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Horch & Guck HEFT 54, 02/2006 Zeitzeugen und Historiker
Artikel-Nr.: Horch & Guck HEFT 54, 02/2006 Zeitzeugen und Historiker
4,50

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HEFT 54, 02/2006

Zeitzeugen und Historiker

Liebe Leserinnen und Leser,

als wir uns im Frühsommer letzten Jahres bei der Auswahl der Themen auf einen Schwerpunkt "Zeitzeugen – Zeithistoriker" festlegten, meinten wir einen "Dauerbrenner" gefunden zu haben. Schließlich gehört die Einbindung von Zeitzeugen, die Geschichte erlebt und gestaltet haben, zu unserem redaktionellen Profil. Unser Aufruf an die Leserschaft, Beiträge über eigene Erfahrungen mit Zeitzeugen bzw. Zeithistorikern einzusenden, blieb leider unbeantwortet. Auf andere Weise aktuell ist unser Thema geworden, nachdem die Expertenkommission zur Schaffung eines Geschichtsverbundes "Aufarbeitung der SED-Diktatur" Mitte Mai dieses Jahren empfohlen hat, in diese Aufarbeitung stärker die Erfahrung von Zeitzeugen einzubeziehen. Mehrere Autoren haben in ihren Beiträgen Bezug darauf genommen. In der Rubrik "Schauplätze" sind diese Empfehlungen komplett abgedruckt, zusammen mit Kommentaren von Aufarbeitungsinitiativen der DDR-Basisbewegungen. Zurück zum Hauptthema: Einem einführenden Text Alexander von Platos über Schwierigkeiten im Umgang mit Zeitzeugen folgt ein Beitrag Ilko-Sascha Kowalczuks über Erfahrungen und Befindlichkeiten eines Zeithisto­rikers, der sowohl mit Zeitzeugen arbeitet als auch selbst Zeitzeuge ist. Barbara Schier schreibt über ihr Feldfor­schungsprojekt, das sie Mitte der 90er Jahre im Auftrag der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität in Merxle­ben durchgeführt hat, wo 1952 die erste LPG gegründet wurde. Schließlich setzt sich Jochen Staadt kritisch mit einem Oral-History-Projekt des westdeutschen Historikers Lutz Niethammer Ende der 80er Jahre in der DDR auseinander. Einen Nebenschwerpunkt bildet diesmal mit den Texten von Nicolai Hannig und Andreas Weigelt sowie zwei Rezensionen die Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie in der DDR die Geschichte der NS-Zeit aufgearbeitet wurde. Hinweisen möchten wir auch auf das Interview mit einem ehemaligen Leiter eines Jugendklubs über Kulturarbeit in der späten DDR zwischen Anpassung und Eigenständigkeit.


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