Deutsche Einheit was nun? Autobiographie: Edition Deutsche Einheit von Elke Erhard

Artikel-Nr.: 9783980467872
13,80

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Autobiographie: Deutsche Einheit - was nun? Beschreibung: Bereits kurz nach der politischen Wende in der DDR, zog Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard in die neuen Bundesländer. Ihre Zielsetzung stand schnell fest, Mitgestalten an der noch jungen Einheit Deutschlands, dieses Motto schrieben sie sich auf die Fahnen. Mit den Jahren entwickelte sich ein bundesweit einmaliges, bürgerschaftliches Engagement, bis in die Schaltzentralen der politischen Macht drangen sie vor und immer wieder wieherte der Amtsschimmel in so mancher Amtsstube recht kräftig. Auszug aus den Kapiteln: Nur mal schauen: Die Autoren beginnen Ihre Zeitreise in den turbulenten Tagen des November 1989, eine Reise in das Ungewisse beginnt. Aufbruch: Der Alltag holt die Menschen ein, die Euphorie der Einheit überrollt das Land. Goldgräberstimmung: Aufbau Ost im ganzen neuen Land, erste Kontakte zu den Menschen und den Mühlen der Bürokratie. Paternoster: Wo war denn die Geschichte der Ostdeutschen Menschen geblieben? Freie Fahrt: Endlich, wir konnten Hand anlegen. Nachbarschaftshilfe, gab es die noch in den neuen Ländern? Millennium: Die Jahrtausendwende stellte uns vor neue und große Herausforderungen. Akzeptanz: Erste Erfolge stellen sich ein und keiner weiß, mit welcher Willkür die Behörden reagieren. Neue Heraus- forderungen: Wir geben dem bürgerschaftlichen Engagement ein Gesicht, nur eine Körperschaft blockiert alles. Amtsschimmel: Staatliche Gelder wollten wir nicht und trotzdem hat so manch ein Volksvertreter taube Ohren. Ein Geschenk: In den Fängen von Hauptabteilungen und Politkatern, und trotzdem gab es ein Geschenk. Lobby: Schulen, Behörden und immer wieder Rückschläge. Gespenst Deutsche Einheit: Fördergelder und immer wieder Fördergelder - und dann gab es da noch was zu tun. Neuzeit: Omegabankdeals, systemrelevante Rettungsschirme und die Marionetten der politischen Macht. Honeckers Rache: Zwei deutsche Staaten, und welcher war wohl der bessere? Was nun?: Deutsche Einheit lebt vom Mitmachen und das Ministerkarussell dreht sich schon wieder. Unsere Vision: Wir sind zu weiteren Taten bereit! Fazit: Die Autobiographie der Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard beschreibt in besonderer Weise die Situation der Einheit in den letzten 20 Jahren, und die oft eher hilflosen Reaktionen von kommunalen und politischen Entscheidungsträgern in dieser Zeit. Wie keine andere hat es Familie Erhard geschafft, bis in die höchsten Schaltzentralen der politischen Macht vorzudringen, ihr Engagement galt immer der innerlichen Umsetzung der Einheit unseres Landes und der Verständigung von Ost und West. In den Anfangsjahren meistens nicht verstanden und belächelt, zählen die Erhards heute als Urgestein des bürgerschaftlichen Engagementes um eine gestaltete Deutsche Einheit. Längst anerkannt und geschätzt, nehmen sie bis heute noch keine staatlichen Fördergelder in Anspruch. Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard zählen zu den wenigen Bürgern im Lande, die das Vermächtnis des 09. Novembers 1989 erkannten und ohne finanzielle Vorteile eigenverantwortlich umsetzten, damit zusammenwächst was zusammen gehört.
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