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Die Geschichte der zivilen Luftfahrt im Osten Deutschlands seit ihren
Anfängen, geprägt von den Flugpionieren Lilienthal, von Hünefeld und
Junkers, über die Entwicklung in der DDR und bis heute, werden spannend
beschrieben. Erinnert wird an innovative Wissenschaftler, die nach dem
Zweiten Weltkrieg eine funktionierende Luftfahrtgesellschaft aufbauten
und in Dresden sogar ein konkurrenzfähiges Flugzeug entwickelten.
Der Autor, Fluglehrer und Pilot mit mehr als 25000 Flügen, ist ein
anerkannter „Veteran der zivilen Luftfahrt“.
Er sieht die Gründung und den Niedergang der
DDR-Luftfahrtgesellschaft INTERFLUG als wesentlichen Teil dieser Ära.
Statt dem neuen Unternehmen und den meist hochqualifizierten
Mitarbeitern nach 1989 die Chance zu geben, sich am globalen Markt
weiter zu behaupten, führte die Treuhandanstalt die INTERFLUG in den
Jahren zwischen 1991 und 2007 in die Liquidation. Der Autor beleuchtet
die wahren Hintergründe, er redet Klartext, zitiert Akten, lässt Fakten
sprechen. Neben den Erfahrungsberichten von ehemaligen Mitarbeitern,
Mitgliedern der Cockpit- und Kabinencrews, Technikern und Fluglotsen
flossen eine Vielzahl einmaliger und bisher unveröffentlichter Dokumente
in das Buch ein.
Vom Fliegen und Landen endet nicht ohne Ausblick: Was ist, wenn der
Traum vom Fliegen zum Alptraum wird? Wie könnten die umfangreichen
Aufgaben der Airlines in einer globalisierten Welt und die individuellen
Rechte der Bürger in den vom Fluglärm betroffenen Regionen auf einen
Nenner gebracht werden?