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Geheimdienstkrieg in Deutschland

Artikel-Nr.: 978-3-86153-922-3

Ronny Heidenreich / Daniela Münkel / Elke Stadelmann-Wenz (Hg.)

Geheimdienstkrieg in Deutschland

Die Konfrontation von DDR-Staatssicherheit und Organisation Gehlen 1953

Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Erstmals zeigen bislang völlig unbekannte Akten des Bundesnachrichtendienstes und der Staatssicherheit, welche Hintergründe, Ziele und vor allem Folgen der erste von Ost-Berlin geführte „konzentrierte Schlag“ gegen die Organisation Gehlen im Herbst 1953 hatte. Betroffen waren mehrere hundert verhaftete vermeintliche Spione in der DDR, deren Schicksal im Spiegel beider Geheimdienste beleuchtet wird.

45,00 *

Höllensturz

Artikel-Nr.: 978-3-421-04722-9

Ian Kershaw

Höllensturz

Europa am Abgrund 1914 - 1949

Das europäische zwanzigste Jahrhundert war geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Europa erlebte gewaltige Turbulenzen, die Hölle zweier Weltkriege in der ersten Jahrhunderthälfte und tiefgreifende Veränderungen. Der britische Historiker Ian Kershaw erzählt in einem meisterhaften Panorama die Geschichte dieses Kontinents vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs Ende der vierziger Jahre, nachdem die europäische Zivilisation an den Rand der Selbstzerstörung gelangt war. Ethnische Auseinandersetzungen, aggressiver Nationalismus und Gebietsstreitigkeiten, Klassenkonflikte und die tiefe Krise des Kapitalismus waren die treibenden Kräfte, die Kershaw dabei besonders in den Blick nimmt.

34,99 *

Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-8375-1436-0

Christopher Kopper / Jan-Henrik Peters / Susanne Kill

Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR

Häftlingszwangsarbeit und Gefangentransporte in der SED-Diktatur

Der Strafvollzug an politischen Gefangenen in der DDR ist eines der bedrückendsten Kapitel in der Geschichte der SED-Diktatur. Nicht nur dass das Gefängnissystem der DDR als besonders rückständig galt, auch die Arbeit von Gefangenen war innerhalb der sozialistischen Planwirtschaft eine feste Größe in der DDR-Ökonomie. Viele der politischen Gefangenen erlebten die Haftzwangsarbeit als besonders demütigend. Auch die Staatsbahn der DDR, die Deutsche Reichsbahn, war in den Strafvollzug eingebunden. Zunächst einmal ganz offensichtlich, indem die Reichsbahn bis zum Ende der DDR Zellenwagen für den Häftlingstransport zur Verfügung stellte.

14,95 *

Friedensstaat, Leseland, Sportnation? DDR-Legenden auf dem Prüfstand

Artikel-Nr.: 978-3-86153-543-0

Thomas Großbölting (Hg.)

Friedensstaat, Leseland, Sportnation?

DDR-Legenden auf dem Prüfstand

War die DDR ein „Friedensstaat“, ein „Leseland“, eine „Sportnation“? Nahm sie zu Recht für sich in Anspruch, ein „Hort des Antifaschismus“ zu sein? Gab es wirklich eine Gleichberechtigung von Mann und Frau? Und gehen die Erfolge Finnlands in den jüngsten Pisa-Studien tatsächlich auf eine Kopie des DDR-Bildungssystems zurück? 16 renommierte Autorinnen und Autoren gehen den bis heute wirkenden Legenden der DDR auf den Grund. Sie untersuchen detailliert und ergebnisoffen die Urteile und Vorurteile über den sozialistischen deutschen Staat. Von verschiedenen Disziplinen aus beleuchten sie die einzelnen Gesellschaftsbereiche der DDR und stellen den Meinungen überprüfbare Fakten gegenüber.

Mit Beiträgen von Jutta Braun, Gunilla Budde, Anselma Gallinat, Thomas Großbölting, Stefan Haas, Dierk Hoffmann, Rainer Karlsch, Sabine Kittel, Christoph Kleßmann, Wolfgang Lambrecht, Christoph Links, Marc-Dietrich Ohse, Patrice G. Poutrus, Matthias Rogg, Rüdiger Schmidt und Hermann Wentker.

20,00 *

Rollbahnen des Klassenfeindes

Artikel-Nr.: 978-3-86933-136-2

Peter Joachim Lapp

Rollbahnen des Klassenfeindes  

Die DDR-Überwachung des Berlin-Transits 1949 - 1990

Mit einem Geleitwort von Helmut Wulf, Jurist, Ministerialdirigent a.D.,1972 bis 1990 Delegationsleiter der Bundesrepublik Deutschland in der deutsch-deutschen Transitkommission

Millionen Bundesbürger und Westberliner benutzten während der Jahrzehnte der deutschen Teilung die Transitwege von und nach Berlin (West). Seit dem Vier-Mächte-Abkommen über Berlin und dem deutsch-deutschen Transitabkommen von 1971 war die Fahrt durch die DDR vertraglich geregelt und der zweite deutsche Staat verpflichtet, diesen Verkehr über sein Hoheitsgebiet ohne Behinderungen in der einfachsten, schnellsten und günstigsten Weise zuzulassen. Bis dahin unterlag der zivile Verkehr von und nach Westberlin seitens der DDR vielfachen Einschränkungen, die oft mehr als willkürlich waren.    

Die Wege von und nach Berlin (West) waren jedoch auch nach Inkrafttreten des Transitabkommens im Juni 1972 keine Korridore, denn die DDR hatte die Möglichkeit, ihr Recht bei „Missbrauch“ des Transits gegenüber den Reisenden durchzusetzen. Das betraf in erster Linie Fluchtfälle, also Handlungen, bei denen DDR-Bürger über die Transitstrecken mit Westhilfe „ausgeschleust“ wurden. Diese Vorgänge und die stark ansteigenden Zahlen an Transitbenutzern machten nach Ansicht der DDR-Verantwortlichen, insbesondere der Leute um Stasi-Chef Erich Mielke, eine verstärkte, personalintensive Beobachtung notwendig, denn neben den Fluchtmöglichkeiten lösten vor allem Kontaktaufnahmen und „Warenübergaben“ zwischen Westbürgern und Einwohnern der DDR auf und an den Transitwegen Sicherheitsängste aus.

22,80 *

Glasbausteine in Beton

Artikel-Nr.: 978-3-7308-1195-5

Peter Bieber

Glasbausteine in Beton

Als Flüchtling und Fluchthelfer hinter Gittern in der DDR

Den Mauerbau 1961 erlebte der Autor als 16-jähriger Oberschüler im Internat in Bergen auf Rügen. Dieses einschneidende Ereignis führte nach mehreren erfolglosen Versuchen zu seiner abenteuerlichen Flucht aus der DDR im Schrank eines Möbeltransporters. Später – von der anderen Seite Deutschlands aus – half er elf Menschen in den Westen.

In der Folge geriet er als West-Berliner in die Fänge der Stasi und kam in die Haftanstalt Brandenburg, wo er unter menschenverachtenden Bedingungen fünf Jahre inhaftiert war. Die Bemühungen der Bundesregierung und eine gewagte Gefängnismeuterei politischer Häftlinge aus der Bundesrepublik während seines letzten Haftjahres sind Meilensteine auf seinem Weg in die Freiheit, von dem er als Zeitzeuge berichtet.

12,90 *

Uran für die Sowjetunion

Artikel-Nr.: 978-3-374-04033-9

František Šedivý

Uran für die Sowjetunion

Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Band 15

Kaum jemand weiß, dass es in der Tschechoslowakei jahrelang Arbeitslager und Gefängnisse gab, in denen politische Strafgefangene unter lebensgefährlichen Bedingungen Uran für sowjetische Atomwaffen fördern mussten. Wie entstand dieses Lagersystem, welchen Einfluss hatten die Sowjets? Wie sah der Alltag dieser Häftlinge aus, was waren die Gründe für ihre Festsetzung? Gab es Verbindungen zur Wismut in der DDR?

Die vorliegende Publikation nähert sich diesen Fragen aus zwei Perspektiven: František Bártík, Historiker und Leiter der Lager-Gedenkstätte Vojna, gibt eine anschauliche Einführung in die Geschichte des Lagerkomplexes und František Šedivý, Schriftsteller und ehemaliger Insasse, schildert in romanhafter Form seine eigenen Erlebnisse. Jahrelange Lagerhaft und entwürdigende Arbeit werden so auf eindrückliche Weise und sehr persönlich dargestellt.

9,90 *

Die Bewaffnung der Nachtigall - Die Tagebücher von Klaus Renft

Artikel-Nr.: 978-3-944058-45-0

Klaus Renft

Die Bewaffnung der Nachtigall

Die Tagebücher von Klaus Renft 1968 bis 1997

Wohl kaum ein anderer Rockmusiker hat die kurze, produktive Musikgeschichte der DDR so nachhaltig mitgeprägt wie Klaus Renft, leibhaftig als Musiker wie als Mythos, zudem er im Osten Deutschlands (trotz oder wegen seiner Abwesenheit) immer mehr wurde.

Aber Klaus Renft musste die Band zusammenhalten und auf der Bühne stehen, dem Rausch des Beat folgen und spüren, wie der Funke zum Publikum – unten im biergetränkten Saal – überspringt. Das war sein Lebenselixier! Daraus zog er seine Kraft . seine Zweifel und seinen ganz persönlichen Halt! Über all das und mehr berichten diese Einträge in seinen Tagebüchern über drei Jahrzehnte.

16,95 *

Die Stasi swingt nicht

Artikel-Nr.: 978-3-95462-761-5

Siegfried Schmidt-Joos

Die Stasi swingt nicht

Ein Jazzfan im Kalten Krieg - Erinnerungen und Ermittlungen

Siegfried Schmidt-Joos, geb. 1936 in Gotha, war zehn Jahre lang Kulturredakteur beim "Spiegel", initiierte das bahnbrechende "Rock-Lexikon" und schrieb zahlreiche Bücher über Jazz, Rock und Pop. Schon als Teenager mit dem Swing-Virus infiziert, leitete er als Student in Halle eine Jazz-Arbeitsgemeinschaft in der FDJ und arbeitete nach seiner Flucht 1957 für ein Jazz-Magazin, das von der CIA finanziert worden war. Sein packender Bericht über den Kalten Krieg mit der swingenden Musik sowie über die Rezeption des Jazz in zwei deutschen Diktaturen und in der frühen Bundesrepublik vermittelt erstaunliche Einblicke in die gesellschaftlichen Zustände jener Zeit.

29,95 *

Staatssicherheit - Ein Lesebuch zur DDR-Geheimpolizei

Artikel-Nr.: 978-3-942130-95-0

Daniela Münkel (Hrsg.)

Staatssicherheit

Ein Lesebuch zur DDR-Geheimpolizei

"Kein Organ in der DDR hat solche Möglichkeiten, um die Partei zu unterstützen, ihr zu helfen und Hinweise zu geben, wo mit welchen Methoden angepackt werden muss". So beschrieb Stasichef Erich Mielke im Jahr 1960 die Rolle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR-Diktatur. Mithilfe der Geheimpolizei, dem Schild und Schwert der Partei, führte die SED vierzig Jahre lang einen kalten Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung. Das Lesebuch zur Staatssicherheit bietet einen Überblick über wichtige Aspekte der DDR-Diktatur und ihrer Geheimpolizei. Es ist gleichzeitig auch ein Begleitband für die Dauerausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur" im Stasi-Museum Berlin.

5,00 *
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