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„In Guillermoprietos sehr authentischem Spiegelbild sieht man, dank der klugen Mischung aus später gewonnener Erkenntnis und jugendlicher Emotionalität, das Bild einer zornigen Generation, die – nicht nur, aber vor allem in Lateinamerika – in den poltischen Kampf zog und darin unterging.“ --Katharina Döbler, Deutschlandradio Kultur, 19. Oktober 2009
„Alma Guillermoprieto erhellt eines der schwierigsten Jahre
der Kubanischen Revolution mit der Empathie einer jungen Frau, die
damals an dieses Projekt glaubte.“ --Peter B. Schumann, NDR Kultur, 12.
November 2009
„Kubakenner werden durch das flüssig geschriebene
Buch einige Wissenslücken schließen können.“ --Deutschlandradio Kultur,
4. Oktober 2009
„…ein bemerkenswertes Buch.“ --Erich Hackl, WochenZeitung, 22. Oktober 2009
„allemal lesenswert“ --Volkmar Draeger, tanznetz.de, 16. November 2009
Kurzbeschreibung
1970 verließ die junge Mexikanerin Alma Guillermoprieto New York, um in Havanna als Dozentin an der Staatlichen Ballettschule zu lehren. Fast ein Jahr lang arbeitete sie in Studios ohne Spiegel. Ihre schlecht ausgebildeten, aber vor Ehrgeiz glühenden Schüler trainierten ohne dieses als individualistisch verschrieene Hilfsmittel. Und doch fand die junge Frau inmitten chronischen Mangels und revolutionärem Durcheinander ein Volk von begeisterten, hingegebenen Menschen, die sie tief berührten und ihr Leben in neue Bahnen lenkten. Dieses großartige Erinnerungsbuch einer Frau, die heute als eine der besten Lateinamerika-Spezialisten für den "New Yorker" schreibt, führt zurück in eine Zeit, als noch ein ganzer Kontinent an Fidel Castros Lippen hing, während das politische Experiment, über das er stundenlang redete, bereits gescheitert war, als Tänzer und Revolutionäre dieselbe geschichtsträchtige Bühne bevölkerten und selbst ein Pas de Deux sich in einen zutiefst politischen Akt verwandeln konnte.