Heldensuche: Die Geschichte des Soldaten, der nicht töten wollte - Michael Martens

Artikel-Nr.: 9783552055315
24,90

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"Eine fesselnde Geschichte, deren ungewöhnliche Protagonisten und detailreicher Schreibstil einen nicht loslassen, bis das Rätsel gelöst ist." Rayna Breuer, Deutsche Welle, 20.07.2011 "Eine spannende Dokumentation, die sich wie ein Krimi liest." Rainer Mayerhofer, Wiener Zeitung, 06.08.2011 "Michael Martens' fast 400 Seiten starkes, spannend zu lesendes Buch ist eine glänzende literarische Detektivarbeit von hohem geschichtswissenschaftlichem Informationswert, der man die Akribie des Autors und seinen unermüdlichen Fleiß jederzeit anmerkt." Florian Hunger, Jüdische Zeitung, August 2011 "Was für eine Geschichte! Ein Buch, das über Geschichte und ihre tausendfach unterschiedliche Wahrnehmung und Wiedergabe mehr erzählt, als die meisten Darstellungen der offiziellen und letztlich moralfreien Großgeschichte." Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 22.09.2011

 


Mitten im Zweiten Weltkrieg, im Juli 1941, weigert sich ein deutscher Soldat in einer Stadt nahe Belgrad, von der Wehrmacht gefangene Partisanen zu erschießen, und wird daraufhin selbst erschossen. Es gibt Augenzeugen, und nach dem Krieg wird der deutsche Befehlsverweigerer Josef Schulz in Jugoslawien zum Volkshelden. Warum aber weiß man in Deutschland nichts von diesem einmaligen Ereignis? Martens rekonstruiert eine unglaubliche Geschichte, die mit dem Tod von Schulz erst beginnt und ihn durch halb Europa, nach Wien, Berlin, Brüssel und bis in die Gegenwart führt. Am Ende stellt sich heraus, dass der Vorfall keineswegs unbekannt ist, einige der Beteiligten sogar noch am Leben sind...

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