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Politik & Jüngste Geschichte

Politik & Jüngste Geschichte
Von Kohl bis Himmler und Gysi

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Vom NS-Täter zum Opfer des Stalinismus: Dr. Walter Linse: Ein deutscher Jurist im 20. Jahrhundert

Artikel-Nr.: 9783934085299

Vom NS-Täter zum Opfer des Stalinismus: Dr. Walter Linse: Ein deutscher Jurist im 20. Jahrhundert (Taschenbuch) von Martin Gutzeit (Vorwort), Klaus Bästlein (Autor)
10,00 *

DDR-Baudenkmale in Berlin: Berlins Osten neu entdeckt von Anne Holper

Artikel-Nr.: 9783935029094

DDR-Baudenkmale in Berlin: Berlins Osten neu entdeckt von Anne Holper (Autor), Matthias Käther (Autor) # Taschenbuch: 126 Seiten # Verlag: Viareise; Auflage: 1 (13. Oktober 2003) # Sprache: Deutsch # ISBN-10: 3935029098 # ISBN-13: 978-3935029094 # Größe und/oder Gewicht: 19,2 x 12 x 1 cm
9,90 *

Krisen im Kalten Krieg von Bernd Greiner, Christian Th. Müller

Artikel-Nr.: 9783936096958

Krisen im Kalten Krieg von Bernd Greiner , Christian Th. Müller , Dierk Walter

Die regelmäßige Wiederkehr von Krisen gehört zu den Charakteristika des Kalten Krieges:

1948, 1950

1953, 1956, 1958

1961, 1962, 1964, 1966

1969, 1973, 1979

1981, 1988 

zwanzig Jahre und damit knapp die Hälfte der über vier Jahrzehnte währenden »Systemkonkurrenz« standen im Zeichen akuter politischer und militärischer Konfrontationen. Dass die bloße Existenz von Atomwaffen den Akteuren in Ost wie West Zurückhaltung auferlegte und zu Rücksichten zwang, die man unter anderen Umständen möglicherweise nicht genommen hätte, ist kaum zu bezweifeln. Doch kann die landläufige Rede vom »stabilen Frieden« auf der nördlichen Halbkugel nicht überzeugen. Sie erklärt weder die beiderseitige Risikobereitschaft noch gibt sie Antwort auf die Frage, warum ausgerechnet in dieser Zeit Krisen wiederholt in kriegsträchtiger Weise eskalierten. Welche Umstände trugen zur Eskalation von Krisen bei, und wie konnten Konfrontationen eingedämmt und beigelegt werden? Welcher Art waren die Beziehungen zwischen Politik und Militär? Wurde das Krisenverhalten von innenpolitischen Faktoren beeinflusst und wie war es um Handlungsspielräume von Verbündeten und Klientelstaaten bestimmt? Und nicht zuletzt: Welche Kontrolle hatten die Entscheidungsträger über die Entwicklungen, unter welchen Bedingungen wurde eine unbeabsichtigte Dynamik in Gang gesetzt und welche nicht intendierten Gefährdungen gingen damit einher? Diese Fragen werden anhand von 17 Fallbeispielen aus fünf Jahrzehnten diskutiert: Koreakrieg 1950  Ostdeutschland 1953 

Ungarn 1956 

Suezkrise 

Berlinkrisen 1948/49 und 1958 bis 1963

Kongo 1960 bis 1964 

Kubakrise 1962 

Operation »Anadyr« 

Chinesisch-sowjetische Krisen 1966 bis 1969 

Korea 1968/69 

Prager Frühling 1968

Jom-Kippur-Krieg 1973 

Polen 1980/81 

»Able Archer« 1983 

Angola und Namibia 1988. Zu Wort kommen renommierte Historiker, die sich auf neu zugängliches Quellenmaterial stützen und zugleich Anregungen für künftige Forschungen geben. Ihre Beiträge fügen sich zu der bisher umfassendsten Betrachtung von Krisen im Kalten Krieg in deutscher Sprache. Über den Autor Christian Th. Müller: Jahrgang 1970, Dr. phil., Wehrdienst als Unteroffizier auf Zeit in der NVA, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, Promotion an der Universität Potsdam, derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Fachveröffentlichungen. Dierk Walter arbeitet als Wissenschaftlicher Assistent im Bereich Neueste allgemeine Geschichte der Universität Bern. # Gebundene Ausgabe: 540 Seiten # Verlag: Hamburger Edition; Auflage: 1 (September 2008)

35,00 *

Evangelische Pfarrer der Kirche Berlin-Brandenburg 1945 - 1961. Amtsautonomie im vormundschaftlichen

Artikel-Nr.: 9783936872187

Evangelische Pfarrer der Kirche Berlin-Brandenburg 1945 - 1961. Amtsautonomie im vormundschaftlichen Staat? (Gebundene Ausgabe) von Christian Halbrock (Autor) "Das Christentum ist die zahlenmäßig stärkste Religion ..."
40,00 *

Gerhard Löwenthal: Ein Beitrag zur politischen Publizistik der Bundesrepublik Deutschland

Artikel-Nr.: 9783937233857

Gerhard Löwenthal: Ein Beitrag zur politischen Publizistik der Bundesrepublik Deutschland  

Stefan Winckler

Kaum ein Journalist prägte die publizistische Landschaft in der Bundesrepublik der 1970er und 1980er Jahre so stark wie Gerhard Löwenthal. Wurde er in der DDR teils als Staatsfeind Nummer 1 deklariert, so galt er vielen Kollegen im Westen als polemischer Aufpeitscher wider die Entspannungspolitik. Stefan Winckler beleuchtet zum ersten Mal Werdegang und politische Hintergründe des streitbaren Moderators des ZDF Magazins . Wie entfaltete sich die ungewöhnliche Karriere des Holocaustüberlebenden Löwenthal? Wie formten sich seine moralischen und politischen Standpunkte? Und wie wurde er zu dem konservativen Journalisten, als der er in der alten Bundesrepublik Mediengeschichte schrieb?

 


Stefan Winckler, geboren 1967, Dr. phil., studierte Publizistik, Politikwissenschaft sowie Mittlere und Neuere Geschichte. Er veröffentlichte zum Themenkomplex „Bewahrung und Gefährdung des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats", über politische Kommunikation und zur Konservatismusforschung. Buchveröffentlichungen sind u.a.: „Die Demokratische Rechte“ (2005).

 

46,00 *

West-Berlin und der Umbruch in der DDR Grenzübergreifende Wahrnehmungen und Verha

Artikel-Nr.: 9783937233932

Stefanie Eisenhuth

West-Berlin und der Umbruch in der DDR Grenzübergreifende Wahrnehmungen und Verhandlungen 1989

»Manchmal schien Berlin die Stadt zu sein, in der ein zukünftiges Weltalter vorweggenommen wurde.« Dieser Satz, den Sebastian Haffner Anfang 1945 im Londoner Exil über Berlin schrieb, galt für die geteilte Metropole zur Zeit des Umbruchs von 1989/90 mehr denn je. Dennoch fand die westliche Hälfte des Symbols der deutschen Teilung in Schilderungen des Wegs zur Einheit bisher kaum Erwähnung. Stefanie Eisenhuth spürt in ihrer Studie der Stimmung in West-Berlin zum Zeitpunkt dieser historischen Zäsur nach und zeigt, dass Berlin ein Ort der Freude, aber auch der Angst war. Sie rekonstruiert, die West-Berliner die politisch umwälzenden Ereignisse im Herbst 1989 wahrnahmen, zu einem Zeitpunkt, als die Zukunft der Stadt plötzlich wieder offen schien. Im Fokus stehen die Interpretation der Ausreise- und Bürgerrechtsbewegung in der DDR, die Deutung der Grenzöffnung, die lokalen Diskussionen um eine mögliche deutsche Einheit sowie die Zusammenarbeit zwischen den politischen Akteuren Ost- und West-Berlins.

19,95 *

Ost gegen West. Was waren wir doch für ein Volk von Tino Hemmann

Artikel-Nr.: 9783937290966

Ost gegen West. Was waren wir doch für ein Volk (Taschenbuch) von Tino Hemmann
11,11 *

Der Baum der Wahrheit; 160 Jahre Marxismus - eine Bilanz von Gert Scheffler

Artikel-Nr.: 9783937496283

Der Baum der Wahrheit; 160 Jahre Marxismus - eine Bilanz (Gebundene Ausgabe) von Gert Scheffler (Autor) # Gebundene Ausgabe: 416 Seiten # Verlag: Böttger; Auflage: 1 (28. Juli 2009) # Sprache: Deutsch # ISBN-10: 3937496289 # ISBN-13: 978-3937496283 # Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 15,4 x 2,8 cm
22,80 *

Beschwörung der Schatten: Die Affäre Dreyfus von Léon Blum

Artikel-Nr.: 9783937834078

Das Buch liest sich wie ein Thriller in Staatsbürgerkunde und in der knappen Form, in der wunderbar lebendigen Sprache, in seiner Mischung aus erinnerter Jugendlichkeit und Altersweisheit und mitsamt seinen biographischen und Milieuskizzen ... ist es die beste Einführung in diese erste große Demokratie-Prüfung.

 

Neue Zürcher Zeitung, 31. Dezember 2005

Léon Blum hat vor siebzig Jahren ein wunderbares Buch der ganz persönlichen Erinnerung geschrieben.

 

19,00 *

Das Schlangenei: Berichte aus dem Deutschland der Inflationsjahre 1922-1924

Artikel-Nr.: 9783937834238

 

"eine Entdeckung, welche die Erinnerung [Sebastian] Haffners durchs den scharfen Blick von außen ergänzt."

 

Deutschlandfunk, 4. Oktober 2007

"Xammars Reportagen gehören zu den raren journalistischen Texten, die mühelos Jahrzehnte überdauern. Faszinierend ist nicht nur die stilistische Brisanz, sondern auch die spezifische Perspektive Xammars, in der sich eine kenntnisreiche Innenansicht Deutschlands mit dem skeptischen Blick von außen verbindet."

Dieses Buch ist großartig - und das sage ich nicht etwa, weil ich es übersetzt habe, sondern weil ich froh bin, dasas es überhaupt ins Deutsche übersetzt worden ist. Ich gehöre leider zu der Generation, der im Unterricht das Dritte Reich dargestellt wurde, als wäre es 1933 vom Himmel gefallen, samt Shoah und allem Drum und Dran. Xammar zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie es dazu kam. Ich habe unendlich viel gelernt beim Übersetzen und denke, dass es jedem Leser ähnlich gehen wird.
Wer weiß denn schon etwas über die Besetzing des Ruhrgebiets oder über separatistische Tendenzen im Rheinland und Bayern in der Weimarer Republik? Wo kann man derart nachdrücklich und anschaulich nachlesen, was die Hyperinflation für die Menschen bedeutete? Wer hat je mit solch bitterbösem Humor Hitlers missglückten Putschversuch im Bürgerbräukeller beschrieben?
Überhaupt: Hitler. Das Interview, das der "zukünftige Ex-Dikatator Deutschlands" dem katalanischen Journalisten gab, ist schaurig und gemahnt, wie Jonathan Littell kürzlich in einem Interview sagte, an absurdes Theater. Kein Wunder, dass Xammar, wie so viele seiner Zeitgenossen, in Hitler vor allem eine Schießbudenfigur sah. Ein Irrtum, wie sich herausstellte, aber ein verständlicher Irrtum angesichts des wirren Gebrabbels, das einem erst im Wissen darum, wie ernst es gemeint und wie wörtlich es umgesetzt wurde, Schauer über den Rücken jagt.
Dieses Buch ist ein Muss für alle politisch interessierten Menschen, für jeden Liebhaber Tucholskys, für alle, die guten Journalismus zu schätzen wissen, und sollte Pflichtlektüre in jeder Oberstufe sein.

21,50 *
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