Die Berliner Mauer. Ausstellungskatalog der GedenkstätteArtikel-Nr.: 978-3-86153-858-5Axel Klausmeier (Hg.) Die Berliner Mauer Ausstellungskatalog der Gedenkstätte Berliner Mauer Die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung, gelegen im Zentrum der Hauptstadt. Neben der Ausstellung im ehemaligen Grenzstreifen informiert seit dem 9. November 2014 auch die Dauerausstellung „1961 - 1989. Die Berliner Mauer“ über die politisch-historischen Zusammenhänge. Der Ausstellungskatalog illustriert umfänglich die deutsche Teilungsgeschichte. Mit Aufsätzen von Marianne Birthler, Katja Böhme, Klaus-Dietmar Henke, Elke Kimmel, Axel Klausmeier, Kay Kufeke, Susanne Muhle, Maria Nooke, Gerhard Sälter, Günter Schlusche, Cornelia Thiele und Hermann Wentker. |
Grenzbrigade KüsteArtikel-Nr.: 978-3-86933-182-9Peter Joachim Lapp Grenzbrigade Küste DDR-Grenzsicherung zur See Bis zum 13. August 1961 spielte die see- und landseitige Grenzsicherung der DDR-Küste keine besondere Rolle, da die meisten „Republikflüchtigen“ den Weg über die bis dahin offenen Sektorengrenzen in Berlin wählten. Mit dem Bau der Mauer und der Verminung der innerdeutschen Grenze änderte sich das und an der 400 km langen „nassen Grenze“ der DDR setzte eine „Grenzverletzerbewegung“ ein. Tausende versuchten in den folgenden Jahren und Jahrzehnten bis 1989 über die Ostsee in den Westen zu gelangen. Die Partei- und Staatsführung von SED und DDR bemühte sich, diesem „Druck auf die Grenze“ durch den Einsatz ihrer Sicherheitskräfte zu begegnen. Dazu gehörte die „Grenzbrigade Küste“ (GBK), ein Verband, der seit Ende 1961 der Volksmarine (VM) operativ unterstellt war. Diese Truppe von rund 2.500 Berufs- und Zeitsoldaten sowie Wehrpflichtigen sah sich allerdings kaum mit ausreichenden Ressourcen ausgestattet, um ihre Aufgaben zu erfüllen, ihr Haushalt war auf Kante genäht. |
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Schwarz über die grüne Grenze - Als Flucht noch möglich war 1945-1961Artikel-Nr.: 978-3-86614-158-2Von 1949 bis 1961 flüchteten etwa 2,6 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen, ab 1952 überwiegend über Berlin. Die Reaktion der DDR-Führung auf die Fluchtwelle war ein immer strengeres Abriegeln der Grenzen. Die Zeitzeugen-Erinnerungen dieses Buches zeigen lebendig, was es im täglichen Leben bedeutete, in Deutschland hinter dem eisernen Vorhang leben zu müssen. Schlimmste Eingriffe erlitten jene Menschen, die in der DDR in Grenznähe lebten. Die Geschichte des Thüringers Walter Hart schildert das beispielhaft. "Letzter Ausweg: Flucht" heißt ein anderer Beitrag. 1961 beendete der Mauerbau die Fluchtmöglichkeit. Die Erinnerungen an die Jahre 1961 bis 1989 sind im Folgeband 25 "Mauerzeit" zu lesen. |
E I N G E M A U E R T ! Wie die innerdeutsche Grenze wirklich warArtikel-Nr.: eingemauertEINGEMAUERT Dieser Film zeigt erstmalig die ausgedehnten Sicherungssysteme der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer. Dafür wurde die Mauer bís ins Detail viruell nachgebaut. Laufzeit: ca. 68 Min Sprache: Deutsch | Englisch | Spanisch | Arabisch | Französisch | Russisch Die Mauer umschloss vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 West-Berlin und zog sich als Schneise durch die gesamte Innenstadt. Sie sollte die Flucht von Ost-Berlinern und Bürgern der DDR in den Westen verhindern. Da die Fluchtbewegung durch die Mauer nicht endgültig gestoppt werden konnte, ließ die SED die Mauer seit 1961 mit zahlreichen weiteren Grenzsperranlagen zu einem tief gestaffelten Sperrsystem ausbauen. Der so entstandene Grenzstreifen wurde im Westen "Todesstreifen" genannt, weil dort viele Menschen bei der Flucht getötet wurden. Während des Niedergangs der DDR fiel 1989 die Mauer, mit der die SED so lange versuchte hatte, ihre Macht in der DDR zu erhalten. Der Mauerfall läutete das endgültige Ende ihrer Diktatur ein.
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Der Weg zur MauerArtikel-Nr.: 978-3-86153-623-9Manfred Wilke Der Weg zur Mauer Stationen der Teilungsgeschichte Der lange Weg zur Berliner Mauer begann 1945. Stalin beauftragte die KPD in der Sowjetischen Besatzungszone, die Macht zu übernehmen, die drei Westmächte sicherten ihren Einflussbereich. 1949 entstanden zwei deutsche Staaten, wobei Berlin in vier Sektoren geteilt blieb und West-Berlin fortan wie ein erratischer Block und ein Schaufenster des Westens mitten in der DDR lag. Nach dem gescheiterten sowjetischen Versuch, die Alliierten durch eine Blockade 1948/49 aus West-Berlin zu vertreiben, folgte 1958 bis 1960 die zweite Berlin-Krise, bei der Moskau ultimativ den Abzug der Westmächte und die Schaffung einer "Freien Stadt Berlin" verlangte. |
Befragung ? Überprüfung ? KontrolleArtikel-Nr.: 978-3-86153-722-9Keith R. Allen Befragung ? Überprüfung ? Kontrolle Die Aufnahme von DDR-Flüchtlingen in West-Berlin bis 1961 Zwischen 1949 und 1961 drängten knapp drei Millionen Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik. Viele wählten den Weg über West-Berlin und mussten hier ein Aufnahmeverfahren durchlaufen. Die Geheimdienste der Besatzungsmächte befragten die Flüchtlinge, aber auch West-Berliner und Bundesbehörden waren daran beteiligt. Wie dies im Detail geschah, behandelt das vor liegende Buch. Besonders untersucht werden dabei die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) und der Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (UFJ). Daraus ergeben sich wichtige neue Erkenntnisse zum Thema Flucht im geteilten Deutschland. |
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Hinter der Mauer - Zur militärischen und baulichen Infrastruktur des Grenzkommandos MitteArtikel-Nr.: 978-3-86153-697-0Axel Klausmeier Hinter der Mauer - Zur militärischen und baulichen Infrastruktur des Grenzkommandos Mitte Zum alltäglichen Betrieb der Berliner Mauer gehörten im Hinterland der eigentlichen Grenz- und Sperranlagen eine material- wie flächenintensive Infrastruktur und eine vielgliedrige Logistik. Zu den Kasernenanlagen kamen Grenzübergangsstellen, Truppenübungsplätze, Trainingsanlagen für Grenzhunde, Versorgungseinrichtungen, Funkstationen, Materiallager sowie Siedlungen für Offiziersfamilien und Ferienheime hinzu. Axel Klausmeier behandelt anhand von Dokumenten, Plänen und Fotos die baulichen Anlagen und den doppelten Auftrag der Grenztruppen, der darin bestand, nicht nur die Mauer polizeilich zu sichern, sondern gegebenenfalls auch militärisch gegen den »Feind« im Westen vorzugehen, weshalb das Grenzkommando Mitte sogar über Artillerie und Geschosswerfer verfügte. Zugleich handelt es sich um einen Bericht über das Verschwinden, denn das bauliche Erbe der Grenztruppen wurde beinahe vollständig abgerissen. |
Mord an der Mauer: Der Fall Peter FechterArtikel-Nr.: 9783869950426Erich Loest erhält Hohenschönhausen‑Preis. Vor 50 Jahren gingen die Bilder von Peter Fechters Sterben an der Berliner Mauer um die Welt. Der 18 -jährige Junge hatte einen Fluchtversuch gewagt - und war niedergeschossen worden. Weil dieser Mord am helllichten Tag und mitten in Berlin stattfand, gab es viele Augenzeugen, zahlreiche Fotos und sogar bewegte Bilder. Fünfzig Minuten verblutete Fechter im Schatten der Mauer. Gestützt auf bisher unveröffentlichte Akten, Ermittlungsergebnisse der DDR-Staatssicherheit und der West-Berliner Polizei sowie eigensgeführte Interviews mit Augenzeugen erzählen Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff die dramatische Geschichte dieser gescheiterten Flucht. Sie erinnern an die tödliche Alltäglichkeit der innerstädtischen Grenze, beschreiben das Gedenken an Peter Fechter und analysieren die juristische Aufarbeitung dieses Verbrechens. |
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Ich hatte einen Schießbefehl - Gezählte Tage im EichsfeldArtikel-Nr.: 9783899603927Gezählte Tage im Eichsfeld Autor: Paul Küch jetzt lieferbar! Ausstattung: 1. Aufl. 2013, 412 Seiten, illustriert, Format 12 x 19 cm, Hardcover Inhalt: Gab es den Schießbefehl an der
innerdeutschen Grenze oder gab es ihn nicht? Diese Frage beschäftigt
Menschen in Ost und West seit Jahren. Für den ehemaligen Grenzer Paul
Küch liegt die Antwort klar auf der Hand. Schließlich war er während
seiner Dienstzeit im Eichsfeld unterwegs, »um Grenzdurchbrüche nicht
zuzulassen, Grenzverletzer festzunehmen oder zu vernichten«. Dieser
Befehl schockiert, wenn man ihn das erste Mal bei der Vergatterung hört.
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Historie der westlichen Landesgrenze - Band I - Denkmalforschung an der GrenzeArtikel-Nr.: 978-3-9804678-3-8
Historie der westlichen Landesgrenze - Band I -
24,95 €
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Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Eine der wichtigsten Säulen ihres umfänglichen Engagements ist die Denkmalpflege und Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, hierzu werden seit Jahren dokumentarische Werke sehr erfolgreich publiziert. Im Rahmen zahlreicher Recherchen und Zeitzeugenbefragungen hörte Familie Erhard immer wieder, "auf der westlichen Seite der Grenze war doch nichts!" So wurde bereits vor mehreren Jahren mit der konsequenten Erforschung der westlich Landesgrenze am einstigen deutsch-deutschen Grenzverlauf begonnen. Da die Anfänge der Forschungen von den einstigen westlichen Grenzregionen eher zurückhaltend angenommen wurden, planten die Autoren auch ein eher kleineres dokumentarisches Werk mit ca. 150 Seiten ein. Zum Redaktionsschluss im Herbst 2012 war jedoch die Überraschung perfekt. Das Autorenteam, die Familie Erhard konnte entlang der westlichen Landesgrenze auf dem Gebiet der Bundesländer Schleswig-Hohlstein, Niedersachsen, Hessen und Bayern im Rahmen von Forschungsreisen zahlreiche Zeitzeugen befragen, Texte und Bilder sichern, sowie baulich relevante Zeugnisse der deutschen Teilungsgeschichte benennen und beschreiben. Bereits als vergessen und endgültig verloren geglaubtes Wissen zur westlichen Landesgrenze in der Zeit der deutschen Teilung konnte somit für die Nachwelt erhalten und veröffentlicht werden. In diesem Zusammenhang sind zwei Dokumentationen erschienen.
Beschreibung: | Diese Dokumentation beschreibt die Situation der westlichen Landesgrenze zur Zeit der deutschen Teilung. Es wird auf die westlichen Grenzkontrollorgane (Bundesgrenzschutz, Grenzzolldienst, Bayerische Grenzpolizei) sowie deren Grenzmarkierungen und den Grenzinformationspunkten eingegangen. Auch die Grenzinformationsstellen, Grenzinformationsräume sowie Sammlungen zur Grenzthematik sind beschrieben. Die Möglichkeiten von Besuchen in die Grenznahen Regionen mit den dazugehörigen Ortschaften, Straßen- und Bahnübergängen wurden mit aufgenommen. Aber auch Aktionsbündnisse wie z.B. das Kuratorium unteilbares Deutschland u.a. konnten in ihrer Struktur erforscht und beschrieben werden. Nicht zu letzt setzen die Autoren einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit des früheren Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen sowie dem nachgeordneten Gesamtdeutschen Institut. Die Präsenz der alliierten Streitkräfte an der westlichen Landesgrenze gehört ebenfalls in den Fokus dieser umfänglichen Dokumentation. Alle Angaben sind verständlich gehalten, zahlreiche Texte, Pläne oder Schreiben sind mit aufgenommen. Dem Buch liegt eine Bildergalerie bei. |
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