Artikel-Nr.: 9783943967005
Liao Yiwu, auch bekannt als Lao Wei, ist ein chinesischer
Schriftsteller, Dichter und Musiker. Aufgrund seiner kritischen Haltung
zur chinesischen Regierung sind Liaos Werke in der Volksrepublik China
verboten.
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24,90 €
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Artikel-Nr.: 9783765538483
Soon Ok Lee glaubte der Propaganda und war eine bedingungslose Anhängerin von Kim Il Sung. Sie hatte eine gute Position in der Partei und teilte der Elite des Landes die begehrten Importgüter aus dem Ausland zu. Dann gerät sie durch eine Intrige in einen Machtkampf zwischen Partei und Sicherheitsapparat. Trotz ihrer Treue zur Partei wird Soon Ok Lee zu 13 Jahren Arbeitslager verurteilt und erträgt dort unvorstellbare Leiden. Christen werden am brutalsten behandelt und teilweise vor ihren Augen zu Tode gefoltert. Nach 6 Jahren überraschend entlassen, gelingt ihr die Flucht von Nord- nach Südkorea, wo sie selbst Christin wird. |
9,95 €
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Artikel-Nr.: 9783935890960
Ein junger Mann hält um die Hand einer Frau an, die vom Alter her seine Oma sein könnte, und wird durch seine vermeintlich heroische Tat weltberühmt. Ling Xis Roman "Die dritte Hälfte" ist eine furios erzählte, bitterböse Komödie über das neue China - in dem eigentlich alles beim Alten geblieben ist. Am 11. November 2001 tritt China der Welthandelsorganisation bei. Am selben Tag berichtet der Radiosender "Voice of America" über die Öffnung des chinesischen Marktes für westliche Produkte, den Selbstmord von zwei Kühen auf einer texanischen Farm und die Hochzeit von Guo Leda, einem Fabrikarbeiter in W., der einwohnerreichsten Stadt des Planeten. Die Neuigkeit verbreitet sich wie ein Lauffeuer, scharenweise reisen Journalisten nach W., um Guo Leda zu interviewen. Nicht nur, dass dieser erstaunliche junge Mann nach Abschluss des Studiums seinen Kaderstatus gegen eine Stelle als Schweißer eingetauscht hat. Er hat sogar um die Hand von Han Saite angehalten, die weder lesen noch schreiben kann und schon 69 Jahre auf dem Buckel hat. Guo Leda wird zu einem Star, denn er symbolisiert den Triumph der wahren Liebe über die Konventionen. Sein Aufstieg ist kometenhaft, sein Fall jedoch tief
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18,90 €
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Artikel-Nr.: osteuropa
62. JAHRGANG / HEFT 4 / APRIL 2012 Ulrich Heyden Gefährliche Ignoranz Strukturmängel in der Osteuropa-Berichterstattung 3 Alexander Löwen Sozialismus mit kleinbürgerlichem Antlitz Joseph Roths Berichte aus der Sowjetunion 9 Ingo Grabowsky Motor der Verwestlichung Das sowjetische Ėstrada-Lied 1950–1975 21 Andreas Oberender Annäherungen an einen Unfassbaren Stalin und seine Biographen 37 Andrej Meduševskij Was war der Stalinismus? Die Stalinismus-Edition des Verlags ROSSPĖN 53 Sheila Fitzpatrick Stalin und sein Team Jenseits der Gewalt 61 Jörn Happel Stalins Stimme Der Dolmetscher Vladimir Pavlov 69 Stalins Herrschaft der Gewalt Jörg Baberowskis „Verbrannte Erde“ – eine Debatte Gerd Koenen Weil es Stalin gefiel? Zu Jörg Baberowskis Deutung des Stalinismus 81 Ulrich Schmid Ein Autodafé und seine Folgen 89 Stefan Plaggenborg Stalin war’s! Über Jörg Baberowskis „Verbrannte Erde“ 95 Benno Ennker Ohne Ideologie, ohne Staat, ohne Alternative? Fragen an Jörg Baberowski 103 Friedrich Pohlmann Bolschewismus und Stalinismus Baberowski zur stalinistischen Gewaltherrschaft |
10,00 €
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Artikel-Nr.: 978-3-939721-38-3
Russische Zeugnisse aus dem Zarenreich von Dr. Hans-Heinrich Dreßler |
19,90 €
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Artikel-Nr.: 978-3-95841-089-3
Philipp Ewers Feliks E. Dzierżyński Eiserner Tschekist und gefeierter Held Nur 48 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname „Eiserner Felix“. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als „Bluthund der Revolution“, sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert sei. |
14,99 €
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Artikel-Nr.: 978-3-95841-095-4
Schergen der Macht Leben und Wirken dreier umstrittener Persönlichkeiten der frühen Sowjet-Ära Drei umfangreiche biographische Werke über umstrittene und polarisierende Männer, denen die Sowjetunion unter Josef Stalins Führung in den 1930er und -40er Jahren zu einem Gutteil ihr Überleben verdankte – und deren Leben und Wirken im Verborgenen maßgeblich zu ihrer Legendenbildung beitrug, die mitunter bis heute anhält. 1408 Seiten, Jeweils 12,5 × 21 cm, Broschur, geschlossen beziehbar im bedruckten, eingeschweißten Schmuckschuber |
19,99 €
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Artikel-Nr.: 978-3-86532-552-5
Stefanie Gregg Duft nach Weiß Stefanie Gregg wirft einen liebevollen Blick auf Anelijas Familie, auf ihre Kindheit mit Großmutter und Urgroßmutter in Bulgarien. Der Roman erzählt aber auch die Geschichte des regimekritischen Schriftstellers Georgi Markow, der 1978 Opfer des Regenschirm-Attentats in London wurde. Packend und berührend schildert Stefanie Gregg die Lebensgeschichte der beiden, die weit mehr verbindet als die Sehnsucht nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben. „Am Abend der Ankunft des ersten Briefes fiel ich sofort in einen tiefen Schlaf. Ich träumte von tanzenden, bunten Häusern, die um mich herum einen Reigen, den Ratschenitza, zu lauter, wilder Musik vorführten. Vor jedem Haus war ein grasgrüner Rasen, den die Häuser wie einen Rock vor sich her schwangen … Deutschland. Hatte ich von diesem Land schon vorher gehört? Ich weiß es nicht mehr. Deutschland. Das wurde das Wort, das mir in den folgenden Jahren alles verheißen sollte, was ich nicht hatte. Deutschland, weiß wie das Papier.“ |
15,00 €
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Artikel-Nr.: 978-3-86732-298-0
Andreas Engwert (Hg.), Hubertus Knabe (Hg.) Der rote Gott - Stalin und die Deutschen Der allgegenwärtige Personenkult um Josef Stalin prägt die kollektive Erinnerung an die frühen Jahre der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland. Massenveranstaltungen, Huldigungsformeln, Denkmäler und überlebensgroße Porträts an Häuserfassaden zielten darauf ab, den sowjetischen Diktator zum „besten Freund des deutschen Volkes“ zu stilisieren und die Bevölkerung auf das neue Regime einzuschwören. |
20,00 €
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Artikel-Nr.: 978-3-95575-087-9
Alexander Pehlemann (Hg.) Warschauer Punk Pakt - Punk im Ostblock 1977–1989 Punk schürfen im Wilden Osten "I wanna go over the Berlin Wall“, sang Johnny Rotten im Sex-Pistols-Hit „Holidays in the Sun“. Als der Song erschien, war Punk längst durch den Eisernen Vorhang gesickert, fast zeitgleich markierte die slowenische Band Pankrti mit ihrer ersten Show den Durchbruch von Punk in der sozialistischen Öffentlichkeit. Im gleichen Jahr gründeten sich in Ungarn die Konzept-Kunst-Band Spions sowie in Polen die Walek Dzedzej Pank Bend und KSU. „Warschauer Punk Pakt“ ist eine Entdeckungsreise in diese zumeist unbekannte Subkultur und zugleich das erste umfassende Nachschlagewerk des osteuropäischen Punk bis zum Systemkollaps 1989. In Länderporträts werden die wichtigsten Protagonisten und Szenen des osteuropäischen Undergrounds vorgestellt, inklusive Anspieltipps, Auswahldiskografien und einer ausführlichen Filmografie. |
25,00 €
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