Der kleine und der grosse Klaus

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Der kleine und der grosse Klaus
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Der kleine und der grosse Klaus - DDR TV-Archiv Fred Düren, Siegfried Kilian, Celino Bleiweiß


Ein Film des DEFA-Studios für Spielfilme
im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks (DFF)
aus dem Jahre 1971
frei nach dem gleichnamigen Märchen von
Hans Christian Andersen, in der Bearbeitung
von Wera und Claus Küchenmeister

"Hüh, alle meine Pferde", ruft der kleine Klaus (Fred Düren), als er sich zum Pflügen am Sonntag das Gespann des großen Klaus (Siegfried Kilian) ausleiht. Weil aber der Großbauer nicht gern hört und es natürlich auch nicht länger dulden will, dass sich der Hungerleider mit seinem Eigentum brüstet, erschlägt dieser Wutentbrannt das einzige Pferd des kleinen Klaus, das auf den Namen Hans hörte. Eine zufällige Beobachtung auf dem Weg zum Markt bringt den kleinen Klaus auf den Einfall, die Pferdehaut bei einem einfältigen Müller (Hannes Fischer) und dessen treulosen Weib (Marylu Poolmann), als Zauber wirken zu lassen.

Reich beladen kehrt der kleine Klaus nach Hause zurück. Daraufhin schafft er es, beim großen Klaus den Anschein zu erwecken, mit der Haut seines toten Pferdes Hans, zu bescheidenem Reichtum gelangt zu sein. Als der große Klaus erfährt, dass Pferdehäute derart hoch im Kurs stehen, tötet er seine stattlichen Gäule weil er der Meinung ist, damit auf dem Pferdemarkt dann einen mindestens ebenso stattlichen Preis zu erzielen. Doch die Ernüchterung ist groß.

Er will sich rächen und den kleinen Klaus in einem Sack im Wasser ertränken. Doch auch hier weiß sich der kleine Klaus wieder zu helfen. Mit der Unterstützung des alten Schafhirten Preben (Jiri Vrstala), tauscht er sich selbst als Inhalt des Sackes gegen Steine aus. Als aber kurz darauf der große Klaus, den kleinen Klaus, auf der Wiese am Ufer des Sees in mitten der Schafherde liegen sieht, traut dieser zunächst seinen Augen nicht. Und als schließlich der kleine Klaus ihm dann noch vorschwärmt, wie dankbar er ihm doch dafür ist, dass er ihn im Wasser ertränkt hat, weil er doch andernfalls wohl niemals zu solch herrlichem Seevieh vom Grunde des Flusses gekommen wäre, verschwindet der große Klaus mit den Worten "Ich will auch so schönes Seevieh, ich auch!", noch ehe der kleine Klaus es verhindern kann, im Wasser des Sees.

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