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Friedliche Revolution und Deutsche Einheit

Friedliche Revolution und  Deutsche Einheit

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Opposition und SED in der Friedlichen Revolution: Organisationsgeschichte der alten und neuen politi

Artikel-Nr.: 9783770053049

Die Entstehung neuer politischer Gruppierungen war ein konstitutives Element der Friedlichen Revolution von 1989. Erfolge, Rückschläge und Ernüchterung prägten die Erfahrungen dieser Gruppen und Partien, deren bloße Existenz eine neue Qualität der Freiheit in der DDR bedeutete. Ihre Aktivitäten strahlten auf das System und auf die SED aus, die ebenfalls dramatische Wandlungsprozesse durchlebte. Unter dem Titel "Opposition und SED in der Friedlichen Revolution. Organisationsgeschichte der alten und neuen politischen Gruppen 1989/1990" diskutierten Wissenschaftler und Zeitzeugen im November 2008 auf einer von BStU, LStU Berlin und KGParl gemeinsam veranstalteten Tagung über die damaligen Ereignisse. Der Band dokumentiert die Vorträge und Diskussionen dieser Tagung, deren besonderer Reiz in der Konfrontation der wissenschaftlichen Analyse mit der Wahrnehmung der unmittelbar Beteiligten lag.

 

Über den Autor

Dokumentation einer Tagung am 25. und 26. November 2008 in Berlin veranstaltet von "Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR", "Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien", "Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Berlin"

 

29,80 *

Aufrecht, wie es Menschen Art ist - Die Bürgerbewegung Neues Forum in Borna

Artikel-Nr.: aufrecht wie es menschen art ist die bürgerbewegung neues forum in borna

Aufrecht, wie es Menschen Art ist - Die Bürgerbewegung Neues Forum in Borna

Eine dokumentarische Chronik

Schweres A4 Buch mit CD: Das NEUE FORUM in Borna 1989-1999 (2009)

Inhalt Film: Schwarzer Nebel von Alberto Herskovitz und Peter Torbjörnson/Mitschnitte 25.11. 1989/

Dokumente



Zusammengestellt von Michael Wildt

Herrausgegeben von Hartmut Rüffert und Dietmar Matzke

Hartmut Rüffert, geboren 1965, verbrachte glückliche Jugendjahre in einem ländlichen Dorf zwischen Leipzig und Dresden. Der Vater war als Diakon für die Jugendarbeit im Raum Meißen zuständig, die Mutter, ausgebildet in der christlichen Kinderpflege, war zu Hause.

14,90 *

Das Revolutionsjahr 1989: Die demokratische Revolution in Osteuropa als transnationale Zäsur

Artikel-Nr.: 978-3-52535-045-4

Das Revolutionsjahr 1989: Die demokratische Revolution in Osteuropa als transnationale Zäsur von 

Bernd Florath

Die Weltöffentlichkeit war Zeuge: Auf dem Boden totalitärer Diktaturen schufen Volksbewegungen in Mittel- und Osteuropa Demokratien. Die Revolutionen des Jahres 1989 veränderten das Gesicht der osteuropäischen Staaten grundlegend. Wo vorher autoritäre Diktaturen herrschten, bildeten sich demokratische und souveräne Staaten. In den Volksbewegungen, die diese Umwälzungen in Gang setzten, agierten Persönlichkeiten, Organisationen, Gruppierungen und verkörperten sich Energien, Motive und politische Visionen unterschiedlichster Art. Oft über lange Zeiten verdrängte nationale und historische Prägungen gaben den revolutionären Dramen in den einzelnen Ländern ein jeweils spezifisches Angesicht. Inwiefern sie darüber hinaus einander anregten, sich auf unterschiedliche Weise ähnlichen Herausforderungen zu stellen hatten, sich aus den Revolutionen ein offener europäischer Prozess ergab, analysieren die Beiträge dieses Sammelbandes.

Ágnes Heller: Hauptvortrag »Nach zwanzig Jahren«

Viktor Zaslavsky: Cornobyl’, Katyn und Gorbacevs Politik der GlasnostIlko

Sascha-Kowalczuk: Demonstrationsrevolution in der DDRWalter Süß: Die Wiener KSZE-Folgekonferenz und der Handlungsspielraum des DDR-Sicherheitsapparates im Jahr 1989

Bernd Florath: Risse in der Staatspartei: Die SED 19(86–)89

Tomaš Vilimek: Die samtene Revolution in der CSSR

Raluca Grosescu: Rumänien im Winter 1989: Aufstand oder Staatsstreich

Matthias Braun: Tauwetter in der Kunst und die obsolete Stellung der Zensur in der DDR

Christian Halbrock: Die Kirchen in der RevolutionSvitlana Hurkina: Die griechisch-katholische Kirche und die Unabhängigkeit der Ukraine

Reinhard Weißhuhn: Kontakte und Kooperation zwischen DDR- und ungarischer Opposition

William Totok: Inspiration der Umwälzungen durch benachbarte Vorgänge (Ungarn, Rumänien)

Jerzy Holzer: Wandermöbel des Jahres: Runde und eckige Tische. Vorbilder, Anleihen, Adaptionen, Wandlungen

János M. Rainer: Vergangenheitsbewältigung, -aufarbeitung, -kontroversen angesichts doppelter Erblasten: Ungarn

 

Viktor Zaslavsky: Cornobyl’, Katyn und Gorbacevs Politik der Glasnost
Ilko Sascha-Kowalczuk: Demonstrationsrevolution in der DDR
Walter Süß: Die Wiener KSZE-Folgekonferenz und der Handlungsspielraum des DDR-Sicherheitsapparates im Jahr 1989
Bernd Florath: Risse in der Staatspartei: Die SED 19(86–)89
Tomaš Vilimek: Die samtene Revolution in der CSSR
Raluca Grosescu: Rumänien im Winter 1989: Aufstand oder Staatsstreich
Matthias Braun: Tauwetter in der Kunst und die obsolete Stellung der Zensur in der DDR
Christian Halbrock: Die Kirchen in der Revolution
Svitlana Hurkina: Die griechisch-katholische Kirche und die Unabhängigkeit der Ukraine
Reinhard Weißhuhn: Kontakte und Kooperation zwischen DDR- und ungarischer Opposition
William Totok: Inspiration der Umwälzungen durch benachbarte Vorgänge (Ungarn, Rumänien)
Jerzy Holzer: Wandermöbel des Jahres: Runde und eckige Tische. Vorbilder, Anleihen, Adaptionen, Wandlungen
János M. Rainer: Vergangenheitsbewältigung, -aufarbeitung, -kontroversen angesichts doppelter Erblasten: Ungarn
20,00 *

Der Herbst 1989 im Osten Europas

Artikel-Nr.: 9783863066895

Der Herbst 1989 im Osten Europas: Die Revolution im Spannungsfeld zeithistorischer und geschichtspolitischer Deutungsmuster von Alexander Klaehr

 

Die häufig gestellte Frage, ob es sich 1989 angesichts der verhältnismäßig geringen Gewalt tatsächlich um eine Revolution handeln konnte oder nicht, folgt nicht selten eher politischen als historischen Intentionen. Das Problem bei dieser Frage liegt jedoch mehr in den attributiven Bezeichnungen, mit denen die Revolution von 1989 belegt wird. Friedliche, demokratische oder verhandelte Revolution, dahinter stecken bestimmte Gewichtungen, Einschränkungen oder Überhöhungen dieses Umbruchs, die nicht unproblematisch sind. Auch Schulbücher für den Geschichtsunterricht gehen mit diesem Thema sehr unterschiedlich um. Inwiefern sie die verschiedenen Begriffe kritisch oder gar unreflektiert betrachten und welches Gewicht sie einzelnen Aspekten des Umbruchs von 1989 in der DDR beimessen, ist Teil der vorliegenden Arbeit.

 

 

34,90 *

Die deutsche Sporteinheit

Artikel-Nr.: 9783898996419

Die deutsche Sporteinheit

Eine Untersuchung der sportpolitischen Transformations- und Vereinigungsprozesse in den Jahren 1989/90 

 Die vorliegende Dissertation behandelt die Vereinigung des deutschen Sports in den Jahren 1989/90. Der erste Forschungsteil legt den Fokus auf die Transformationsprozesse des DDR-Sports. Die wissenschaftliche Bedeutung des Themas liegt darin, dass der Bereich des Sports, speziell des Leistungssports, zu einem der erfolgreichsten Sektoren des DDR-Gesellschaftssystems zählte. Die DDR war die Sportnation , der Sport daher von besonderer gesellschaftspolitischer Bedeutung und von besonderer Bedeutung für die SED. Wie verlief angesichts dieses Beziehungsverhältnisses der sportpolitische Umbruch in der DDR? Und wie vollzog sich der Vereinigungsprozess mit der Bundesrepublik, deren Sportpolitiker die vermeintlich positiven Elemente des DDR-Sports in einem vereinten Deutschland bewahren wollten? Der zweite Forschungsteil untersucht die Sportvereinigung in Berlin.Martin Einsiedler, Jahrgang 1978, arbeitet als Autor u. a. für Eurosport und den Tagesspiegel und lebt in Berlin.

 

22,95 *

Wendezeiten in Prenzlau 1989 - 1993

Artikel-Nr.: 9783866805255

von Jürgen Theil, Walter Matznick

Die alte Ackerbürger- und Garnisonsstadt Prenzlau kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Schon im 15. Jahrhundert erhielt die heutige Kreisstadt den Beinamen "Hauptstadt der Uckermark". Trutzige Sakralbauten und die erhaltenen Reste der Stadtmauer zeugen noch heute von einstiger Größe. Doch im Zweiten Weltkrieg wurde Prenzlau zu 85 Prozent zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus entstanden im historischen Stadtkern Plattenbauten, die das über Generationen gewachsene urbane Bild stark veränderten. Olaf Gründel und Jürgen Theil ziehen mit diesem Bildband einen Längsschnitt durch 100 Jahre Alltagsgeschichte der Prenzlauer: Diese stehen selbst im Mittelpunkt der Betrachtung - im Spannungsfeld zwischen Arbeit und Freizeit, Krieg und Frieden, Zerstörung und Wiederaufbau. Das bislang überwiegend unveröffentlichte Bildmaterial gewährt einen anschaulichen Einblick in die Entwicklung Prenzlaus von der Kaiserzeit bis heute. Der Leser ist eingeladen, seine Stadt neu zu entdecken, Erinnerungen aufzufrischen und über Vergangenes und Gegenwärtiges zu diskutieren.

Auch in Prenzlau gab es am 7. Oktober 1989 anlässlich des 40. Jahrestages der DDR den letzten „verordneten Vorbeimarsch“ an der großen Tribüne in der Straße der Republik. Schon im November 1989 formierte sich in der Kreisstadt eine Bürgerbewegung gegen die Stationierung sowjetischer Kampfhubschrauber, deren Aktionen letztlich zum Erfolg führten.

17,90 *

Die Wende begann am Balaton: Anthologie - Eva Karadi

Artikel-Nr.: 9783862110001

Ein neuer Blick auf den Themenkomplex 20 Jahre deutsche Einheit. Mit Beiträgen von György Dalos, Karl Schlögel, Ingo Schulze, Václav Havel, Regine Möbius.

Schriftsteller, Politiker und Journalisten beleuchten in ihren analytisch-heiteren oder reflektierenden Texten Fragen punktueller Verortung der Einheit, ihren Ursprung und gelegentliche Schwierigkeiten des Umgangs mit ihr. Die Wende begann am Balaton. Jedenfalls für viele Ostdeutsche, die zum Urlaub immer wieder dorthin gefahren sind, um etwas freier atmen zu können, sich mehr im Westen fühlen zu dürfen, aber auch für viele Ungarn, die dank dieser deutschen Urlauber und mit ihnen gemeinsam ihr do-it-yourself-Westen ausbauen könnten, wofür viele beiderseits immer noch eine Nostalgie fühlen.

Aber auch für viele ungarische Avantgarde-Künstler, die beim Balaton in der Kapelle von Balatonboglar mit ihren alternativen Kunst- und Lebensformen zu experimentieren anfingen und damit auch auf die Ausbildung einer zweiten Öffentlichkeit, der Samisdat-Literatur der demokratischen Opposition der Dissidenten-Bewegung beeinflusst haben.

19,90 *

Unter Zonis: Zwanzig Jahre reichen jetzt so langsam mal wieder von Wiglaf Droste

Artikel-Nr.: 9783893201372

Unter Zonis: Zwanzig Jahre reichen jetzt so langsam mal wieder


Schöne satirische Spitzenqualitätstexte, in denen sich auf unerhört abfällige, ja sogar zynische, wenn nicht sogar menschenverachtende Weise über die Zone und ihre Bewohner, die sogenannten Zonis, geäußert wird.

Der Verlag über das Buch Eigentlich will man es gar nicht mehr so genau wissen, auch nichts darüber, wie das mit den Glatzen ist, die dort ungestört ihr Unwesen treiben. Man ist der Zonis wie in einer langjährigen Ehe überdrüssig geworden: Man weiß, man hat sie am Hacken, aber was soll man machen? Also ignoriert man sie. Aber dann stellt man auf einmal fest, daß man zwanzig Jahre zusammen auf den Buckel hat.

Schön ist das nicht, aber es ist ein Grund, sich zu erinnern, wie wenig erfreulich es anfing und wie schrecklich es weiterging, was für ein merkwürdiges Land es gewesen war und immer noch ist, und welche komischen Sitten und Gebräuche im Sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat herrschten.

Und aus diesem Grund werden einige Insiderberichte, Reise-reportagen, soziologische und politische Analysen aus den letzten zwanzig Jahren versammelt, die schonungslos offenbaren, was es mit denen da drüben wirklich auf sich hat, und die eins ganz deutlich machen: der Wiederaufbau der Mauer wäre eine feine Sache, denn nach zwanzig Jahren reicht es mal so langsam wieder.

15,00 *

Akteure der Friedlichen Revolution: Didaktische Impulse und Materialien

Artikel-Nr.: 9783929351323

 

Akteure der Friedlichen Revolution: Didaktische Impulse und Materialien für den Geschichts-, Ethik- und Religionsunterricht aus der Region Zwickau - Edmund Käbisch

Die Schülerinnen und Schüler sollen den damaligen Umgang mit Andersdenkenden kennenlernen, die Konflikte verstehen und die bleibende Bedeutung einer an Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung orientierten Ethik erkennen. Die Materialien fühlen sich dabei dem didaktischen Prinzip der Regionalität verpflichtet: Denn wenn sich der Zehntklässler – wie Joachim Gauck in seinem Geleitwort schreibt – überhaupt „für Geschichte interessiert, dann am ehesten, wenn die Straßen, durch die die Revolutionäre zogen, auf seinem Schulweg liegen und er den Platz vor der Kirche, auf dem sich der Friedenkreis 1989 zum Gebet versammelte, vom Fußballspielen kennt.“

Die Auswertung der Daten ergab vor allem ein herkunftsspezifisches Bild der DDR: Ostdeutsche Schüler „loben mit breiter Mehrheit die sozialen Seiten des SED-Staates und gleichzeitig neigt eine beträchtliche Minderheit unter ihnen zur Ausblendung diktatorischer und repressiver Aspekte.“ Weitere Ergebnisse der Studie lassen sich in drei Thesen zusammenfassen: Die vielfältigen Trennlinien zwischen Demokratie und Diktatur seien vielen Schülern nicht bekannt; eine große Mehrheit könne ferner Wissensfragen zur Geschichte und Politik der DDR nicht beantworten, darunter solche zur Praxis der Todesstrafe und den Umständen des Mauerbaus; und je mehr schließlich die Schüler über den SED-Staat und seine Geschichte wüssten, umso kritischer falle ihr Urteil über die zweite deutsche Diktatur aus. Vor dem Hintergrund dieser Befunde, die sich mit den Unterrichtserfahrungen vieler Lehrkräfte decken, verfolgen die hier erstmals publizierten Quellen und Materialien ein dreifaches Ziel: Die Schüler sollen im Geschichts-, Ethik- und Reli­gionsunterricht die Trennlinien zwischen Demokratie und Diktatur kennen lernen, wichtige Aspekte der kirchennahen Opposition am Beispiel der Zwickauer Region vertiefen und ihre Urteilsfähigkeit zu sozialethischen Fragen und politischen Handlungsfeldern entwickeln.

9,90 *

Helden der Deutschen Einheit - 20 Porträts von Wegbereitern aus Sachsen

Artikel-Nr.: 978-3-374-02801-6

Thomas Mayer

Helden der Deutschen Einheit - 20 Porträts von Wegbereitern in Sachsen

Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig

War 1989 das Jahr der Friedlichen Revolution, so ist 1990 das der Deutschen Wiedervereinigung. In 20 Porträtgeschichten stellt Thomas Mayer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, Menschen aus Sachsen vor, die durch ihr besonders Egagement zu Wegbereitern der Einheit wurden. Zu ihnen zählt der ehemalige DDR-Dissident, späterer sächsischer Minister und heutige CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz, der die Gründung des Freistaates Sachsen maßgeblich mitorganisierte. Oder auch Dietrich Kelterer aus Plauen, der wegen »Partei-Lästerung« sein Architekturstudium abbrechen musste,1990 in die Politik ging und schließlich Kulturamtsleiter in Plauen wurde. Porträtiert wird ebenso Regina Schild, die 1990 im Bürgerkomitee war und seit fast 20 Jahren die Beauftragte für die Stasiunterlagen in Leipzig ist. Der Band wird durch wichtige und interessante Zeitdokumente ergänzt.

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