Die letzten zehn Tage: Europa am Vorabend des Zweiten Weltkriegs - 24. August bis 3. September 1939

Artikel-Nr.: 9783570550885
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»Der britische Zeithistoriker ist ein Meister seines Fachs. Spannend geschrieben.« (Die Welt ) »Der britische Militärhistoriker hat den 70. Jahrestag des Ausbruches des Zweiten Weltkrieges zum Anlass genommen, seine bisherige Forschungsarbeit in einem bündigen Buch über "Die letzten zehn Tage" bis zum 1. September 1939 zusammenzufassen und die Frage zu erörtern, ob der Waffengang unausweichlich war. Auf einhundertsechzig Seiten erzählt Overy von den Ereignissen in Berlin, Warschau, London und Paris so, als wäre er dabei gewesen. Auf diese Weise gelingt es ihm, uns die Augusttage spielfilmartig, doch tatsachengetreu vor Augen zu führen.« (Die Welt ) »Der renommierte britische Historiker Richard Overy befasst sich in Die letzten zehn Tage mit weniger diskutierten Aspekten des Ausbruchs des Krieges. Overy tut dies mit der für die angloamerikanische Geschichtsanalyse typischen Klarheit und Kühle. Er lässt keinen Zweifel daran, dass er neben der kriegstreiberischen Politik Hitlers auch das Großmachtstreben und die Selbstüberschätzung der polnischen Führung für verhängnisvoll hält.« (Süddeutsche Zeitung ) Kurzbeschreibung Zum 70. Jahrestag des Kriegsbeginns Im September dieses Jahres jährt sich zum 70. Mal der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Richard Overy, einer der führenden britischen Historiker, nimmt in seinem Buch die dramatischen Entwicklungen im Spätsommer 1939 in den Blick, in denen das Schicksal der Welt am seidenen Faden hing. Spannend und auf breiter Quellenbasis schildert er jene atemlosen zehn Tage, die dem deutschen Überfall auf Polen und damit dem Beginn des Krieges vorangingen, und berichtet von diplomatischen Manövern, unmöglichen Ultimaten und folgenreichen Fehleinschätzungen. Ende August 1939, die Menschen in Europa erlebten gerade ihren letzten Sommer in Friedenszeiten, war die Stimmung unter Politikern und Diplomaten in den Hauptstädten des Kontinents bereits äußerst angespannt. Ein Jahr zuvor war mit dem Münchner Abkommen ein Krieg gerade noch einmal abgewendet worden. Im März 1939 hatte Hitler die sogenannte Rest-Tschechei annektiert und damit einmal mehr bewiesen, dass ihm am Frieden in Europa nicht viel gelegen war. Am 1. September schließlich marschierten deutsche Truppen in Polen ein. Richard Overy gewährt dem Leser einen Blick hinter die Bürotüren der Regierenden und Machthaber in Berlin, Paris, London und Moskau und zeigt, dass sich auf der politischen Bühne ein Nerven zerreißendes Drama abspielte. Drei Tage schwebte Europa in einem Niemandsland zwischen Krieg und Frieden. Hitlers Hoffnungen, dass Daladier und Chamberlain seinem Expansionsstreben weiterhin tatenlos zusehen würden, wurden enttäuscht. Am 3. September erklärten Frankreich und England Deutschland den Krieg. Ein atemberaubender Blick auf die letzten Tage vor Kriegsbeginn von einem der führenden Historiker zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

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