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Ich habe mich nur an das geltende Recht gehalten

Artikel-Nr.: 978-3-8487-1684-5
84,00

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Elisabeth Martin

Ich habe mich nur an das geltende Recht gehalten

Herkunft, Arbeitsweise und Mentalität der Wärter und Vernehmer der Stasi-Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen

Auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befand sich von 1951-1989/90 das zentrale Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Besonders eindrucksvoll zeigen ehemalige Häftlinge in Führungen, wie sie den physischen und psychischen Zermürbungsmethoden ihrer Vernehmer und Wärter ausgesetzt waren. Dennoch fehlte es bislang an Untersuchungen über das dort tätige Personal.

In diesem Buch sollen erstmals Herkunft, Arbeitsweise und Mentalität der Täter beleuchtet werden. Wie stellte das SED-Regime die Loyalität des Stasi-Personals sicher? Mit welchen Motiven übten die Mitarbeiter repressive Taten ohne jeglichen Skrupel aus? Funktionierten sie nur unter Zwang und waren willenlose Befehlsempfänger oder handelten sie freiwillig und mit Überzeugung? Von der Beantwortung dieser Fragen hängt es ab, ob den hauptamtlichen MfS-Mitarbeitern eine entscheidende Mitverantwortung an den Verbrechen in der zweiten deutschen Diktatur zukommt.

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Die indiskrete Gesellschaft

Artikel-Nr.: 978-3-86676-384-5
29,80

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Christian Booß / Helmut Müller-Enbergs

Die indiskrete Gesellschaft

Studien zum Denunziationskomplex und zu inoffiziellen Mitarbeitern

Ist „der größte Lump im ganzen Land“ tatsächlich der Denunziant? Oder stützen sich moderne Diktaturen bei der Überwachung der Bevölkerung doch auf vielfältigere Formen der Informationsgewinnung?

Der Begriff Denunziation ist ein Schlüsselbegriff in der gegenwärtigen Diskussion über die nachrichtendienstliche bzw. geheimpolizeiliche Arbeit. Ausgehend von der Erforschung des Nationalsozialismus hat sich der Horizont der Denunziationsforschung mehrfach geweitet. Mehrere Autoren haben den Begriff Denunziation auf kommunistische Systeme angewandt. Bislang wurde dieses Phänomen hierbei vor allem bei Informanten des Staatssicherheitsdienstes verortet. Es werden oftmals alle Akteure, die wunschgemäß oder aus freien Stücken Informationen an einen der Nachrichtendienste lieferten, als Denunzianten bezeichnet. Die Autoren halten das für undifferenziert. Denn dabei wird erstens unzureichend reflektiert, inwieweit diese Informationsspender wirklich sinnvoll unter einen Begriff wie Denunziation zu subsumieren sind. Zum Zweiten stellt sich speziell in Hinblick auf die Deutsche Demokratische Republik die Frage, ob sich in einer indiskreten Gesellschaft, einem System, das nachhaltig auf die soziale Kontrolle ihrer Bürger abgestellt hat, Informationen – darunter solche mit denunziatorischem Charakter – primär über die inoffiziellen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit gewonnen wurden.

Die Autoren schlagen vor, weitere Phänomene bei der heimlichen Informationsbeschaffung in diese Untersuchung einzubeziehen; mithin solche Phänomene zu betrachten, die denunziatorische Elemente enthalten, ohne jedoch von vornherein diese als denunziatorisch im engeren Sinne anzusehen. Vielmehr ist ein Rahmen dieses Denunziationskomplexes zu erörtern und zu definieren. Die bisherigen, meist pauschalisierenden Etikettierungen versperren den Blick auf einen Untersuchungsgegenstand, der eines vielfältigen und differenzierend vorzunehmenden analytischen Aufschlusses bedarf. Dies wird in diesem Band exemplarisch diskutiert, wobei die Auseinandersetzung wesentlich mit Informationsprozessen in der DDR erfolgt, die durch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und deren Instrument Staatssicherheit geprägt war.

Die Autoren Christian Booß und Dr. Helmut Müller-Enbergs (Syddansk Universitet) arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter in der Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagenbehörde.

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Das Archiv der Stasi

Artikel-Nr.: 978-3-525-31019-9
30,00

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Roland Lucht (Hg.)

Das Archiv der Stasi

Begriffe

Wer sich mit Stasi-Unterlagen befasst, wird mit einer eigentümlichen Sprache und undurchsichtigen Informationswegen konfrontiert. Diese zu verstehen, ist für die Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit unentbehrlich. Dieses Nachschlagewerk erklärt Begriffe und Kurzbezeichnungen aus dem Kontext der zentralen Erfassung von Personen, der Registrierung von Vorgängen, der zahlreichen Aktenkategorien der Geheimpolizei und der Aktenablage im sogenannten Zentralarchiv. Es erläutert zudem die wichtigsten einschlägigen Befehle und Weisungen aus 40 Jahren Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Die Darstellung aus archivarischer Perspektive stützt sich auf umfangreiche Quellen und Erfahrungen der letzten 20 Jahre. Es dürfte allen Nutzern von Stasi-Unterlagen eine wertvolle Hilfe sein.

Inhalt  

Einleitung

1. Zum Projekt

2. Forschungsstand

3. Terminologie im Ministerium für Staatssicherheit

4. Editorisches

Begriffe und Abkürzungen A – Z

der geheimpolizeilichen Informationsverarbeitung

und Schriftgutverwaltung

Strukturschemata des MfS und der BVfS

Glossar zu den Diensteinheiten des MfS und der BVfS

Strukturschemata der Abteilung XII des MfS

Verzeichnis der Quellen, Untersuchungen und Darstellungen

Verzeichnis allgemeiner Abkürzungen

Abbildungen

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Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit

Artikel-Nr.: 9783861531456
40,00

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Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit: Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, 2 Bde

Nach dem umfangreichen Teil 1 dieser Dokumentation, einem Regelwerk zum Einsatz der inoffiziellen Mitarbeiter auf dem Gebiet der DDR, wird im Teil 2 der Einsatz in Westeuropa dargestellt, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland. Erstmals werden jene Richtlinien und Kommentare der Hauptverwaltung Aufklärung des Markus Wolf veröffenlicht, die bisher als vernichtet galten. In diesen Materialien wird detailliert beschrieben, wie aus DDR- und Bundesbürger -Kundschafter des Friedens- wurden, die im -Operationsgebiet- aktive Spionage leisten sollten.
HV A-Agentenkartei ("Rosenholz") ausgewertet


Erstmals wurden wissenschaftlich die "Rosenholz"-Unterlagen (Stand: 1988) ausgewertet, also jene Agentendatei der HVA, die im Januar 2000 von der CIA in größerem Umfang dem BStU als CD zur Verfügung gestellt wird. Erstmals wurde die Struktur der HVA bis zur Referatsebene mit den jeweiligen Aufgaben und den wichtigsten "Quellen" beschrieben. Erstmals wurden die Anleitungen der HVA für die Arbeit mit Agenten dokumentiert.

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Klaus Funke: Heimgang
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MfS-Untersuchungshaft Funktionen und Entwicklung von 1971 bis 1989

Artikel-Nr.: 978-3-86732-123-5
MfS-Untersuchungshaft Funktionen und Entwicklung von 1971 bis 1989
24,95

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von Katrin Passens

Welche Bedeutung hatten die geheimpolizeilichen Gefängnisse in der DDR der Ära Honecker? Katrin Passens untersucht in ihrer politikgeschichtlichen Analyse der MfS-Untersuchungshaft die Entwicklung und Veränderung dieses Repressionsinstruments, dem mehr als 30 000 Menschen unterworfen waren. Im Mittelpunkt der Studie steht, wie die MfS-Untersuchungshaft der SED-Herrschaftssicherung diente und wie sich ihre Funktionen, etwa die Eindämmung der Flucht- und Ausreisebewegung oder die Informationsbeschaffung, veränderten. Dabei wird deutlich, dass die Anwendung der MfS-Untersuchungshaft von außenpolitischen Entwicklungen, der innenpolitischen Situation und anderen Faktoren abhängig war. Und schließlich zeigt die Autorin, wie die Wechselbeziehung zwischen Geheimpolizei und Oppositionellen eine eigene Dynamik entwickelte und wo das Repressionsinstrument an seine Grenze stieß.
Katrin Passens’ auf breite Quellenkenntnis gestützte Arbeit leistet wichtige Grundlagenforschung zu einem bisher nur in Teilbereichen untersuchten zentralen Instrument politischer Verfolgung in der DDR.

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Die Stasi 1945 - 1990

Artikel-Nr.: 978-3-570-55161-5
14,99

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Jens Gieseke

Die Stasi 1945-1990

Überwachung und Unterdrückung – die Geschichte der DDR-Staatssicherheit

Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR war nicht nur eine gefürchtete Geheimpolizei und ein effektiver Spionagedienst, sondern entwickelte sich in fünfundvierzig Jahren zu einem weitläufigen »Gemischtwarenkonzern« in Sachen Sicherheit, Überwachung und Unterdrückung.  Als „Schild und Schwert der Partei!“ sicherte es fast vierzig Jahre lang die Herrschaft der kommunistischen SED. Am Ende war die Stasi unter der Führung der gefürchteten Erich Mielke zum – gemessen an der Bevölkerungszahl – größten geheimen Sicherheitsapparat der Welt angewachsen. 
Jens Gieseke schildert die Geschichte dieses Apparates, der Geheimpolizei und Spionagedienst zugleich war, von den Anfängen der Nachkriegsjahre bis zur Auflösung 1989/90. Er fragt nach der Funktionsweise der Diktatur und nach den Wirkungen von Bespitzelung und Mißtrauen im Alltagsleben. Souverän und präzise führt der Band durch dieses heiß umkämpfte Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte und liefert alle wichtigen Informationen zu Tätern, Informanten und Opfern.
In der erweiterten Neuauflage unternimmt Gieseke – zwanzig Jahre nach der Aktenöffnung -  einen kritischen Ausblick auf das „zweite Leben“ der Staatssicherheit in Aufarbeitung und Erinnerungskultur des vereinigten Deutschland.

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Heinrichs IM-Berichte - Erinnerungen an das DDR - Heinrich Seibert

Artikel-Nr.: 9783869350523
22,80

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Heinrichs war ein IM, ein Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi.

Hier erzählt er nun ausführlich und wahrheitsgetreu über seine Zwangswerbung und seine Tätigkeit als Spitzel aber nicht nur: stasimäßige Berichte erwarten den Leser auch über Jahresendflügler, den schwarzen Kanal, die Versuche, an Wohnraum zu gelangen, die Wende, Intershops und Devisen aus dem Westen und vieles mehr, was das DDR (-Gefängnis) an Sonderbarkeiten für seine Insassen bis zum großen Blubb so bereit hielt. Mit Wilhelm Busch lesen sich seine Berichte nicht nur für Ex-DDR-niks, sondern auch für alle anderen tragisch bis komisch, amüsant bis wunderlich!

 

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Lautloser Terror: Kriminalität in der Stasi von Klaus Behling , Jan Eik

Artikel-Nr.: 9783861898160
18,00

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Leichen, Kunstfälschungen, braune Schatten – Neu recherchierte Stasi-Verbrechen

Mit einer Auflage von über 80 Millionen Heften ist Jerry Cotton der bekannteste fiktive FBI-Agent der Welt.

Sein Schöpfer, in dessen Pass tatsächlich das Pseudonym „Jerry Cotton“ stand, stammt aus dem Erzgebirge und soll mit der Stasi gemeinsame Sache gemacht haben.

Die heimliche Geliebte von Willy Brandt war ebenso im Ministerium für Staatssicherheit wie eine Dame, mit der Udo Lindenberg eine Liebesnacht in Ost-Berlin verbrachte.

Die DDR gerierte sich immer als antifaschistischer Staat. Im Verborgenen nutzte die Stasi jedoch Möglichkeiten, mit der „braunen Vergangenheit“ Geschäfte zu machen. Auch vor dem Einsatz von Lebensborn-Kindern in der Spionage machte man nicht halt.

Versteckte Terroristen, vertauschte Kinder, veruntreute Gelder – die Tragweite der Stasi-Verbrechen in fast vierzig Jahren DDR ist unerschöpflich. Viele reichen zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus oder beeinträchtigen das Leben Betroffener noch heute.

Einige der Verantwortlichen konnten gefasst und verurteilt werden, andere bewahrte das Alter oder der Tod vor einer Strafe und wieder andere sind entweder unauffindbar oder durch machtvolle Freunde geschützt. Doch Jan Eik und Klaus Behling bringen auch in ihrem dritten Band zur Kriminalität in der Stasi Licht ins Dunkel – wieder sprachen sie mit Zeitzeugen, werteten alte Akten aus und arbeiteten die Verbrechen fundiert für die Leser auf. Detailreich breitet sich Fall für Fall vor dem Leser aus und lässt uns kopfschüttelnd die vielfältigen kriminellen Energien und Taten des DDR-Geheimdienstes erfahren.

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Transit in den Tod. Kriminalität in der Stasi

Artikel-Nr.: 9783861898078
18,00

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Ob Post-Klau oder die schwarzen Geschäfte von Stasi-Offizieren, ob brutale Entführungen oder die geheime Stasi-Tätigkeit eines bekannten Krimi-Schriftstellers; in den Archiven fanden die Autoren Belege über den erstaunlichen Umfang und die massive Intensität kriminellen Handelns, in Gesprächen mit Zeitzeugen erfuhren sie von manchen bis heute unbekannt gebliebenen Vorgängen.

Einige wurden aufgeklärt, andere hatten erst nach der deutschen Einheit ein Nachspiel vor Gericht, wieder andere beschäftigen immernoch Ermittler und Betroffene.

Ein Stück Zeitgeschichte aus fast vierzig Jahren DDR. Klaus Behling und Jan Eik haben Akten ausgewertet, mit Beteiligten gesprochen und Spuren gesucht. Dabei entdeckten sie eine enge Verflechtung von ganz alltäglicher Kriminalität mit der Tätigkeit der Stasi im In- und Ausland. Manchmal führte sie die eigenen Mitarbeiter auf die schiefe Bahn, ein anderes Mal ist sie der wahre Hintergrund jahrelang gefeierter Heldengeschichten.

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Im Auftrag von US-Militäraufklärung und DDR-Geheimdienst

Artikel-Nr.: 9783895747250
19,80

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Der Österreicher Hannes Sieberer verpflichtet sich für den militärischen Geheimdienst der USA (MIS) und wirbt in der DDR einen Agenten an. Peter Wolter trägt der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR unter der Führung des legendären Markus Wolf brisante Informationen aus dem westdeutschen Verfassungsschutz zu. Beide werden schließlich enttarnt, verurteilt und stehen zunächst vor den Scherben ihrer Existenz.
Nicole Glocke hat lange und intensive Gespräche mit Hannes Sieberer und Peter Wolter geführt. Sie beschreibt nicht nur die ungewöhnliche Lebensgeschichte zweier Akteure des Kalten Krieges, sondern entwirft ein sensibles Psychogramm der beiden Überzeugungstäter. Ein authentisch und nachdenklich stimmender Bericht über Motivation, Methodik und Konsequenz geheimdienstlicher Verstrickung.
Peter Jochen Winters, von 1977 bis 1990 als ständiger Korrespondent der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in der DDR akkreditiert, bringt seinen eigenen Erfahrungsschatz dieser Zeit in ein ausführliches Interview mit beiden ein. Mit analytischer Distanz hakt er immer wieder nach, deckt Widersprüche, aber auch neue Details auf. Der Originalton des Gesprächs ist ein spannendes und authentisches Zeitzeugnis.

Nicole Glocke: geboren 1969 in Bochum, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft, 1997 Promotion, 1998-2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag, journalistische Arbeit, 2003 freie Mitarbeiterin bei einer deutschsprachigen Zeitschrift in Budapest; lebt in Berlin.

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