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Artikel-Nr.: 978-3-9811262-4-2 |
12,00 €
Preis inkl. MwSt. |
Albrecht Möller Frischer Fisch - Im Netz der Stasi 1973 entschließt sich ein junges Elternpaar mit zwei Kleinkindern zu einer riskanten Flucht über die innerdeutsche Grenze in den Westen. Vorausgegangen war eine Wandlung des Autors vom Anhänger der „guten Sache des Sozialismus“ zum entschlossenen DDR-Regimegegner. Als schließlich „nichts mehr geht“, erscheint die Flucht in den Westen als einzig möglicher Ausweg. Die Sache misslingt und es folgen Stasi-U-Haft, Knastzeiten in Brandenburg bzw. Hoheneck und der Freikauf durch den Westen. Die Kinder kommen nach zweieinhalbjähriger Trennung auch im Westen an. Albrecht Möller schreibt „ohne Schaum vor dem Mund“, aber dennoch eindrucksvoll und sehr bewegend über Erlebnisse, die zum Teil unglaublich erscheinen aber (leider) wahr sind. Die Autobiographie "Frischer Fisch" zeichnet sich nicht nur durch eine spannende und bewegende Schilderung des dramatischen Fluchtversuchs und seiner Folgen aus, sondern beschreibt auch eindruchsvoll den Wandlungsprozess eines jungen überzeugten Anhängers der sozialistischen Idee zum entschlossenen DDR-Regimegegner. Die Darstellung im Wechselgang zwischen skurril komischen und bedrückend traurigen Episoden vermitteln viel über die untergegangene DDR und auch darüber, warum nach Ansicht des Autors die sozialistischen Systeme scheitern mussten: Es sind im Wesentlichen die Unzulänglichkeiten der "Spezies Mensch", die in der Theorie der sozialistischen Ideologen nicht vorgesehen waren. |