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Ch.Links Verlag

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Artikel-Nr.: 978-3-86153-866-0

England scheint uns allen wohlbekannt - als Land der exzentrischen Aristokraten oder als Heimat der Hooligans mit Tattoos und ungeheurem Durst. Legendär sind der »typisch englische« Humor, das Understatement, das Schlangestehen, das englische Essen und selbstverständlich das Königshaus mit der unsterblichen Queen. Holger Ehling hinterfragt, was es damit auf sich hat, indem er auf seinen Streifzügen durch die Geschichte Englands und den Alltag seiner Bewohner hinter die Fassaden der Gesellschaft schaut. Er widmet sich den englischen Helden und »Weltwundern«, von Stonehenge bis zum London Eye, klärt über die Traditionen auf und geht manch seltsam anmutenden Leidenschaften dieses ebenso sympathischen wie eigenwilligen Inselvolkes auf den Grund. Eine informative und äußerst unterhaltsam geschriebene Hommage an unsere Verwandten jenseits des Kanals.

18,00 *
Artikel-Nr.: 9783861531432

Unter dem Druck anhaltender Massenproteste und einer massiven Ausreisewelle entmachteten Politbüro und Zentralkomitee der SED am 17. und 18. Oktober 1989 Generalsekretär Erich Honecker. Doch statt einer erhofften Stabilisierung der Macht unter Thronfolger Egon Krenz begann der rapide Zerfall der Partei. Im ZK spielten sich dramatische Auseinandersetzungen und zunehmend tumultartige Szenen ab, die in der Auflösung der alten SED im Dezember 1989 endeten.

Die hier vorgelegten Texte geben den Verlauf der 9. bis 12. Tagung des ZK authentisch wieder. Erstmals seit Öffnung der DDR-Archive werden Diskussionen und Entscheidungen aus dem innersten Zirkel der Macht auf der Basis von Original-Tonbandmitschnitten ungekürzt und im vollen Wortlaut dokumentiert. Sie verdeutlichen die Handlungsunfähigkeit der erstarrten SED-Führung angesichts der akuten Krise im Land.

35,00 *
Artikel-Nr.: 9783861536710

Christoph Dieckmann 

  »Freiheit, die ich meine / Die mein Herz erfüllt / Komm mit deinem Scheine / Süßes Engelsbild!« Diese friedseligen Verse entstanden 1813, als der Dichter Max von Schenkendorf die Leipziger Völkerschlacht überlebte. Im selben Jahr tönte er: »Die Christenbanner wehen / Dein ist, o Herr, der Krieg!« - Freiheit heißt das Leitwort des Nationalismus wie der Demokratie.

Im Namen der Freiheit begann George W. Bush den Irakkrieg und die arabische Jugend ihre Revolution. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Autor und Reporter der ZEIT, erzählt in seinem neuen Buch vom erhabensten Menschheitsgefühl - und einem vielfach mißbrauchten Begriff.

Dieckmann begibt sich zu »teutschen Vaterlandsriesen« in Leipzig und Köln, zu den freien Bürgern von Basel und an den See Genezareth des Bergpredigers Jesus, nach New Orleans ins »Bethlehem des Jazz« und zu den Fußballfreunden von Robert Enke, der in den »Freitod« ging.

22,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86153-667-3

Mexiko ist ein Fest der Farben und der Fülle, ein Land, in dem sich die Natur von ihrer sinnlichsten Seite zeigt, in dem achtzig Ethnien leben und sechzig Sprachen gesprochen werden. Mexiko ist aber auch geprägt von schroffen Gegensätzen zwischen Brauchtum und Moderne, Katholizismus und Eventgesellschaft, Arm und Reich, ein Land, das warm und herzlich sein kann, aber auch grausam und herzlos. Jürgen Neubauer, der seit 2004 in Mexiko lebt, erzählt vom Alltag der Mexikaner. Er schreibt über Marienkult und Drogenkrieg, Fußballfieber und Familienleben, über Tortilla und Chili, den reichsten und den dicksten Mann der Welt, über Musik und Fiesta, Bürokraten und Schamanen - und über bunte Totenfeiern. Ein Buch, so facettenreich wie das Land.

18,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86153-662-8

Der profitable Irrsinn Was auf den Finanzmärkten geschieht und wer dabei gewinnt Finanzkrisen sind ein Dauerbrenner in den Nachrichten. Da wird munter »gehebelt« und von »den Märkten« schwadroniert, die man nicht verärgern dürfe. Es geht um Tausende Milliarden Euro. Aber wo kommen sie her, wo verschwinden sie hin? Wer die »Tagesschau« wirklich verstehen und sich nicht mit Worthülsen abspeisen lassen will, der wird in diesem Buch fündig: Hier geht es um die Macht des Finanzkapitals, das die Politik vor sich hertreibt, um Derivate, Zertifikate, Hedgefonds und »Heuschrecken«-Plagen, um Kredite und die Jagd nach Extraprofiten. Hermannus Pfeiffer zeigt, wer die Krise schürt und dann kräftig absahnt. Und am Ende skizziert er die Alternative zum profitablen Irrsinn: den »demokratischen Markt«.

18,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86153-663-5

Seit einigen Jahren etabliert sich in Deutschland eine militante, islamistische Jugendszene. Ihre Mitglieder sind in Deutschland aufgewachsene Muslime oder zum Islam konvertierte Deutsche. Manche von ihnen sind bereit zu Terror und Gewalt im Namen Gottes. Wer sind diese jungen Männer und Frauen? Was hat sie radikalisiert? Warum wollen sie in den Heiligen Krieg gegen den Westen ziehen? Wie kann man der Gefahr vorbeugen? Wolf Schmidt von der taz hat jahrelang zu dieser Szene recherchiert und einen packenden Report über die radikalste und verstörendste Jugendbewegung Deutschlands geschrieben.

18,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86153-664-2

Wittenberge ist überall Überleben in schrumpfenden Regionen Über kein sozialwissenschaftliches Projekt der letzten achtzig Jahre ist in den Medien so viel berichtet worden wie über »Wittenberge«. Die ehemalige Industriestadt an der Elbe zwischen Hamburg und Berlin, deren Einwohnerzahl infolge der Deindustrialisierung nach 1990 auf 19 000 geschrumpft ist und sich damit nahezu halbierte, war in der DDR bekannt für das Nähmaschinenwerk Veritas. Von 2007 bis 2010 beobachteten und untersuchten Soziologen und Ethnologen die Veränderungen in der ostdeutschen Industriestadt, wie Menschen mit dem Umbruch umgehen, welche Überlebensstrategien sie entwickeln, welche Bedeutungen Familie, Gemeinschaft, Selbsthilfe und charismatischen Personen in solch einem Prozess zukommen. In diesem Band werden nicht nur die Ergebnisse der Wittenberge-Studie vorgelegt, die Autoren fragten sich auch, inwiefern Wittenberge als Modell einer fragmentierten Gesellschaft dienen kann, und machten sich auf nach Europa: Wie wird in Pirmasens (Rheinland-Pfalz) und London, in Dänemark, Polen und Rumänien mit Deindustrialisierung, Schrumpfung und sozialer Ausgrenzung umgegangen? Mit Beiträgen von Heinz Bude, Borys Cymbrowski, Jörg Dürrschmidt, Anna Eckert, Julia Gabler, Robert Geisler, Inga Haese, Susanne Lantermann, Michael Thomas und Andreas Willisch.

22,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86153-668-0

Als Ungarn 1989 die Grenze zu Österreich öffnete und damit Zehntausenden DDR-Bürgern die Flucht in den Westen ermöglichte, beförderte das die Einheit Deutschlands und Europas. Eine Woge der Sympathie schlug den Ungarn entgegen. Doch seit einiger Zeit mehren sich die schlechten Nachrichten: Überfälle auf Roma, ein wiederauflebender Antisemitismus, marode Staatsfinanzen und der Abbau demokratischer Rechte. Reinhold Vetter, lange Jahre Korrespondent in Budapest, geht den Ursachen für die aktuelle Entwicklung nach. Aber er erzählt auch Geschichten von den kulinarischen Köstlichkeiten, der exotisch klingenden Sprache und der Vielzahl ungarischer Genies. Ein kompaktes Kompendium für alle Ungarn-Reisenden.

18,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86153-674-1

Das brandenburgische 150-Seelen-Dorf unweit der Lutherstadt Wittenberg steht für eine ganz besondere Beziehung zur Kultur. Im Herrenhaus von Wiepersdorf residierte in der Zeit der Romantik das Dichterpaar Bettina und Achim von Arnim. Ihr Anwesen wurde nach 1945 zu einer Arbeits- und Erholungsstätte für Schriftsteller und Künstler. Hier schrieben Anna Seghers und Christa Wolf an ihren Werken, dichteten Peter Hacks und Sarah Kirsch, arbeiteten Maxie Wander, Volker Braun, Friedrich Dieckmann, Hildegard Maria Rauchfuß und Thomas Rosenlöcher. Doch das ruhige Schaffensparadies lag nicht außerhalb der Zeit. Friederike Frach untersucht die Einflüsse der DDR-Kulturpolitik sowie das Spannungsfeld von individueller Kreativität und staatspolitischer Kontrolle.

30,00 *
Artikel-Nr.: 9783861536611
"Das neue Buch von Susann Sitzler ist nicht nur sehr amüsant und mit viel Ironie, Witz und zahlreichen Anekdoten gefestigt, sondern es bietet auch bitterernste und sorgfältig recherchierte Hintergrundinformationen, knallharte Fakten, um das Verständnis der Volkspsychologie der Eidgenossen im Kontext ihrer einmaligen Erfolgsstory und des ebenfalls unikalen CH-Systems zu verbessern. (...) Bei "Grüezi und willkommen" handelt es sich um einen exquisiten Stoff - Dürrenmatt und Frisch wären entzückt gewesen -, um einen Stoff also, der nicht nur den Deutschen als Nachhilfekurs, sondern auch den Schweizern als Selbstoffenbarungslektüre empfohlen werden darf." (www.osteuropa.ch)

"Das Buch präsentiert in vielen Details Alltag und Lebensgewohnheiten in der Schweiz. Wer nach der Lektüre hinfährt, kommt fast als Insider." (Tagesspiegel)

"Die Bücher dieser Reihe lesen sich wie der lange Brief eines guten Freundes aus einer anderen Kultur." (Haken)

"Eine fundierte Schweiz-Betrachtung der hochkomplexen zwischenmenschlichen Beziehungsmuster, von Konventionen am Arbeitsplatz und im Privatleben sowie die Beschreibung der gegenwärtigen (gesellschafts-)politischen Situation geben einen soliden Einblick in Eigenheiten und Gefühlslage der Eidgenossen. Wer den kritischen Blickwinkel der Autorin akzeptieren kann, liest das Buch auf beiden Seiten der Grenze mit Gewinn." (ekz-Informationsdienst)

"Anregend, witzig, informativ, ein wahrer Lesegenuss!" (Across Cultures)

" Der interessierte EU-Leser erfährt alles über das Leben in der Schweiz und über die Fehltritte, die man sich als Deutscher im Land der besseren Schokolade besser nicht leisten sollte. Frau Sitzler gibt uns nicht nur einen kompakten Überblick über Geschichte und Geographie, sie hat all dies für uns als "Sauschwoob" (Sauschwab, Sammelbegriff für alle Deutschen) sehr verständlich ausgedrückt. Wir sagen artig "Merci" - mit Betonung auf der ersten Silbe." (Berliner Morgenpost)

"Susann Sitzlers Buch ist mehr als eine verlängerte Dos-and-Don'ts-Liste. Unterhaltsam und liebevoll führt es in den helvetischen Kosmos ein, vom Migrosgefühl über die Waschküchen-Ordnung bis zur Hundekotaufnahmepflicht. Am Ende weiß man, warum die Schweizer anders arbeiten, grüßen, lieben, feiern." (Süddeutsche Zeitung)

"Sitzlers Buch entpuppt sich beim Lesen als echte Fundgrube, es ist vor allem mit einer gehörigen Portion Humor verfasst. Davon haben die Eidgenossen reichlich, auch wenn's nicht immer danach aussieht." (QLT, Konstanz)

"Höflichkeitsregeln sind Grundregeln in der Schweiz. Das sollten auch Politiker wissen. Und sich am besten an Susann Sitzler halten, eine Autorin, die über diese kulturellen Unterschiede das lesenswerte Buch "Grüezi und Willkommen" geschrieben hat." (Tagesspiegel)
 

 

Es heißt "Grü-ezi" und nicht "Grüzzi". Damit fängt es an. Aber es gibt noch viel mehr, was die Deutschen von den Schweizern nicht wissen. Eigenwillig können diese sein und überraschend dickköpfig. Auch die "Grundharmlosigkeit" wird sich bei näherer Betrachtung als ein Irrtum herausstellen. Nicht umsonst ist die Schweiz immer noch das reichste Land Europas. Susann Sitzlers Buch zeigt, woher die schweizerischen Vorurteile den Deutschen gegenüber kommen. Viele Verhaltens- und Umgangsweisen der Schweizer begreifen die Nachbarn nicht oder ignorieren sie einfach. Das steht mancher Freundschaft im Wege. "Grüezi und Willkommen" bietet eine fundierte Betrachtung der gegenwärtigen Schweiz und gibt Aufschluss über Wesen und Gefühlslage der Eidgenossen. Der Leser lernt die Parallelwelten des Landes kennen, die Konventionen am Arbeitsplatz und im Privatleben, aber er erfährt auch, wie es die Schweizer mit der Liebe halten und wozu ihr hochtrainiertes Namensgedächtnis gut ist. Und wer das Land lieben gelernt hat, findet heraus, was er tun muss, um für immer zu bleiben.

10,00 *
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