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Das Archiv der Stasi

Artikel-Nr.: 978-3-525-31019-9
30,00

Preis inkl. MwSt.



Roland Lucht (Hg.)

Das Archiv der Stasi

Begriffe

Wer sich mit Stasi-Unterlagen befasst, wird mit einer eigentümlichen Sprache und undurchsichtigen Informationswegen konfrontiert. Diese zu verstehen, ist für die Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit unentbehrlich. Dieses Nachschlagewerk erklärt Begriffe und Kurzbezeichnungen aus dem Kontext der zentralen Erfassung von Personen, der Registrierung von Vorgängen, der zahlreichen Aktenkategorien der Geheimpolizei und der Aktenablage im sogenannten Zentralarchiv. Es erläutert zudem die wichtigsten einschlägigen Befehle und Weisungen aus 40 Jahren Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Die Darstellung aus archivarischer Perspektive stützt sich auf umfangreiche Quellen und Erfahrungen der letzten 20 Jahre. Es dürfte allen Nutzern von Stasi-Unterlagen eine wertvolle Hilfe sein.

Inhalt  

Einleitung

1. Zum Projekt

2. Forschungsstand

3. Terminologie im Ministerium für Staatssicherheit

4. Editorisches

Begriffe und Abkürzungen A – Z

der geheimpolizeilichen Informationsverarbeitung

und Schriftgutverwaltung

Strukturschemata des MfS und der BVfS

Glossar zu den Diensteinheiten des MfS und der BVfS

Strukturschemata der Abteilung XII des MfS

Verzeichnis der Quellen, Untersuchungen und Darstellungen

Verzeichnis allgemeiner Abkürzungen

Abbildungen

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Im goldenen Käfig

Artikel-Nr.: 978-3-525-35125-3
45,00

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Christian Booß

Im goldenen Käfig

Zwischen SED, Staatssicherheit, Justizministerium und Mandant – die DDR-Anwälte im politischen Prozess

Zu den ersten prominenten Persönlichkeiten, die in der Friedlichen Revolution unter Stasi-Verdacht gerieten, gehörten auffällig viele Rechtsanwälte, die in den Umbruchzeiten als Politiker antraten. Bewusst oder unbewusst haben diese "Enthüllungen" das Bild der DDR-Anwälte bis heute geprägt. Eine wissenschaftliche Analyse der DDR-Anwaltschaft auf breiter Quellenbasis steht bisher allerdings aus.Dieser Band untersucht die Tätigkeit der Verteidiger in den politischen Prozessen der Honecker-Ära. Dazu wurden über 1000 Prozess- und Ermittlungsakten ausgewertet. Um diese Akten interpretieren zu können, greift die Studie jedoch weit über diese Prozesse hinaus. Beleuchtet werden die Umstrukturierung der Anwaltschaft in Ostdeutschland seit 1945, die Ausbildung der Anwälte und die Versuche von SED, Justizapparat und Stasi, sie im Sinne des Idealbildes vom "sozialistischen Anwalt" zu beeinflussen. Obwohl die Zahl der inoffiziellen Mitarbeiter der Stasi unter Anwälten eher höher war als in anderen Berufsgruppen, wurde offenbar meist auf anderen Wegen versucht, das Anwaltsverhalten im Prozess zu beeinflussen. Zur Verkümmerung der Prozesskultur trug auch bei, dass sich die meisten Verfahren gegen Personen richteten, die die DDR verlassen wollten. Diese wurden oft von der Kanzlei Wolfgang Vogels vertreten. Die engen Handlungsspielräume der DDR-Anwaltschaft sind auch ein Symptom für die Einschränkung der Freiheit des Einzelnen in der DDR und besonders der Angeklagten in politischen Strafverfahren.

Analysen und Dokumente. Wissenschaftl. Reihe des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes d. ehemaligen DDR (BStU) - Band 048

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