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Schriftsteller / Literatur

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Die Lüge

Artikel-Nr.: 978-3-596-18842-0

Uwe Kolbe

Die Lüge

Dies ist die Geschichte einer maßlosen und erschreckenden Verstrickung: Ein Vater, der in den Osten ging, um dem Land seiner Hoffnungen zu dienen. Ein Sohn, der als Komponist die Sounds seiner Generation einfängt und sich mit der Zensur arrangiert. Als der Sohn Karriere macht, steht der Vater vor der Tür. Fortan umkreisen sich die beiden, nur langsam ahnt man, welchen Kampf sie miteinander führen. Uwe Kolbes Roman vom Verrat am eigenen Leben ist auch eine Absage an die Gleichgültigkeit, ob im Alltag einer Diktatur oder anderswo.

10,99 *

Schneckenmühle von Jochen Schmidt

Artikel-Nr.: 978-3-406-64698-0

Jochen Schmidt

Schneckenmühle

Jens ist 14 geworden und darf zum letzten Mal ins sächsische Ferienlager Schneckenmühle fahren, dort kann man Skat spielen, Fußball und Tischtennis, muss allerdings auch auf Wanderungen gehen, in den Zoo oder nach Dresden fahren, und vor allem sind da die endlosen Nächte mit Quatsch und Gesprächen über Mädchen. Nur Tanzen in der abendlichen Disko, das kommt nicht infrage, zum Tanzen ist Jens zu schüchtern. Nach einem Ausflug wird Jens krank und kommt auf die Krankenstation. Da taucht Peggy bei ihm auf, die von der Gruppe gehänselt wird, und bittet ihn, ihr Essen zu bringen, sie würde sich von nun an verstecken. Aber dann wird sie im Lager vermisst und die Polizei wird eingeschaltet. Die Sache spitzt sich zu, auch zwischen Jens und Peggy.

Es ist der Sommer 1989 in der DDR – und nicht nur den Jugendlichen stehen große Veränderungen bevor. Jochen Schmidts neuer Roman, mit großer Wärme, Detailfreude und Komik erzählt, berichtet von Zeiten des Umbruchs, hinreißend und anrührend – beste Unterhaltung!

17,95 *

Halbes Land. Ganzes Land. Ganzes Leben

Artikel-Nr.: 978-3-446-24151-0

Marianne Birthler

Halbes Land. Ganzes Land. Ganzes Leben

Marianne Birthlers Geschichte ist durch die doppelte Erfahrung des Lebens in der DDR und im wiedervereinten Deutschland gekennzeichnet. Aufgewachsen in Ost-Berlin, setzte sie sich schon als junge Frau für mehr Selbstbestimmung unter den Bedingungen der Diktatur ein. Ihre Haltung führte sie Mitte der achtziger Jahre in die Opposition gegen den SED-Staat und schließlich in das Zentrum der revolutionären Ereignisse von 1989. Als erste Kultusministerin im neuen Bundesland Brandenburg, erste Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und als Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen bewies sie große Unabhängigkeit. Die Autobiographie einer Frau, die die jüngere deutsche Geschichte maßgeblich mitgeprägt hat.

"Marianne Birthler ist wie keine Zweite berufen, zurückzublicken und zu erzählen, wie es war, das Leben in der DDR – und wie es kam, dass es diese DDR heute nicht mehr gibt." (Klara Obermüller, NZZ am Sonntag, 23.02.14)

"Eine differenzierte Alltagsgeschichte: die einer mutigen Frau und Mutter aus der DDR, die sich in der Bürgerbewegung engagierte." (Stefan Berg, Spiegel Online, 25.02.14)

"Von der Bürgerrechtlerin zur Stasi-Akten-Hüterin: Marianne Birthler hat ein ebenso anrührendes wie uneitles Erinnerungsbuch geschrieben." (Marko Martin, Die Welt, 01.03.14)

22,90 *

Kruso

Artikel-Nr.: 978-3-518-42447-6

Lutz Seiler

Kruso

Inselabenteuer und Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft: Kruso, der erste, lang erwartete Roman von Lutz Seiler, schlägt einen Bogen vom Sommer 89 bis in die Gegenwart. Die einzigartige Recherche, die diesem Buch zugrunde liegt, folgt den Spuren jener Menschen, die bei ihrer Flucht über die Ostsee verschollen sind, und führt uns dabei bis nach Kopenhagen, in die Katakomben der dänischen Staatspolizei.

Als das Unglück geschieht, flieht Edgar Bendler aus seinem Leben. Er wird Abwäscher auf Hiddensee, jener legendenumwogten Insel, die, wie es heißt, schon außerhalb der Zeit und „jenseits der Nachrichten“ liegt. Im Abwasch des Klausners, einer Kneipe hoch über dem Meer, lernt Ed Alexander Krusowitsch kennen – Kruso. Eine schwierige, zärtliche Freundschaft beginnt. Von Kruso, dem Meister und Inselpaten, wird Ed eingeweiht in die Rituale der Saisonarbeiter auf Hiddensee und die Gesetze ihrer Nächte, in denen Ed seine sexuelle Initiation erlebt. Geheimer Motor dieser Gemeinschaft ist Krusos Utopie, die verspricht, jeden Schiffbrüchigen des Landes (und des Lebens) in drei Nächten zu den Wurzeln der Freiheit zu führen. Doch der Herbst 1989 erschüttert die Insel Hiddensee. Am Ende steht ein Kampf auf Leben und Tod – und ein Versprechen.

Lutz Seiler, geboren 1963 in Gera/Thüringen, lebt in Wilhelmshorst und Stockholm. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis, dem Bremer Literaturpreis, dem Fontane-Preis und dem Uwe-Johnson-Preis.

22,95 *

Vom Pagen im Hotel Adlon bis zum Mauerfall: Ein Weg in die Gastronomie mit Hindernissen

Artikel-Nr.: 978-3-73575-135-5

Wolfgang Hoebel

Vom Pagen im Hotel Adlon bis zum Mauerfall: Ein Weg in die Gastronomie mit Hindernissen

Der Autor wurde 1937 geboren und schaute als 5 Jähriger zum ersten Mal hinter die Kulissen der Gastronomie bei Lutter & Wegner, wo sein Vater als Oberkellner tätig war. Nach dramatischen Kriegserlebnissen in einer Laube, begann er 1953 als Page im Hotel Adlon, avancierte schnell zum Oberpagen und begann nach einem Jahr seine Kellnerlehre. Den 17. Juni 1953 hat er in der ersten Reihe am Brandenburger Tor erlebt. 1959 übernahm er „sein“ erstes Hotel & Restaurant in der Sächsischen Schweiz, wo er ahnungslos eine Versorgungswüste für die Gäste vorfand. 1966 wurde er im Rahmen eines Austauschabkommens zwischen Bulgarien und der DDR nach Sofia delegiert. Anschließend arbeitete er als Chefkellner und gastronomischer Leiter, dabei werden die gravierenden Gaststättenmängel beschrieben. Die Spitze der Gastronomie als parteiloser Direktor erreicht, fiel er durch einen Richterspruch auf die Nase, weil er seine Parteisekretärin beleidigt hatte. Wieder von unten angefangen, konnte er endlich durch den Mauerfall seinen ersehnten Gewerbeschein in der Hand halten und noch 10 Jahre nach der Wende erfolgreich ein Restaurant, bis in sein Rentenalter hinein, leiten.

50 Jahre bizarre Gastronomie in einer außerordentlichen Zeit. Authentisch, punktiert und kompromisslos mit lockerer Feder geschrieben. Ein interessantes Zeitzeugen-Dokument. 

10,40 *

28 Tage lang

Artikel-Nr.: 978-3-463-40640-4

David Safier

28 Tage lang

Eine spannende und emotionale Geschichte über den Widerstand im Warschauer Ghetto

Warschau 1943: Die sechzehnjährige Mira schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben. Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. Ganze 28 Tage.

28 Tage, in denen Mira Momente von Verrat, Leid und Glück erlebt.

28 Tage, in denen sie sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört.

28 Tage, um ein ganzes Leben zu leben.

28 Tage, um eine Legende zu werden.

[Auch als Hardcover zu 16,95 € bestellbar.]

David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane "Mieses Karma", "Jesus liebt mich", "Plötzlich Shakespeare", "Happy Family" und "Muh" erreichten Millionenauflagen. Auch im Ausland sind seine Bücher Bestseller. Als Drehbuchautor wurde David Safier für seine TV-Serie "Berlin, Berlin" mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Sein neues Buch "28 Tage lang" zeigt eine ganz neue Seite des Autors. 

"Safier erzählt eine große, packende Geschichte von tragischer Wucht, die ihre Leser nicht verfehlen wird." FAZ

"Hut ab vor diesem Autor, der uns mit seiner Geschichte überrascht und fesselt." Literaturkurier

9,99 *

Grau - Eine Lebensgeschichte aus einem untergegangenen Land

Artikel-Nr.: 978-3-498-03944-8

Sergej Lochthofen

Grau - Eine Lebensgeschichte aus einem untergegangenen Land

Sergej Lochthofen gehört zur dritten Generation einer deutsch-russischen Familie, die den Stalinismus erlebt und erlitten hat – von der Oktoberrevolution über den Gulag bis zum Mauerfall. In diesem Buch erzählt er, wie er aus Workuta nach Thüringen kam, auf der Straße die Sprache lernte, als einziges Kind eines Zivilisten in eine sowjetische Garnisonsschule ging, von zu Hause ausbrach, um auf der Krim Kunst zu studieren, vor der Einberufung in die Sowjetarmee zurück in die DDR floh und während der bleiernen Honecker-Zeit den stupiden Alltag in einer SED-Zeitung als Journalist erlebte – bis schließlich die aufregende Wendezeit anbrach. Dabei wird deutlich: Die Verschränkung von Deutschland und Russland ist mehr als ein biographischer Zufall. Wer die DDR verstehen will, muss die Sowjetunion mitdenken.

Sergej Lochthofen ist Journalist. Geboren 1953 in Workuta (Russland), kam er als Fünfjähriger mit den Eltern in die DDR, wo er eine russische Schule besuchte; er studierte Kunst auf der Krim und Journalistik in Leipzig. Von 1990 bis Ende 2009 verantwortete er die Zeitung Thüringer Allgemeine. das Medium-Magazin wählte ihn zum regionalen „Chefredakteur des Jahres“; Fernsehzuschauer kennen ihn als Stimme des Ostens im ARD-Presseclub oder in der Phoenix-Runde.

„Der Autor ist ein kluger Analytiker und versierter Erzähler, der über eine nuancenreiche, differenzierte Sprache gebietet.“ Badische Zeitung

„Ein beängstigend atmosphärischer Tatsachen-Roman.“ Leipziger Volkszeitung

„Ein bis zum Ende lesenswertes Buch.“ Der Tagesspiegel

„Beschreibt in klarer, schöner Sprache den Weg eines Mannes, der von Geburt an zwischen den Stühlen saß.“ Mitteldeutsche Zeitung

19,95 *

Drüben und Drüben

Artikel-Nr.: 978-3-499-62047-8

David Wagner / Jochen Schmidt

Drüben und Drüben

Zwei Deutschlands und zwei Jungen, fast zeitgleich geboren, nur nicht im selben Staat. David Wagner wächst im Westen auf, unweit der Bundeshauptstadt Bonn, Jochen Schmidt im Osten: in Berlin, Hauptstadt der DDR. Sie spielen in der Wohnung, im Garten, zwischen Plattenbauten oder auf Baustellen und warten darauf, dass endlich das Fernsehprogramm beginnt. Sie fahren Rad mit Freunden, klauen ihren Geschwistern Süßigkeiten und streiten sich mit ihnen auf der Rückbank des Familienautos um den besten Platz. Sie träumen von der Fußballnationalmannschaft, üben wieder nicht Klavier und hören in der Schule, „drüben “ sei die Welt schlechter.

12,00 *

Der Überdruss von Mo Yan

Artikel-Nr.: Mo Yan erhält Literatur-Nobelpreis 2012

In der Hölle, wo die Klassenfeinde schmoren, hadert der Großgrundbesitzer Ximen Nao mit seinem grausamen Tod. Nein, er war kein Feind der Revolution und hat seine Bauern immer gut behandelt! Der Höllenfürst Yama hat ein Einsehen und erlaubt ihm, in sein früheres Haus zurückzukehren. Doch welch ein Missgeschick, er wird als Esel wiedergeboren. Klug und willig dient er nun seinen früheren Untertanen und erstaunt sie durch unerwartete Talente. Doch auch dem Esel ist kein glückliches Leben beschieden, wieder und wieder wird er neu geboren – als kraftstrotzender Stier, als fruchtbarer Zuchteber, als oberschlauer Affe. So durchlebt er heroische und grausame Zeiten inmitten des Dorfes, dessen Herr er einst war. Als schelmischer Erzähler führt er den Leser durch große und kleine Abenteuer in den Höhen und Tiefen der chinesischen Geschichte. Mo Yans zutiefst menschlicher Roman ist ein funkelnder Bilderbogen, sprühend vor Komik und berührend durch Anteilnahme.
16,95 *

Stasiratte von Jana Döhring

Artikel-Nr.: 978-3-98150-770-6

Jana Döhring

Stasiratte

Als die junge Jana Mitte der Achtzigerjahre in Ostberlin in einem Devisenhotel eine Anstellung findet, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Neben internationalen Geschäftsleuten bevölkern das Hotel aber auch dubiose Gestalten und Glücksritter. Wie sie lernt auch Jana bald, die unter dem SED-Regime existierende Mangelwirtschaft geschickt zu nutzen. … Sie muss jedoch erkennen, dass Privilegien in der DDR nicht umsonst zu haben sind, und arrangiert sich mit dem Staat. Fünfzehn Jahre nach der Wende wird Jana von ihrer Vergangenheit in Gestalt eines guten Freundes und ehemaligen Kollegen eingeholt. ... Als Zeitzeugin erzählt Jana Döhring eine spannende Geschichte von Leichtsinn, Schuld, Verdrängung und dem Auferstehen und Aufarbeiten der Vergangenheit. Sie schreibt eine DDR-Geschichte, wie sie so oder ähnlich vielen ergangen sein mag. Dabei rundet sie die Erzählung immer wieder mit interessanten Geschichten über die Verhältnisse im real existierenden Sozialismus ab. Und auch bisher Unbekanntes gibt es zu berichten: z. B. wie das Spreehotel in Ostberlin zum Aufmarsch- und Rückzugsgebiet arabischer Terroristen werden konnte. Ein starkes Stück DDR-Literatur, das es so bisher noch nicht gegeben hat!

13,95 *
*

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