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Artikel-Nr.: 978-3-940426-75-8 |
42,00 €
38,00 €
Preis inkl. MwSt. |
Der aus Schlesien
stammende Max Herrmann-Neiße (1886–1941) gehört mit seiner Lyrik, seiner
Prosa und einigen Theaterstücken zur großen Zahl der
SchriftstellerInnen, deren Werke 1933 verboten und verbrannt wurden. Wie
viele andere gerieten er und sein Werk in Vergessenheit. Seine
pessimistische Reflexion darüber, dass Opposition nirgends beliebt ist,
behielt über seinen Tod hinaus Gültigkeit: »Eher lässt man den
erfolgreichen Verbrecher gelten, der die Macht erobert hat, als dass man
einem machtlosen Empörer aus Überzeugung, einem anhanglosen
Freiheitskämpfer, Gerechtigkeit widerfahren lässt.«
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