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Artikel-Nr.: 9783861533986

Heldenkult und Heimatliebe. Straßen- und Ehrennamen im offiziellen Gedächtnis der DDR (Broschiert) von Johanna Sänger (Autor)

25,00 *
Artikel-Nr.: 9783861533788

Das politische Selbstverständnis der DDR-Opposition in den 80er Jahren von Christof Geisel

Es ist wichtig, dass Geisel sorgfältig und umfassend dokumentiert, viel zitiert und vorsichtig interpretiert. es ist auch gut, dass er bei aller Zurückhaltung des Historikers Respekt und Sympathie für die Versuche des aufrechten Gangs in der DDR-Diktatur erkennen lässt, vor allem aber klar macht: Diese Suche nach dem dritten Weg mag sich als unrealistisch erwiesen haben, sie war aber aller Ehren wert und durchaus verständlich bei eigenwilligen Menschen, die unter einer solchen Diktatur litten. Es ist ein Buch »gegen das Vergessen« und damit gegen die Umdeutung eines der respektabelsten Kapitel deutscher Geschichte. (Süddeutsche Zeitung) (Erhard Eppler, Süddeutsche Zeitung)

Plötzlich waren sie die politischen Wortführer, prägten die Protestveranstaltungen des Herbstes 1989, saßen am Runden Tisch und bald auch in Regierungspositionen. Doch nach den Wahlen am 18. März 1990 spielten die DDR-Oppositionellen kaum noch eine Rolle. Woran lag das, wie erklärt sich der überraschende Aufstieg und dramatische Absturz der Bürgerbewegung? Christof Geisel liefert mit seiner Untersuchung zum politischen Selbstverständnis oppositioneller Gruppen in der DDR der 80er Jahre einen Schlüssel dazu. Er hat Dutzende der damals Aktiven befragt, Hunderte Positionspapiere und Akten jener Zeit ausgewertet und die besondere Prägung der ostdeutschen Kritiker herausgearbeitet, die markante Unterschiede zu den anderen osteuropäischen Ländern aufweist. Der Autor untersucht die Motive und Ziele des Handelns vieler Akteure und beschreibt ihre Probleme, die zum Teil bis in die Gegenwart hineinwirken.

40,00 *
Artikel-Nr.: 9783861532446

Die DDR und der Westen. Transnationale Beziehungen 1949 - 1989 (Taschenbuch) von Ulrich Pfeil (Autor)

25,00 *
Artikel-Nr.: 9783861532231

Eckard Jesses Sammelband führt zurück in die Geschichte der friedlichen Revolution von 1989/90 und der Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Versammelt sind Beiträge von Jens Reich, Konrad Weiß, Marianne Birthler, Günter Nooke, Wolfgang Templin, Markus Meckel, Freya Klier, Ehrhart Neubert, Vera Lengsfeld, Rainer Eppelmann, Edelbert Richter, Ulrike Poppe, Friedrich Schorlemmer und Joachim Gauck. Allesamt prominente Akteure der DDR-Opposition, und zum Teil heute noch in der Politik aktiv. Mit erstaunlicher Offenheit äußern sich die vier Frauen und zehn Männer über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen im Herbst '89. Betont werden die neuen Möglichkeiten seit dem Sturz der SED-Diktatur, doch zugleich wird auch das Erreichte problematisiert.

Manch einer spürt den Widerspruch zwischen Idee und Wirklichkeit auch heute noch.

Die Mehrheit der Bürgerrechtler hatte sich die Vision eines demokratischen Sozialismus bewahrt, und das Ziel der Proteste war eindeutig die Reformierung der DDR.

Der Anschluss an die Bundesrepublik war nicht vorgesehen. Nach dem plötzlichen und überraschenden Fall der Mauer entpuppten sich diese Vorstellung als Illusion.

In der Bevölkerung wuchs der Wunsch nach einer alsbaldigen Vereinigung, und die Bürgerrechtler mussten einsehen, dass, "war erst einmal die Freiheit erreicht, die Einheit unumgänglich war", so Jesse. Mit der gleichen Offenheit schreiben die Autoren auch über die Situation im geeinten Deutschland. Viel Kritisches kommt dabei zur Sprache, auch Fehler, die im Vereinigungsprozess begangen wurden. Doch ungeachtet aller Ernüchterung sieht heute niemand die deutsche Einheit negativ. "Ostalgie" ist allen fremd.

25,00 *
Artikel-Nr.: 9783861532125

Vom 'Zettelfalten' zum freien Wählen (Gebundene Ausgabe) von Hans M. Kloth (Autor)

24,90 *
Artikel-Nr.: 9783861533863

Folgenreiche Falschmeldungen im 20. Jahrhundert von Lars-Broder Keil & Sven Felix Kellerhoff

Immer wieder haben Behauptungen gravierende politische Folgen gehabt. Einige Fälle aus der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts stellen die Autoren vor, die damit an ihr Werk "Deutsche Legenden " von 2002 anschließen. Insgesamt elf Vorgänge aus dem Ersten Weltkrieg, über die NS-Zeit und den Kalten Krieg bis zum Fall der Mauer und zur Gegenwart werden behandelt. Zunächst wird die jeweilige Fehlinformation als solche vorgestellt, dann wird untersucht, wie diese entstehen konnte und wie sie ihren Lauf nahm, um schließlich die Folgen zu erörtern. Dabei stellt sich heraus, wie langlebig bestimmte Gerüchte sind und wie wichtig es ist, ihnen auf den Grund zu gehen.

18,00 *
Artikel-Nr.: 9783861535249

Mich wundert, daß ich fröhlich bin - Eine Deutschlandreise (Gebundene Ausgabe) von Christoph Dieckmann (Autor)

22,00 *
Artikel-Nr.: 9783861534495

Selbst ist das Volk. Wie der Aufschwung Ost doch noch gelingen kann (Broschiert) von Norbert Peche (Autor)

16,90 *
Artikel-Nr.: 9783861535270

Strafvollzug zwischen Wende und Wiedervereinigung - Kriminalpolitik und Gefangenenprotest im letzten Jahr der DDR (Broschiert) von Birger Dölling

Der Strafvollzug gehörte in der DDR zu den am stärksten reglementierten Bereichen.

Kontakte nach draußen waren auf ein Mindestmaß beschränkt, jeder Schritt in der Anstalt wurde überwacht, die Erlaubnis zu selbständiger Freizeitgestaltung galt als besondere Auszeichnung. Republikflüchtlinge und Regimegegner, kleine Diebe und schwere Gewaltverbrecher sie alle waren in einem Gefängnissystem kaserniert, das baulich und inhaltlich erschreckend rückständig war. Dieses System geriet im Oktober 1989 ins Wanken. Kirchenleute und Journalisten erstritten sich Zutritt, Häftlinge gründeten Gefangenenräte und erzwangen mit Arbeits- und Hungerstreiks die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Am 6. Dezember gewährte der Staat eine großangelegte Amnestie: Zwei Drittel der Gefängnisinsassen kamen in Freiheit. Anhand zahlreicher Zeitzeugengespräche, Pressematerialien und Akten aus dem DDR-Innenministerium, die zum Teil erstmals systematisch ausgewertet wurden, berichtet der Autor sowohl von den Gefangenen und ihrem Protest, als auch von den Bediensteten, die die Welt nicht mehr verstanden. Der Strafvollzug erweist sich als Spiegel der Gesellschaft, als besonderer Schauplatz des demokratischen Umbruchs in der DDR.

Birger Dölling: Jahrgang 1976; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin mit den Schwerpunkten Kriminologie und Strafvollzug; 2008 Promotion; gegenwärtig Referendar beim Kammergericht in Berlin
 

39,90 *
Artikel-Nr.: 9783861535034

Zwischen Selbstbestimmung und Intervention. Der Umbau der Humboldt-Universität 1989-1996 (Broschiert) von Sven Vollrath (Autor)

40,00 *
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