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Haft & Verfolgung

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VII. Kongress Berlin 16. Kongress in Berlin 16. bis 19. bis 19. Juni 1998 Internationale Assoziation

Artikel-Nr.: VII. Kongress Berlin 16.

VII. Kongress Berlin 16. Kongress in Berlin 16. bis 19. bis 19. Juni 1998 Internationale Assoziation ehemaliger politischer Gefangener und Opfer des Kommunismus (IAEPGOK - IAGOK) / Red. Juni 1998 Internationale Assoziation ehemaliger Politischer Gefangener und Opfer des Kommunismus (IAEPGOK - IAGOK) / Red. Bude R. Bude R. ; UOKG - Union der Opferverbaende kommunistischer Gewaltherrschaft. ; UOKG - Union der Opferverbaende kommunistischer Gewaltherrschaft. — Berlin; Bonn, 1999. - Berlin; Bonn, 1999. — 128 S.: il.. - 128 S.: il .. — Не указан. - Nicht spezifiziert. — 24 с. - 24. Материалы Конгресса Международной Ассоциации бывших политических заключенных и жертв коммунизма (МАБПЗЖК). Proceedings des Kongresses der Internationalen Vereinigung der ehemaligen politischen Gefangenen und Opfer des Kommunismus (MABPZZHK). Опубликованы документы Ассоциации: устав, резолюции и др. Veröffentlichte Dokumente Association: Verfassung, Resolutionen, etc.
10,00 *

Feindlich eingestellt - Vom Prager Frühling ins deutsche Zuchthaus von Gert Skribanowitz

Artikel-Nr.: 9783925434464

Prager Frühling 1968:

In der damaligen DDR herrschte tiefster stalinistischer Winter.

Wegen zweier Briefe, in denen Gerd Skibanowitz seine Sympathie mit dem Reformkurs in Prag bekundete, mußte der damals erst 24-jährige Autor ins Gefängnis.

 

 

 

1,99 *

Kunst aus dem GULag-KZ: Blick in die Vergangenheit der kommunistischen Konzentrationslager

Artikel-Nr.: 9783868585094

Kunst aus dem GULag-KZ:

Blick in die Vergangenheit der kommunistischen Konzentrationslager als Mahnung für die Zukunft

 

Martin Hoffmann

 Der Blick zurück in die Vergangenheit der kommunistischen Konzentrations- und Zwangsarbeitslager erfolgt hier zeichnerisch-dokumentarisch in drei Stufen. Zunächst werden psychischausdrucksvolle Szenen aus dem GULag-Entlassungslager gezeigt. In einer weiteren Folge wird das Leben von politischen Häftlingen in den Straflagern gezeigt.

Diese Skizzen stammen aus dem Gedächtnis, da dort eine künstlerische Betätigung nicht erlaubt war - schließlich blieb auch kaum Kraft und Zeit dazu bei den harten Arbeitsbedingungen. Der letzte Absatz zurück in die Vergangenheit betrifft die Biographie des Verfassers und verdeutlicht, mit welchen brutalen Methoden sich die Stasi der Widerständler entledigte, indem sie diese dem sowjetischen Militärtribunal (SMT) auslieferte, das dann horrende Strafen, nach dem berüchtigten Artikel 58 dessowjetischen Strafgesetzbuches, verhängte. Dieses Szenarium soll dazu beitragen aufzuzeigen, welche Gefahren bestehen, wozu die jetzt beginnende Verharmlosung der DDR-Diktatur führen kann. Es dient somit als Mahnung für die künftige Generation, um gegenüber Menschenrechtsverletzungen von Gewaltregimen wachsam zu sein.

14,90 *

»Heute kann ich das ja sagen«: Lagererfahrungen von Insassen sowjetischer Speziallager in der SBZ/DD

Artikel-Nr.: 978-3-41201-006-5

»Heute kann ich das ja sagen«: Lagererfahrungen von Insassen sowjetischer Speziallager in der SBZ/DDR  

Eva Ochs  

Lange Jahre konnten die Insassen sowjetischer Speziallager nicht über ihre Haftzeit sprechen. Die Weiternutzung von Konzentrationslagern wie Buchenwald oder Sachsenhausen nach 1945 als Lager der russischen Besatzungsmacht und der Tod von mehr als 40.000 Insassen waren in der DDR ein Tabuthema. In diesem Buch werden die individuellen Erinnerungen von Betroffenen an die Lagerzeit erstmals umfassend erfragt und analysiert: Wie gestaltete sich das Zusammenleben der unterschiedlichen Häftlingsgruppen, die der Verstrickung in den Nationalsozialismus oder antisowjetischer Propaganda beschuldigt wurden, unter den zeitweise lebensbedrohlichen Bedingungen des Lageralltags? Spielten Solidarität und Mitmenschlichkeit in diesem »Kampf ums Überleben« eine Rolle? Wie konnten sich die Betroffenen in die west- bzw. ostdeutsche Nachkriegsgesellschaft integrieren? Das Buch rückt Dimensionen des persönlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit Schuld und Unrechtserfahrungen im Kontext wechselnder politischer Konjunkturen deutlich in den Vordergrund.

40,00 *

Nehmt und euch wird gegeben

Artikel-Nr.: 9783930413348

 

Das ostdeutsche Agrarkartell. Bauernlegen für neuen Großgrundbesitz und Agrarindustrie  

von Jörg Gerke

Was der Spiegel 1995 in einer Titelgeschichte schon andeutete, hat sich bis 2008 zu einem absurden System an Subventionen gesteigert. Agrarmilliarden in einem zweistelligen EUR-Bereich sind seit der Wende an wenige tausend Leiter von ostdeutschen Agrargroßbetrieben verteilt worden, während bäuerliche Betriebe bei der Land- und Subventionsvergabe benachteiligt wurden. Dabei hat diese Agrarpolitik nicht zu prosperierenden Regionen in Ostdeutschland geführt. Tatsächlich finden aufgrund einer verfehlten Agrarpolitik immer weniger Menschen Arbeit auf dem Lande, sie wandern ab und die Regionen veröden. Dieses Buch untersucht die Ursachen und Prozesse, die für eine solche, von der öffentlichen Diskussion weitgehend abgeschirmte Entwicklung, verantwortlich und maßgeblich waren.

27,40 *

Hohenecker Protokolle: Aussagen zur Geschichte der politischen Verfolgung von Frauen in der DDR

Artikel-Nr.: 9783931801670

Hohenecker Protokolle: Aussagen zur Geschichte der politischen Verfolgung von Frauen in der DDR  

Ulrich Schacht 



Bei Uns und Bei Euch: Die Ost-West-Verständigungsfloskel im Umgangs-deutsch wird nun 60 Jahre alt. Sie bezeichnet gespaltene Biografien, verlorene Utopien, Wendigkeit und Selbstbetrug, erwachsen aus 40 Jahren deutscher Teilung und 20 Jahren deutscher Einigung. Christof Tannert gelingt es, in einer nahezu dokumentarischen Sammlung von Lebensläufen die Wahrnehmung des Sozialismus in Deutschland von der Stasi-Fixierung und aus den Grenzen der DDR zu befreien.


Ulrich Schacht wurde 1951 im Frauengefängnis Hoheneck geboren und wuchs in Wismar auf. 1973 in der DDR wegen staatsfeindlicher Hetze zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, wurde er 1976 in die Bundesrepublik entlassen. Dort arbeitete er als Feuilletonredakteur und Chefreporter Kultur für Die Welt und Welt am Sonntag. Schacht erhielt verschiedene Preise, Auszeichnungen und Literaturstipendien, u. a. den Theodor-Wolff-Preis für herausragenden Journalismus. Er gilt als ein streitbarer Publizist, der sich nicht Konventionen, sondern einer humanistischen Tradition verpflichtet fühlt. Seit 1998 lebt Ulrich Schacht als freier Autor in Schweden.

 

18,80 *

Tränen aus Eis oder Das gestohlene Leben von Eva Siebenherz

Artikel-Nr.: 9783896266491

Tränen aus Eis oder Das gestohlene Leben

 

Eva Siebenherz ist 1959 in Dresden geboren.

Von der Mutter als Ebenbild des Vaters abgelehnt, gerät sie als jugendliche Herumtreiberin mit dem Gesetz in Konflikt.

Sie heiratete früh, zwei Söhne wurden geboren. 1982 wurde Eva Siebenherz verhaftet, das Sorgerecht für ihre Kinder wurde ihr entzogen. Ein Sohn wurde vom Staat zur Adoption frei gegeben, der Zweite wurde dem leiblichen Vater übergeben. 1986 folgte die Ausreise nach Westdeutschland. Nach dem Fall der Berliner Mauer begann Eva Siebenherz mit der Suche nach ihren beiden Söhnen. Seit 1989 ist sie Frührentnerin, Spätfolgen durch die Haft.

 

Seit 1995 kämpft diese Frau für die Menschenrechte, einer auch heute noch bestehenden Randgruppe. Diese Randgruppe sind Kinder und Eltern, welche Opfer von Zwangsadoptionen in der ehemaligen DDR sind. Der Staat hat gerade bei diesen Menschen, sowie bei vielen anderen, die Menschenrechte auf das Verwerflichste verletzt, in dem man Eltern die Kinder nahm. Obwohl fast zwanzig Jahre seit dem Mauerfall vergangen sind, wird ein Großteil dieser Menschen bis heute nicht als politisches Opfer anerkannt. Die DDR hat sich mit menschenrechtsverletzenden Gesetzen dazu selbst autorisiert. Eva Siebenherz entdeckte die Schriftstellerei für sich. Um das Erlebte zu verarbeiten, schrieb sie die Autobiographie “Tränen aus Eis“. Mit diesem Buch möchte Eva Siebenherz anderen Betroffenen, die heute noch nach ihren Angehörigen suchen, aufgegeben haben und krank sind Mut machen. Mut dazu, ihr Leben in die Hand zu nehmen, es neu zu ordnen. Es lohnt sich, das Leben wird wieder lebenswert und es gibt vielleicht ein Happyend. Eva Siebenherz möchte mit ihrem Buch versuchen, die öffentliche Diskussion zu diesen Themen zu verstärken und die Politiker auffordern endlich den Betroffenen zu helfen. Andere Opfer von Gewalttaten bekommen seit Jahrzehnten Hilfe, wieso nicht die Betroffenen von Zwangsadoptionen!? Ein Teil des Erlöses vom Buchverkauf kommt den Suchenden des Suchpool DDR Bürger zugute. Die Suche nach Angehörigen wird zu einem Teil damit finanziert. von Günther H Preuße , Eva Siebenherz (Autor) Zwangsadoption in der DDR

1959 in Dresden geboren. Von der Mutter als Ebenbild des Vaters abgelehnt, gerät als jugendliche Herumtreiberin mit dem Gesetz in Konflikt. Frühe Heirat, 2 Söhne werden geboren. 1982 wird Eva Siebenherz in der DDR verhaftet, das Sorgerecht für ihre Kinder wird ihr entzogen, ein Sohn vom Staat zur Adoption freigegeben, der zweite dem leiblichen Vater übergeben. 1986 Ausreise nach Westdeutschland. Nach dem Fall der Berliner Mauer Beginn der Suche nach den beiden Söhnen und deren Vater.

17,80 *

DDR - Ein schwerer Weg von Manuela Polaszczyk

Artikel-Nr.: 9783933337450

DDR- Ein schwerer Weg von Manuela Polaszczyk ist ein authentischer Bericht aus dem Leben dieser Frau. Es ist nicht nur eine spannende eindringliche Geschichte der Frau über Bespitzelung und Inhaftierung.

Es lässt auch eine grundtiefe Ehrlichkeit spüren, eine Offenheit, die fast weh tut. Die Sprache, die verwendet wird, ist unkompliziert. Dies bewirkt ,dass das Moment der Authentizität, der Glaubwürdigkeit, den Leser auch auf der sprachlichen Ebene erreicht. Es ist eine gute Mischung aus Bericht und Reflexion. Das heißt, dass sie nicht nur aufzählt, was passiert ist, sondern auch, was das Geschehene bei ihr ausgelöst hat und wie sie sich fühlt, wie sie bangt und sich zwingt nicht aufzugeben.


Die Frau versucht mit ihrem Buch die öffentliche Diskussion zu diesen Themen zu verstärken. Die Autorin ist eine nicht zu verkennende authentische Stimme. Um unbedingte Wahrheit bemüht, scheut sie sich nicht vor unbequemer Selbsterkenntnis. DDR- Ein schwerer Weg ist ein bemerkenswertes Buch einer Frau, die nichts erfunden, sondern alles auf schreckliche Weise durchlebt hat. Milieustudien der DDR, Schwere Schicksalsschläge, fingierte Anschuldigungen, erhellen die Grausamkeit der DDR-Diktatur.

19,50 *

Widerspruch als Lebensprinzip. Der undogmatische Sozialist Heinz Brandt (1909-1986).

Artikel-Nr.: 9783801241704

Widerspruch als Lebensprinzip. Der undogmatische Sozialist Heinz Brandt (1909-1986). von K. Andresen

16.6.1961: In West-Berlin entführt das MfS den Journalisten und früheren SED-Funktionär Heinz Brandt. Er wird zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt

34,00 *

Vom Schmieden neuer Menschen - Artikel der Lagerzeitung des Karlag "Putjowka"

Artikel-Nr.: 978-3-86660-113-0

Zu den wenig bekannten und durch die Gulagforschung kaum erschlossenen Seiten der Sowjetgeschichte gehört die Herausgabe von Lagerzeitungen. Von 1923 bis 1960 existierten in der UdSSR insgesamt 476 Lager, in denen zwischen 15 und 18 Millionen Häftlinge gefangen gehalten wurden. Das Karlag, d.h. das Karagandinsker Besserungsarbeitslager, bestand von 1929 bis 1959 in Kasachstan. Die Zeitung Putjowka („Dienstreiseauftrag“) war das Sprachrohr der für kultur-erzieherische Arbeit zuständigen Abteilung der Lagerverwaltung. Die im Lager zu sozialistischen Menschen „umgeschmiedeten“ Häftlinge erhielten nach verbüßter Zwangs­ar­beit ihre „Putjowka“ in die Sowjetgesellschaft, um in der kasachischen Steppe ein neues Leben zu beginnen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Auswahl stehen die Arbeits- und Lebensbedingungen im Karagandinsker Lager. In den Artikeln und Karikaturen kom­men der menschenverachtende Charakter und die Ineffizienz des Lagersystems deutlich zum Ausdruck. Damit legen, so zensiert und manipuliert die Berichte auch sind, jene Häftlinge Zeugnis ab, die heute nicht mehr befragt werden können.

Wladislaw Hedeler: geb. 1953 in Tomsk, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, international
renommierter Kommunismusforscher, lebt in Berlin.

19,95 *
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