11 - 20 von 49 Ergebnissen

Erinnerung und Gesellschaft Formen der Aufarbeitung von Diktaturen in Europa

Artikel-Nr.: 9783863310370
19,00

Preis inkl. MwSt.



Wolfgang Assmann · Albrecht Graf v. Kalnein (Hrsg.)

Erinnerung und Gesellschaft

Formen der Aufarbeitung von Diktaturen in Europa

Europa im 20. Jahrhundert – das ist auch eine Geschichte von Diktaturen und Widerstand, von politischer Gewalt und Zivilcourage. Die transnationale Bedeutung des Themas wurde bislang oft außer Acht gelassen. Eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den Formen der Aufarbeitung von Diktaturen erfordert jedoch einen übergreifenden Blick. Hier setzt der Band an: Er thematisiert sowohl deutsche Diktaturgeschichte(n) als auch Fälle von Diktaturen und deren Aufarbeitung in anderen europäischen Ländern. Damit geht er der Frage nach, ob es einen gemeinsamen europäischen Erinnerungsraum gibt.

Die Beiträge verbinden den fachwissenschaftlichen Blick mit Perspektiven aus Literatur, bildender Kunst und Musik.

Diese Kategorie durchsuchen: Metropol Verlag

Haus 3 Haftort des sowjetischen Geheimdienstes und der Staatssicherheit in Berlin-Prenzlauer Berg

Artikel-Nr.: 9783863310141
19,00

Preis inkl. MwSt.



Volker Wild · Bernt Roder

Haus 3

Haftort des sowjetischen Geheimdienstes und der Staatssicherheit
in Berlin-Prenzlauer Berg

Im Mai 1945 errichtete der sowjetische Geheimdienst in einem Gebäudekomplex an der Prenzlauer Allee/ Fröbelstraße einen Haftkeller. In den folgenden Jahren verschwanden dort Hunderte – Verdächtige, Schuldige und Unschuldige. Von 1950 bis 1957 führte der Staatssicherheitsdienst der DDR den Haftort fort.

Dieser Band erzählt die Geschichte von Haus 3 als erinnerte Geschichte und als Geschichte der Erinnerung. Er enthält Porträts der Häftlinge und Interviews mit denen, die das Projekt eines Denkzeichens für die Opfer auf den Weg gebracht haben. Darüber hinaus wird der künstlerische Wettbewerb zur Gestaltung des Denkzeichens dokumentiert.

Diese Kategorie durchsuchen: Metropol Verlag

Die Verdrängung der Juden von der Berliner Börse Kleine und mittlere Unternehmen

Artikel-Nr.: 978-3-86331-055-4
29,90

Preis inkl. MwSt.



Henning Medert

Die Verdrängung der Juden von der Berliner Börse

Kleine und mittlere Unternehmen an der Wertpapier-, Produkten- und Metallbörse (1928–1938) Jüdische Börsenbesucher und ihre kleinen und mittleren Unternehmen prägten die Berliner Börse als bedeutendsten institutionalisierten Kapital- und Produktenmarkt der Weimarer Republik und des nationalsozialistischen Deutschland maßgeblich. Ungeachtet dessen sahen sich jüdische Börsianer zwischen 1928 und 1938 einer zunehmenden und schließlich vollständigen Verdrängung von der Börse ausgesetzt. Diesen Prozess zeichnet Henning Medert vor dem Hintergrund der Veränderungen wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen des Börsenhandels nach, zugleich beschreibt er die Strategien, mit denen Juden darauf reagierten.

Ein umfangreicher, auf der Grundlage von Handelsregisterakten erstellter Anhang zu den jüdischen Börsenbesuchern und ihren Unternehmen ergänzt die Untersuchung.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Nationalsozialismus, Metropol Verlag

Alltagskultur des Antisemitismus im Kleinformat Vignetten der Sammlung Wolfgang Haney ab 1880

Artikel-Nr.: 978-3-86331-063-9
19,00

Preis inkl. MwSt.



Isabel Enzenbach · Wolfgang Haney (Hrsg.)

Alltagskultur des Antisemitismus im Kleinformat

Vignetten der Sammlung Wolfgang Haney ab 1880

Auf Briefkästen, Schaufenstern und Liebesbriefen, in Telefonzellen und S-Bahnhöfen, überall klebten sie: kleine antisemitische Marken und Zettel. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts verbreitet, in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus populäres Medium der Selbstmobilisierung, spiegeln die Kleinformate die ganze Themenpalette antisemitischer Propaganda. Der wissenschaftlichen Forschung war dieses selten archivierte Medium bisher kaum zugänglich. Das Buch zeigt mehr als 300 Siegel-, Briefverschluss-, Schatz-, Reklame- und Textmarken der Privatsammlung Haney, erschließt sie medienhistorisch und stellt sie in den Kontext ihrer Zeit.

Diese Kategorie durchsuchen: Metropol Verlag

Peter Kalmbach: Wehrmachtjustiz

Artikel-Nr.: 9783863310530
24,90

Preis inkl. MwSt.




Geheime Feldpolizei, Wehrmachtgefängnisse, Sondereinheiten, Straflager, Bewährungsbataillone – die Justizorganisation der Wehrmacht unterhielt ein weitverzweigtes System, um Verfolgte zu bestrafen und zu brandmarken. Zehntausende Todesurteile und Hunderttausende Freiheitsstrafen sind das Resultat dieses Apparates, dessen Machtfülle sogar die Kompetenzen des Justizministeriums mit seinen politischen Sondergerichten übertraf.

 

Die Studie beschäftigt sich mit dem Aufstieg der Wehrmachtjustiz und den fieberhaft betriebenen Mobilmachungsplänen der „furchtbaren Juristen“ bis zum blutigen Finale, in dem die vorherigen Schreibtischtäter sich zum Teil persönlich als Richter und Henker gleichzeitig betätigten.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Nationalsozialismus, Metropol Verlag

Ordnungshüter und Massenmörder im Dienst der Volksgemeinschaft: Der KZ-Kommandant Hans Loritz

Artikel-Nr.: 978-3-940938-63-3
24,00

Preis inkl. MwSt.



Acht Jahre stand der Augsburger Ex-Polizist Hans Loritz an der Spitze der Konzentrationslager Esterwegen, Dachau und Sachsenhausen, ehe er 1942 die Führung von Gefangenenlagern der SS in Norwegen übernahm. Loritz übte als dienstältester KZ-Kommandant starken Einfluss auf die SS-Karrieren anderer Täter aus, unterhielt gute Beziehungen zur Nachbarschaft der Lager und verfügte über weitreichende Handlungsspielräume.
Der ebenso rücksichtslose wie korrupte Lagerkommandant trieb im Dienst der „Volksgemeinschaft“ die Eskalation der Gewalt bis hin zum Massenmord zielstrebig voran.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Nationalsozialismus, Metropol Verlag

Gegenwartsbezogenheit und Parteinahme für den Sozialismus

Artikel-Nr.: 9783940938350
24,00

Preis inkl. MwSt.



Gegenwartsbezogenheit und Parteinahme für den Sozialismus: Geschichtspolitik und regionale Museumsarbeit in der SBZ / DDR 1945 - 1971

von Jan Scheunemann, Irith Dublon-Knebel 


Geschichtspolitik und regionale Museumsarbeit in der SBZ/DDR 1945–1971 Die Partei- und Staatsführung der DDR war bestrebt, aus der Geschichte eine Legitimation des eigenen Herrschaftsanspruches abzuleiten.

Auf welche Weise dies die regionale und lokale Museumsarbeit in der Ära Ulbricht beeinflusste und warum die angestrebte „sozialistische Umgestaltung“ nicht vollständig realisiert werden konnte, analysiert die vorliegende Studie. Ausgehend von der zentralen politischen und administrativen Ebene werden die organisatorischen und konzeptionellen Anstrengungen verfolgt, ein flächendeckendes Netz von historischen Museen zu installieren, Ausstellungsthemen vorzugeben und somit das gesamte Museumswesen zu instrumentalisieren.

Auf breiter Quellenbasis arbeitet Jan Scheunemann Spannungsverhältnisse im Zusammenwirken von Parteigliederungen, kommunalen Trägern und tradierter Fachkompetenz heraus und gibt Einblick in die geschichtspolitische Praxis der Jahre 1945 bis 1971.

Diese Kategorie durchsuchen: Metropol Verlag

Erinnern

Artikel-Nr.: ISBN 978-3-940938-41-1
19,00

Preis inkl. MwSt.



ISBN 978-3-940938-41-1

216 Seiten

Annegret Stephan · Sascha Möbius (Hrsg.)

 

Erinnern Forschung, Bildung und die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit politischer Verfolgung in der SBZ/DDR


Forschung, Bildung und die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit politischer Verfolgung in der SBZ/DDR

 

Schriftenreihe der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Band 2

 

 

 

Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes widmen sich der erinnerungskulturellen Auseinandersetzung mit der Diktatur in SBZ und DDR in der politischen Bildung und insbesondere der Gedenkstättenarbeit unter verschiedenen Gesichtspunkten. Im ersten Abschnitt – Erinnern als Wissenschaft – kommen Experten zu Wort, die Grundlagenforschung zu wichtigen Themen der -aktuellen erinnerungs-kulturellen Diskussion betrieben haben.

 

Der zweite Abschnitt – Die Last der Erinnerung – wendet sich den Diktaturerfahrungen und ihrer Weitergabe im Spannungsfeld zwischen Traumatisierung und Ostalgie zu. Der dritte Teil – Erinnern als Aufgabe – behandelt Rahmenbedingungen und Praxis der historisch-politischen Bildung.

 

Dabei werden sowohl die bundesdeutsche Erinnerungslandschaft analysiert als auch Potenziale für Handlungsspielräume diskutiert.

Diese Kategorie durchsuchen: Metropol Verlag

Die sowjetischen Geheimdienstmitarbeiter in Deutschland / Der leitende Personalbestand

Artikel-Nr.: 9783940938800
39,90

Preis inkl. MwSt.



Die sowjetischen Geheimdienstmitarbeiter in Deutschland 24. November 19 Uhr »Sowjetische Tschekisten zwischen Elbe und Oder.

Die sowjetische Geheimpolizei in der SBZ und frühen DDR« Buchpräsentation gemeinsam mit Memorial International, Moskau, Memorial Deutschland e. V. und dem Metropol Verlag Berlin Mit der sowjetischen Armee rückten auch die sowjetischen Geheimdienste in das kriegszerstörte Nachkriegsdeutschland ein. Rasch hatten die »Tschekisten« ihr Spinnennetz über Ostdeutschland gelegt. Die allerorts eingerichteten GPU-Keller waren für viele Männer und Frauen die erste Etappe eines Leidensweges, der durch die Speziallager bis nach Sibirien oder gar zum Schafott führen konnte. Die neu gegründeten politischen Parteien und Verbände, die deutsche Polizei waren ebenso im Visier der sowjetischen Geheimdienste wie tatsächliche oder vermeintliche Spionage und Unterwanderungsversuche seitens des Westens. Der Moskauer Historiker Nikita Petrov hat für Memorial mit Unterstützung der Bundesstiftung Aufarbeitung das leitende Personal der sowjetischen Geheimdienste in Deutschland zwischen 1945 und 1954 dokumentiert.

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

Preise inkl. MwSt.


Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft

*

Preise inkl. MwSt.


Auch diese Kategorien durchsuchen: Aufarbeitung, Metropol Verlag, NKWD/KGB

Traumschiffe des Sozialismus - Die Geschichte der DDR-Urlauberschiffe 1953–1990

Artikel-Nr.: 9783940938794
29,90

Preis inkl. MwSt.



Andreas Stirn -  Traumschiffe des Sozialismus - Die Geschichte der DDR-Urlauberschiffe 1953–1990

Als 1960 die „Völkerfreundschaft“ als erstes ostdeutsches Urlauberschiff in See stach, war ein ehrgeiziges DDR-Projekt gestartet: „Verdiente Werktätige“ sollten Ferien auf den Weltmeeren machen. Die erste wissenschaftliche Darstellung zur Geschichte der DDR-Urlauberschiffe erzählt von den frühen Planungen der SED, der Spendenaktion zum Bau der „Fritz Heckert“, von Fluchtversuchen nach dem Mauerbau und von der Begegnung von West- und Ostdeutschen auf der „Arkona“.

Diese Kategorie durchsuchen: Metropol Verlag
11 - 20 von 49 Ergebnissen