Die Mühen der Ebenen - Brecht und die DDR

Artikel-Nr.: 978-3-351-03569-3
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Neue Dokumente erzählen von Brechts listigem Widerstand gegen die SED-Bürokratie. Er und Helene Weigel mussten um die Gründung des Berliner Ensembles kämpfen, der Herrnburger Bericht und die Oper Lukullus wurden verboten. Wie Werner Hechts Buch belegt, ließ sich Brecht auch durch die Faustus-Debatte und nach dem 17. Juni 1953 nicht auf SED-Linie bringen. Er kritisierte die von Partei- und Staatsfunktionären ausgeübte Zensur und plädierte für die Eigenverantwortung der Künstler.

„Brecht akzeptierte das Übel und ließ sich auf Kompromisse ein. Wie hoch war der Preis? Damit im Zusammenhang stehende Fragen nicht gestellt, sie aber provoziert zu haben, ist ein Verdienst des Buches, das umfassend darüber informiert, wie selbstherrlich man in der DDR mit einem Autor umging […]. „ Deutschlandradio Kultur

„Klug, kühl, erhellend.“ Mitteldeutsche Zeitung

„In den Jahren der DDR hatte (Hecht) oft auf allen Ebenen gegen versuchte Einflussnahme und Verzögerungen bei der Publikation sämtlicher (…) Werke Brechts zu kämpfen. (…) Dass er sich selbst so wenig wie sein Meister Brecht zum Lakai eignete, belegt sein Bericht eindrucksvoll und mit neuen Dokumenten.“ Tagesspiegel

„Werner Hecht, Brecht-Biograph und langjähriger Leiter des Brechts Archivs, ein glänzender Kenner der Materie, hat mit „Die Mühen der Ebenen“ gerade ein Buch herausgebracht, das, gestützt auf bislang unveröffentlichte Briefe, Berichten, Gutachten, Aktenvermerke und Protokolle, einen neuen, differenzierten, Blick auf Brecht und die DDR wirft.“ RBB Inforadio

„Werner Hecht, glänzender Kenner der Materie, (…) hat sich noch einmal ins Thema vertieft und nach ausgiebigen Archivstudien ein Buch publiziert, wie wir’s, so neu und eingehend dokumentiert, gestützt auf Briefe, Berichte, Gutachten, Aktenvermerke, Protokolle, noch nicht hatten.“ Neues Deutschland

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