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Mein letzter Arbeitstag. Abgewickelt nach 89/90: Ostdeutsche Lebensläufe
Artikel-Nr.: 978-3-86789-836-2
14,99

Preis inkl. MwSt.

Katrin Rohnstock

Mein letzter Arbeitstag. Abgewickelt nach 89/90: Ostdeutsche Lebensläufe

Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit die DDR aufhörte zu existieren. Nun schauen Menschen, die zwischen 1990 und 1995 aus ihren Betrieben entlassen wurden oder dort das Licht (mit) ausknipsten, zurück. Sie erinnern sich: Wie war das damals? Was haben wir gewollt und erhofft? Wie war der Arbeitsalltag und was sollte sich verändern, als sich plötzlich, mit der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990, alle Verhältnisse umkehrten?

Was zu DDR-Zeiten undenkbar schien, wurde von heute auf morgen zur bitteren Realität: Die Abwicklung von Institutionen, Betrieben und Strukturen. Über den „letzten Arbeitstag“ erinnern sich die Protagonist/innen an die Kolleg/innen und die Chefs, an die Arbeitsbedingungen, ihre Aufgaben, ihren Alltag. Hat die Arbeit ihrem Leben einen Rhythmus und einen Sinn gegeben? Was war lästig oder beschwerlich, was bewirkte das Kollektiv oder der Betrieb, was beglückte oder animierte?

Die Erzähler/innen berichten von den Umbrüchen in ihren Betrieben und in ihrem Leben, von ihren Hoffnungen, Schmerzen, der Ratlosigkeit. Was sie an ihrer Arbeit wichtig fanden, was sie mochten und was nicht, worüber sie schimpften oder sich freuten, was sie bewegte und umtrieb, das erzählen die Protagonist/innen. Wie war es, als ab 1990 die Türen zufielen in Produktionshallen, Kulturhäusern, Büros? Die Erzählungen dokumentieren – aus der persönlichen Erfahrung heraus – einen der größten Umstrukturierungsprozesse in der deutschen Geschichte.

Die Geschichten um den „letzte Arbeitstag“ erzählen, wie die verschiedenen Betriebe und Institutionen abgewickelt, umgewandelt oder ganz zerstört wurden. Sie zeigen, wie die Menschen dies aus verschiedenen Positionen und Hierarchieebenen in unterschiedlichen Betrieben wahrnahmen: der Parteisekretär ebenso wie der Mann aus der Abteilung Inneres, der Kali- und der Kohlekumpel, die Sekretärin und der Ingenieur, der Produktionsleiter und der Generaldirektor, die Kindergärtnerin und die Werksausbilderin, der Gewerkschafter und der Poliklinikleiter.


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