Universum Ackerstraße

Artikel-Nr.: 978-3-86163-079-1
16,80

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Berliner Geschichten
Ulrike Steglichs Berliner Geschichten aus den letzten 20 Jahren sind eine scharf konturierte Stadtbeschreibung in Reportagen, Anekdoten und Porträts.

Paul in Unterhosen in der Ackerstraße, Gedichte am Bauzaun, ein Kuhabwurf über dem Prenzlauer Berg, Fledermäuse im Palast der Republik? Berliner Geschichten“ ist eine Sammlung von Beobachtungen aus den letzten 20 Jahren, der Versuch einer Stadtbeschreibung in Geschichten, Reportagen, Anekdoten und Porträts.


In den letzten zwei Jahrzehnten erlebte Berlin gravierende Umwälzungen und Erschütterungen. Politische Wende und Mauerfall, die Wahl als Hauptstadt und Regierungssitz, Deindustrialisierung und Bankenskandal. Doch Kontraste, Reibungsflächen und Kollisionen machen die eigentliche Anziehungskraft der Stadt aus. Sie dokumentieren sich nicht nur in politischen Entscheidungen, sondern prägen auch das alltägliche Leben ihrer Bewohner, deren nüchterner Pragmatismus, geduldiger Überlebensgeist und lakonischer Witz die große Geschichtsschreibung reflektiert oder boykottiert.  Aus Ulrike Steglichs Perspektive sind sie es, die die Erzählung der Stadt ausmachen. Wer genau hinschaut und zuhört, entdeckt überall Spuren des Wandels: in den kleinen Geschichten neben den großen, im Unspektakulären neben dem Skandal, im kleinen Detail neben hochfliegenden Plänen, im Hintergrund der bekannten Bilder. Sicher ist hier immer nur eines: Es kann nie langweilig werden.


Ulrike Steglich ist freie Journalistin. Sie war Mitherausgeberin der unabhängigen Berliner Stadtzeitung „scheinschlag“ 1991-2007, Redakteurin einer Berliner Straßenzeitung, Autorin u. a. für die TAZ und den FREITAG. 1993 erschien „Das falsche Scheunenviertel“ in der Verlagsbuchhandlung Oliver Seifert (Altberliner Bücherstube), Berlin.

 

Seit 1989 hat Berlin gravierende Umwälzungen erlebt: Wende, Mauerfall und Wiedervereinigung, Umbau, Neubau, Sanierung. Doch Kontraste, leidenschaftliche Debatten, Kollisionen und Reibungsflächen machen die eigentliche Anziehungskraft Berlins aus. Sie zeigen sich in politischen Entscheidungen und städtebaulichen Wandlungen ebenso wie im alltäglichen Leben der Bewohner, die mit Geduld, Pragmatismus und lakonischem Witz den permanenten Wandel bewältigen.

Aus Ulrike Steglichs Perspektive sind es diese Bewohner, die die Erzählung der Stadt ausmachen. Wer genau hinschaut und zuhört, entdeckt überall Spuren des Wandels: in den kleinen Geschichten neben dem Skandal, im Detail neben hochfliegenden Plänen, im Hintergrund der bekannten Bilder. Sicher ist hier immer nur eines: Es kann nie langweilig werden.


Eine Zwischenbilanz nach zwei Jahrzehnten, bevor in Berlin vielleicht wieder Geschichte gemacht wird.   


Mit Fotos von Mirko Zander, Klaus Bädicker, Rolf Zöllner, Christoph Eckelt


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