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Repression und Widerstand. Monika Maron im Literatursystem der DDR - Christian Rausch

Artikel-Nr.: 9783828888975

Repression und Widerstand. Monika Maron im Literatursystem der DDR 

Christian Rausch 

  • Broschiert: 100 Seiten
  • Verlag: Tectum-Verlag; Auflage: 1 (Oktober 2005)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 9783828888975
  • ISBN-13: 978-3828888975
  • ASIN: 3828888976
  • Größe und/oder Gewicht: 21 x 14,8 x 1,2 cm
19,90 *

Robert Havemann: Eine persönlich-politische Biographie -Teil 1: Die Anfänge

Artikel-Nr.: 9783981270563

Robert Havemann zu verstehen braucht mehr als die Vereinfachung des zum ersten Dissidenten der DDR geläuterten Stalinisten. Allein Kindheit und Jugend, die Geschichte der Mutter und auch und gerade des Vaters sind so facetten- und aufschlussreich, dass sie es verdienen, hier erstmals in einem ausführlichen Kontext bis zu Roberts Anfängen als Kommunist dargestellt zu werden.

Die aus verarmtem Adel stammende, künstlerisch hochbegabte Mutter heiratete nach dem Selbstmord ihrer ersten großen Liebe den 13 Jahre jüngeren, erst 20-jährigen Hans Havemann. Der psychisch labile Sohn eines Saatguthändlers aus dem südlichen Mecklenburg fühlte sich zu Höherem berufen und kämpfte lange - u. a. mit expressionistischen Theaterstücken - um Anerkennung, bis er Mitte der 20er Jahre Feuilletonchef der Westfälischen Neuesten Nachrichten in Bielefeld wurde. Hier empfingen die Havemanns Künstler und Intellektuelle, die für die Blütezeit der Weimarer Republik synonym sind, darunter viele Juden.

„In meinem Elternhaus war Antisemitismus als dumm und barbarisch verachtet", schreibt Robert Havemann später. Dennoch traten Vater und Bruder Hans-Erwin kurz nach der Machtergreifung Hitlers der NSDAP bei. Hans-Erwin machte bei den Nazis als Grafiker Karriere, er fiel in Russland; der Vater trat nach 1945 genauso schnell der SED bei. Robert blieb, als harmloser „Edelkommunist" belächelt, in der weitverzweigten Verwandtschaft allein unter Nationalen und Nationalsozialisten, was er für seine Widerstandstätigkeit durchaus zu nutzen wusste. Die Liebe zu Elisabeth Schmidt, einer kommunistischen Berliner Taxifahrerin, führte das naturwissenschaftlich begabte „Bürgersöhnchen" schließlich zu Marx und zum Widerstand. Die Affäre war kurz, die Freundschaft währte ein Leben lang.

16,90 *

Rumäniens Umgang mit der kommunistischen Vergangenheit Eine Untersuchung aus strafrechtlicher Perspe

Artikel-Nr.: 978-3-8353-0441-3

Julie Trappe

Rumäniens Umgang mit der kommunistischen Vergangenheit

Eine Untersuchung aus strafrechtlicher Perspektive

Reihentitel: Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert (Hg. von Carola Sachse und Edgar Wolfrum)
Bandnummer: 03

 

28,00 *

Satire und Macht Film, Zeitung, Kabarett in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-412-15005-1

Band 32


Sylvia Klötzer (Hg.)

Satire und Macht

Film, Zeitung, Kabarett in der DDR


Köln/Weimar/Wien 2005, 438 S.

ISBN-978-3-412-15005-1


Satirische Kritik, die sich auf die DDR richtete, widersprach dem Optimismus, den die SED in ihren Medien verbreiten ließ. Und dennoch war die Partei gezwungen, satirische Kurzfilme, Berufskabaretts und eine Satirezeitung, deren verkaufte Auflage eine halbe Million erreichte, zu etablieren. Worin bestand dieses Paradox DDR-Satire? Wie kam es zum ersten satirischen Großprojekt in der DDR, der DEFA-Stacheltier-Produktion? Weshalb gab es in den siebziger Jahren eine zweite Gründerzeit für Kabaretts? Worin unterschied sich der frühe Eulenspiegel vom späten? Die Untersuchungen zur frühen und späten Satire in der DDR richten sich auf satirische Kurzfilme, die DEFA-Stacheltiere, die Satirezeitschrift Eulenspiegel und Kabarettprogramme des Potsdamer Kabaretts am Obelisk, der Dresdner Herkuleskeule und des Leipziger Studentenkabaretts Rat der Spötter. In den Blick genommen werden Grenzbereiche: Die ersten satirischen Unternehmungen und späte Satiren im letzten Jahrzehnt der DDR, Phasen, in denen Funken sprühten, die in Höhepunkten und Niederlagen endeten.

34,90 *

Schaufenster der Systemkonkurrenz Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg

Artikel-Nr.: 978-3-412-02606-6

Band 37

Michael Lemke (Hg.)

Schaufenster der Systemkonkurrenz
Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg

Köln/Weimar/Wien 2006, 418 S.
ISBN-10 3-412-02606-9 /ISBN 978-3-412-02606-6

Schärfer und intensiver als an anderen Orten des Ost-West-Konflikts nahm der Kalte Krieg nach 1948 im Raum Berlin-Brandenburg die Züge einer vielschichtigen Systemkonkurrenz an. Dabei entstanden bis zum Mauerbau 1961 auf beiden Seiten der geteilten Region für jedermann erlebbare "Schaufenster" der Überlegenheit der eigenen politischen und gesellschaftlichen Ordnung über die jeweils andere. Doch gab es in der alltäglichen "Normalität" auch Ansätze für eine systemübergreifende regionale Gesellschaft in Berlin-Brandenburg? In den hier versammelten Beiträgen zu Politik, Wirtschaft und Sozialem, aber auch zu Kultur, Alltag und Umwelt wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Auseinandersetzung in ihrer Wechselbeziehung von Konfrontation und Wettbewerb zur Erhaltung oder zur Auflösung des historisch Gewachsenen beitrug. Die Analysen bieten lebendige Darstellungen des Konfliktes zwischen den als Alternativen wahrgenommenen Entwicklungen: fortschreitende Abgrenzung und Teilung oder Bewahrung regionaler Gemeinsamkeiten und Identitäten.

 

49,90 *

Schwarzwohnen: Die Unterwanderung der staatlichen Wohnraumlenkung in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-89971-826-3

Die Unterwanderung der staatlichen Wohnraumlenkung der DDR war eine seit Anfang der 1970er Jahre tausendfach praktizierte Form der individuellen Selbsthilfe. Zumeist junge Menschen organisierten sich baufällige Wohnungen, um ein eigenständiges Leben zu führen. Mit »Hausbesetzung« westeuropäischen Stils hatte das in den meisten Fällen wenig zu tun. Schwarzwohnen bzw. Wohnungsbesetzung dient in diesem Buch als Sonde, um Gestaltungsspielräume im Alltag der SED-Diktatur auszuloten. Das geschieht durch die Erkundung von Strategien, Aushandlungsprozessen und Freiräumen sowohl aus der Perspektive der Staatsmacht »von oben« als auch aus Sicht der Akteure »von unten«.

Udo Grashoff, geboren 1966, Historiker und Journalist, promoviert über Selbsttötung.

 

25,00 *

SED-Kader: Die mittlere Ebene. Biographisches Lexikon der Sekretäre der Landes- und Bezirksleitunge

Artikel-Nr.: 9783506769770

Mario Niemann/Andreas Herbst: SED-Kader: Die mittlere Ebene. Biographisches Lexikon der Sekretäre der Landes- und Bezirksleitungen, der Ministerpräsidenten und der Vorsitzenden der Räte der Bezirke 1946 bis 1989

 

# Gebundene Ausgabe: 592 Seiten

# Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh;

Auflage: 1., Aufl. 2010 (18. August 2010) 

# ISBN-13: 9783506769770 

# Größe und/oder Gewicht: 23,2 x 15,8 x 4,6 cm

Der Autor Andreas Herbst:

Andreas Herbst, 1955 geboren, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin.

Der Autor Mario Niemann:

  • 1999 Promotion an der Universität Rostock mit einer Arbeit zum Thema "Mecklenburgischer Großgrundbesitz im Dritten Reich (1933-1945). Untersuchungen zur sozialen Struktur, wirtschaftlichen Stellung und politischen Rolle"
  • 2006 Habilitation an der Universität Rostock mit einer Arbeit zum Thema „Die Sekretäre der SED-Bezirksleitungen 1952 bis 1989“
  • seit 2006 Privatdozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Arbeitsbereich Moderne deutsche Agrargeschichte am Historischen Institut der Universität Rostock
58,00 *

Sendboten Olympias: Die Geschichte des Ausländerstudiums an der DhfK Leipzig

Artikel-Nr.: 3865832415

Sendboten Olympias: Die Geschichte des Ausländerstudiums an der DhfK Leipzig 

Lothar Kalb  

  • Gebundene Ausgabe: 311 Seiten
  • Verlag: Leipziger Universitätsverlag; Auflage: 1 (29. Februar 2008)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3865832415
  • ISBN-13: 978-3865832412
  • Größe und/oder Gewicht: 24,4 x 17,6 x 1,8 cm
29,00 *

Sowjetische Deutschland-Politik 1953 bis 1958: Korrekturen an Stalins Erbe, Chruschtschows Aufstieg

Artikel-Nr.: 9783486598063

Für Stalin und seine Nachfolger war die deutsche Frage der Angelpunkt ihrer Politik gegenüber dem Westen. Ihnen war klar: Von der Festigkeit der Bundesrepublik hing auch die Verteidigungsfähigkeit der westlichen Allianz in Europa ab. Ihr Versuch, Bonn mit Wiedervereinigungsparolen zu ködern, wurde aber schon 1953 aufgegeben; die Risiken für das SED-Regime waren zu groß. Danach setzte der Kreml auf die Stabilisierung der DDR und auf Ulbricht, der im zweiten deutschen Staat zur dominierenden Figur aufstieg. Erst der Übergang zur Nuklearstrategie auf dem europäischen Schauplatz und die Ängste vor einer "Nuklearbewaffnung der Bundeswehr", die sich damit schüren ließen, eröffneten Moskau neue Möglichkeiten, die Westdeutschen gegen die NATO zu mobilisieren. Als der Erfolg ausblieb, weil namentlich die SPD gegenüber den sowjetischen Sirenengesängen taub blieb, änderte Chruschtschow die Strategie. Der Kremlchef nahm nun den isolierten Außenposten des westlichen Bündnisses ins Visier: West-Berlin, das sich 1958 mit einem Ultimatum konfrontiert und in eine existenzielle Krise gestürzt sah.

 

Über den Autor

Gerhard Wettig, geboren 1934, ehem. Forschungsbereichsleiter am Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien, Köln, und Chefredakteur der Zeitschrift Außenpolitik, ist ext. Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.

29,80 *

Soziales Paradies oder Stasi-Staat? Das DDR-Bild von Schülern ein Ost-West-Vergleich

Artikel-Nr.: 9783896502766

Soziales Paradies oder Stasi-Staat? Das DDR-Bild von Schülern ein Ost-West-Vergleich (Gebundene Ausgabe) von Monika Deutz-Schroeder (Autor), Klaus Schroeder (Autor)
46,00 *
*

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