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Tod durch fremde Hand
Artikel-Nr.: 9783373005247
9,95

Preis inkl. MwSt.

Das erste Maueropfer in Berlin und die Geschichte einer Familie von Jürgen Litfin

Am 27. August 1961 machte Jürgen sich auf den Weg in das Gerichtsmedizinische Institut von Ost-Berlin.

Am Abend vorher hatten er und seine Mutter in der „Abendschau“  mit ungläubigem Entsetzen das Bild seines Bruders Günter gesehen.

Der Sprecher der Abendschau Harald Karras vermeldete dazu, dass Günter Litfin am 24. August bei einem Fluchtversuch erschossen worden wäre. Sie hatten Günter seit dem 24. August nicht mehr gesehen und waren ohne Nachricht von ihm. Dennoch mochte Jürgen Litfi n es nicht glauben – bis ihm eine Angestellte des Gerichtsmedizinischen Instituts den amtlichen Totenschein übergab:

„24. Aug. 1961, 16.15 Uhr: Tod durch fremde Hand. Hals- und Mundboden-Durchschuß, verbunden mit Ertrinken.“

Es war also wahr. Sein Bruder war bei einem Fluchtversuch im Humboldt-Hafen in Berlin-Mitte erschossen worden – er war das erste Opfer der elf Tage alten, noch provisorischen Mauer. Der gerade einmal einen Tag alte Schießbefehl hatte ein erstes junges Menschenleben gefordert. Jürgen Litfin erzählt uns die Geschichte seiner Familie, einer Berliner Familie. Es ist der Bericht über eine ganz „normale” Familie, die sich mühsam, aber zielstrebig einen gewissen sozialen Aufstieg und Ansehen in ihrem Umfeld erarbeitet.

 


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