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Ministerium für Staatssicherheit


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Handbuch der kommunistischen Geheimdienste in Osteuropa 1944-1991: Analysen und Dokumente. Wissensc

Artikel-Nr.: 978-3-525-35100-0

Hinter dem Eisernen Vorhang Die Geschichte des Kommunismus ist ohne die Geschichte seiner Staatssicherheitsdienste nicht zu verstehen. Dieses Handbuch liefert die erste umfassende Darstellung der Geheimdienste im kommunistischen Europa. NKVD - KGB - KDS - MfS - Bezpieka - Securitate - StB - AVH - die Geheimpolizeien des Sowjetblocks stehen für unendliches Leid und die Starre eines ideologisch geprägten Systems. Sie hinterließen Zehntausende von Toten und Millionen politischer Gefangener und Verfolgter.

Erst nach dem Zusammenbruch der Staatssozialismus wurde es möglich, ihre geheime Geschichte offen zu legen. Das Handbuch der kommunistischen Sicherheitsapparate ist ein einmaliges Kompendium dieser Forschung. In der erweiterten deutschen Ausgabe dieses Standardwerks analysiert ein internationales Team der besten Experten erstmals die Sicherheitsapparate aller Länder des Ostblocks in Europa.

Auf breiter Quellenbasis stellen 14 Autoren aus 7 Ländern die Geheimpolizeien in ihrer historischen Entwicklung vor und porträtieren sie detailgenau. Neben Apparat, Personal und Etat beleuchten sie die Verflechtung in den politischen Hierarchien, die Stoßrichtungen und Methoden der Verfolgung und ihre Opfer. Kurzbiografien der führenden Geheimpolizisten und ein Fotoblock mit Bilddokumenten aus allen Ländern runden das Handbuch ab.

40,00 *

Heinrichs IM-Berichte - Erinnerungen an das DDR - Heinrich Seibert

Artikel-Nr.: 9783869350523

Heinrichs war ein IM, ein Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi.

Hier erzählt er nun ausführlich und wahrheitsgetreu über seine Zwangswerbung und seine Tätigkeit als Spitzel aber nicht nur: stasimäßige Berichte erwarten den Leser auch über Jahresendflügler, den schwarzen Kanal, die Versuche, an Wohnraum zu gelangen, die Wende, Intershops und Devisen aus dem Westen und vieles mehr, was das DDR (-Gefängnis) an Sonderbarkeiten für seine Insassen bis zum großen Blubb so bereit hielt. Mit Wilhelm Busch lesen sich seine Berichte nicht nur für Ex-DDR-niks, sondern auch für alle anderen tragisch bis komisch, amüsant bis wunderlich!

 

22,80 *

Lautloser Terror: Kriminalität in der Stasi von Klaus Behling , Jan Eik

Artikel-Nr.: 9783861898160

Leichen, Kunstfälschungen, braune Schatten – Neu recherchierte Stasi-Verbrechen

Mit einer Auflage von über 80 Millionen Heften ist Jerry Cotton der bekannteste fiktive FBI-Agent der Welt.

Sein Schöpfer, in dessen Pass tatsächlich das Pseudonym „Jerry Cotton“ stand, stammt aus dem Erzgebirge und soll mit der Stasi gemeinsame Sache gemacht haben.

Die heimliche Geliebte von Willy Brandt war ebenso im Ministerium für Staatssicherheit wie eine Dame, mit der Udo Lindenberg eine Liebesnacht in Ost-Berlin verbrachte.

Die DDR gerierte sich immer als antifaschistischer Staat. Im Verborgenen nutzte die Stasi jedoch Möglichkeiten, mit der „braunen Vergangenheit“ Geschäfte zu machen. Auch vor dem Einsatz von Lebensborn-Kindern in der Spionage machte man nicht halt.

Versteckte Terroristen, vertauschte Kinder, veruntreute Gelder – die Tragweite der Stasi-Verbrechen in fast vierzig Jahren DDR ist unerschöpflich. Viele reichen zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus oder beeinträchtigen das Leben Betroffener noch heute.

Einige der Verantwortlichen konnten gefasst und verurteilt werden, andere bewahrte das Alter oder der Tod vor einer Strafe und wieder andere sind entweder unauffindbar oder durch machtvolle Freunde geschützt. Doch Jan Eik und Klaus Behling bringen auch in ihrem dritten Band zur Kriminalität in der Stasi Licht ins Dunkel – wieder sprachen sie mit Zeitzeugen, werteten alte Akten aus und arbeiteten die Verbrechen fundiert für die Leser auf. Detailreich breitet sich Fall für Fall vor dem Leser aus und lässt uns kopfschüttelnd die vielfältigen kriminellen Energien und Taten des DDR-Geheimdienstes erfahren.

18,00 *

Transit in den Tod. Kriminalität in der Stasi

Artikel-Nr.: 9783861898078

Ob Post-Klau oder die schwarzen Geschäfte von Stasi-Offizieren, ob brutale Entführungen oder die geheime Stasi-Tätigkeit eines bekannten Krimi-Schriftstellers; in den Archiven fanden die Autoren Belege über den erstaunlichen Umfang und die massive Intensität kriminellen Handelns, in Gesprächen mit Zeitzeugen erfuhren sie von manchen bis heute unbekannt gebliebenen Vorgängen.

Einige wurden aufgeklärt, andere hatten erst nach der deutschen Einheit ein Nachspiel vor Gericht, wieder andere beschäftigen immernoch Ermittler und Betroffene.

Ein Stück Zeitgeschichte aus fast vierzig Jahren DDR. Klaus Behling und Jan Eik haben Akten ausgewertet, mit Beteiligten gesprochen und Spuren gesucht. Dabei entdeckten sie eine enge Verflechtung von ganz alltäglicher Kriminalität mit der Tätigkeit der Stasi im In- und Ausland. Manchmal führte sie die eigenen Mitarbeiter auf die schiefe Bahn, ein anderes Mal ist sie der wahre Hintergrund jahrelang gefeierter Heldengeschichten.

18,00 *

Operation Fernsehen: Die Stasi und die Medien in Ost und West

Artikel-Nr.: 9783525367414

... mit Einleger des Forschungsverbund SED-Staat Operation Fernsehen.

Die Stasi und die Medien in Ost und West von Jochen Staadt, Tobias Voigt und Stefan Wolle ist nun wieder erhältlich.

Aus der Sicht der DDR war die ARD ihr gefährlichster medialer Feind, weil sie mit ihren Fernseh- und Hörfunksendungen das Meinungsbild der Deutschen in der DDR prägte. Die ARD-Korrespondenten in Ost-Berlin boten den ostdeutschen Zuschauern und Hörern eine innenpolitische Berichterstattung aus der DDR, wie es sie dort nicht gab. In der DDR hatte die Stasi als »Ideologiepolizei« Hörfunk und Fernsehen der DDR zu kontrollieren. Das ist ihr auch gelungen: Alle wichtigen Redaktionen und technischen Abteilungen des DDR-Hörfunks und -Fernsehens waren mit Inoffiziellen Mitarbeitern durchsetzt.
Die Zahl der Inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter in der ARD war dagegen wesentlich geringer als vielfach angenommen. Auf Programmplanung, Programmgestaltung und Personalpolitik der ARD hatte die Stasi keinen Einfluss. Davon, dass die ARD von der Stasi »unterwandert« gewesen sei, kann keine Rede sein.
Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Herrschaftsstruktur der DDR, der Rolle des Staatssicherheitsdienstes auf dem Gebiet des Rundfunks und zur Rundfunkgeschichte im geteilten Deutschland. Noch nie ist das Thema Stasi und Rundfunk so genau und so umfassend durchleuchtet worden. Es ist ein Lehrstück über die Konfrontation von diktatorischer Medienmacht und Medienmacht in einer offenen Gesellschaft.

Aus der Sicht der DDR war die ARD ihr gefährlichster medialer Feind, weil sie mit ihren Fernseh- und Hörfunksendungen das Meinungsbild der Deutschen in der DDR prägte. Die ARD-Korrespondenten in Ost-Berlin boten den ostdeutschen Zuschauern und Hörern eine innenpolitische Berichterstattung aus der DDR, wie es sie dort nicht gab. In der DDR hatte die Stasi als »Ideologiepolizei« Hörfunk und Fernsehen der DDR zu kontrollieren. Das ist ihr auch gelungen: Alle wichtigen Redaktionen und technischen Abteilungen des DDR-Hörfunks und -Fernsehens waren mit Inoffiziellen Mitarbeitern durchsetzt.
Die Zahl der Inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter in der ARD war dagegen wesentlich geringer als vielfach angenommen. Auf Programmplanung, Programmgestaltung und Personalpolitik der ARD hatte die Stasi keinen Einfluss. Davon, dass die ARD von der Stasi »unterwandert« gewesen sei, kann keine Rede sein.
Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Herrschaftsstruktur der DDR, der Rolle des Staatssicherheitsdienstes auf dem Gebiet des Rundfunks und zur Rundfunkgeschichte im geteilten Deutschland. Noch nie ist das Thema Stasi und Rundfunk so genau und so umfassend durchleuchtet worden. Es ist ein Lehrstück über die Konfrontation von diktatorischer Medienmacht und Medienmacht in einer offenen Gesellschaft.
Aus der Sicht der DDR war die ARD ihr gefährlichster medialer Feind, weil sie mit ihren Fernseh- und Hörfunksendungen das Meinungsbild der Deutschen in der DDR prägte. Die ARD-Korrespondenten in Ost-Berlin boten den ostdeutschen Zuschauern und Hörern eine innenpolitische Berichterstattung aus der DDR, wie es sie dort nicht gab. In der DDR hatte die Stasi als »Ideologiepolizei« Hörfunk und Fernsehen der DDR zu kontrollieren. Das ist ihr auch gelungen: Alle wichtigen Redaktionen und technischen Abteilungen des DDR-Hörfunks und -Fernsehens waren mit Inoffiziellen Mitarbeitern durchsetzt.
Die Zahl der Inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter in der ARD war dagegen wesentlich geringer als vielfach angenommen. Auf Programmplanung, Programmgestaltung und Personalpolitik der ARD hatte die Stasi keinen Einfluss. Davon, dass die ARD von der Stasi »unterwandert« gewesen sei, kann keine Rede sein.
Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Herrschaftsstruktur der DDR, der Rolle des Staatssicherheitsdienstes auf dem Gebiet des Rundfunks und zur Rundfunkgeschichte im geteilten Deutschland. Noch nie ist das Thema Stasi und Rundfunk so genau und so umfassend durchleuchtet worden. Es ist ein Lehrstück über die Konfrontation von diktatorischer Medienmacht und Medienmacht in einer offenen Gesellschaft.
32,00 *

Inhaftiert in Hohenschönhausen: Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 - 1989

Artikel-Nr.: 978-3-89479-947-2

Hubertus Knabe / Andreas Engwert

Inhaftiert in Hohenschönhausen: Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 - 1989

Von 1945 bis 1989 befand sich im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen ein streng geheimes Sperrgebiet. In den ersten Jahren betrieb hier die sowjetische Geheimpolizei ein Lager und dann ihre zentrale Untersuchungshaftanstalt für Deutschland:ein Kellergefängnis mit 68 dunklen Zellen – das so genannte »U-Boot«. 1951 übernahm das DDR-Ministerium für Staatssicherheit das Gefängnis und erweiterte es um einen Neubau und ein Arbeitslager.

Bis zum Ende der SED-Diktatur 1989 wurden in Hohenschönhausen rund 40.000 Menschen inhaftiert; viele von ihnen waren physischer oder psychischer Gewalt ausgesetzt. Die Dauerausstellung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erzählt erstmals ihre Geschichte.

Dieser Katalog präsentiert erstmals zahlreiche Objekte, historische Fotos und Dokumente aus der dortigen Dauerausstellung sowie Berichte ehemaliger Gefangener und Informationen zum Dienstalltag der Stasi-Mitarbeiter. Das Buch macht auf beklemmende Weise deutlich, wie die kommunistische Führung in der DDR mit Andersdenkenden umging.

16,95 *

In den Mühlen der Dienste von Klaus Behling

Artikel-Nr.: 9783863680619

33 Geschichten von geheimdienstlichen Verstrickungen aus dem Kalten Krieg - Einige stehen auf dem festen Fundament gesicherter Beweise, andere erzählen, wie es gewesen sein könnte. Alle sind Abbilder von Fußnoten einer Geschichte, die gerade dabei ist, tatsächlich Geschichte zu werden. Klaus Behling wurde 1949 im pommerschen Damgarten geboren und studierte an der Berliner Humboldt-Universität Asienwissenschaften, spezialisiert auf die Sprache und Kultur Kambodschas. In den Jahren 1972 bis 1977 war er in Kambodscha und Laos als DDR-Diplomat tätig, 1981 bis 1987 ist er DDR-Kulturattache in Rumänien gewesen. 1987 ging Klaus Behling als wissenschaftlicher Oberassistent an das "Institut für Internationale Beziehungen" in Potsdam, wo er sich bis 1991 mit der Indochina-Forschung befasste. Seitdem arbeitet er als Journalist beim Axel Springer Verlag in Berlin.
16,80 *

Der Mann, der auch Doppelagent war von Hans-Uwe Scharnweber

Artikel-Nr.: 978-3-86992-085-6

Ein Doppelagent berichtet:

Einmalige Einblicke in das Leben eines Doppelagenten zur heißesten Phase des Kalten Krieges:

„Würdest Du eine Bonner Sekretärin heiraten? Wie ein Bundesbürger vom DDR-Geheimdienst angeworben und vom Verfassungsschutz umgedreht wurde“, titelte der SPIEGEL seinen Artikel (39/1985) über die Spionagetätigkeit des Autors dieses Buches in der heißesten Phase des Kalten Krieges.

Erstmalig offenbart Scharnweber nun Details und Hintergründe, erlaubt tiefste Einblicke in sein Leben vor, während und nach seiner Zeit als Spion für Deutschland.

Kein Kriminalthriller kann so spannend sein, kein Melodrama kann so anrührend und emotional sein und keine Dokumentation kann so informativ sein wie das wirkliche Leben. Erleben Sie hautnah mit, was der Autor erlebte.

 

17,98 *

Militär und Staatssicherheit im Sicherheitskonzept der Warschauer-Pakt-Staaten

Artikel-Nr.: 9783861536109

Machterhaltung – das war aus Sicht der herrschenden Parteien in den Staaten des sowjetischen Imperiums Hauptziel des inneren und des äußeren Sicherheitsapparates. Beide Apparate waren daher eng miteinander verflochten und kooperierten sowohl für den Fall innerer Unruhen als auch für einen möglichen Krieg. Bis 1987 verfolgte die Sowjetunion im Warschauer Pakt ein Offensivkonzept mit einem »System der Landesverteidigung«, das mit beiden Komponenten des Staatsschutzes die Kriegführung sicherstellen sollte. In diesem Band rekonstruieren Militärhistoriker und Spezialisten für die Geschichte der Staatssicherheitsdienste aus Bulgarien, Deutschland, Rumänien, Serbien, Ungarn und den USA dieses Beziehungsgeflecht.

40,00 *

Die Garde des Erich Mielke

Artikel-Nr.: 978-3-938208-72-4

Hagen Koch / Peter Joachim Lapp, Peter Joachim  

Die Garde des Erich Mielke

Der militärisch-operative Arm des MfS / Das Berliner Wachregiment "Feliks Dzierzynski"

Das Anfang 1951 als Wachbataillon beim MfS gegründete spätere Regiment erhielt 1967 den Namen des ersten sowjetischen Geheimdienstchefs Feliks Dzierzynski. Das Wachregiment (WR) bestand zu 80 Prozent aus Zeitsoldaten (Dienstdauer: 3 Jahre) und nahm in erster Linie Sicherungsaufgaben wahr und hatte z.B. die Wohn- und Dienstobjekte der Partei- und Staatsführung zu bewachen. 

22,00 *
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