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Artikel-Nr.: 9783492052344 |
22,99 €
Preis inkl. MwSt. |
»André Kubiczek hat einen Familienroman geschrieben, der auch ein
Bildungsroman ist – ein Berliner Nachwende-Zeitroman außerdem... Wir
hätten nicht damit gerechnet, dass die DDR einmal Kunst würde, aber dies
ist ein Anfang.« Die Zeit »Das Angenehme an Kubiczeks Roman sind
seine ungewöhnlich unneurotischen Protagonisten. Sie lieben, sie
scheitern, sie sterben und die zurückbleiben, mühen sich weiter. Und
darüber kann er sehr fein und menschenfreundlich sprechen.« RBB
Inforadio »Mit Präzision und Humor erzählt Kubiczek seine ungewöhnliche
Familiengeschichte und zeigt eine völlig unbekannte Facette der
DDR-Realität.« Uni Spiegel »Kubiczek erzählt präzise vom Scheitern, vom
Lieben, vom Sterben, vom Weitermachen. Großartig.« B.Z. am Sonntag
»Kubiczeks Buch ist wild, verschlungen, gelegentlich traurig.« monopol
»Ich weiß es noch genau. Es war an einem Freitag, als mein Bruder starb, und ich kann mich nur deshalb so gut erinnern, weil immer freitags der große Wochenputz stattfand.« 1987, die letzten Monate der DDR brechen an, und die Rekruten nehmen ihren Dienst mit Galgenhumor. Der tragische und auf seltsame Weise auch erlösende Tod seines Bruders ist für den jungen Icherzähler der Moment, sich an seine exotische Familie zu erinnern. Und ihr Leben in einem Land, das alles andere als exotisch sein wollte. Denn sein Vater aus der ostdeutschen Provinz hatte in Moskau eine laotische Prinzessin kennengelernt. »Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Herr Sohn« erzählt mehr als eine außergewöhnliche Familiengeschichte: Es erzählt die Geschichte Ostdeutschlands, wie es keiner kennt. |