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Der Blick der Staatssicherheit

Artikel-Nr.: 978-3-95498-529-6
29,00

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Philipp Springer

Der Blick der Staatssicherheit

Fotografien aus dem Archiv des MfS

Die Fotografie galt im Ministerium für Staatssicherheit als „wichtige Waffe“, die von den Stasi-Mitarbeitern in vielfältiger Weise eingesetzt wurde. Wenn sie Oppositionelle beschatteten, Flucht- und Protest­aktionen unter­suchten, Dienst­gebäude, Straßen und Plätze überwachten, ihre eigene Arbeit oder gemeinsame Aktivitäten dokumentierten – der Griff zur Kamera war oft Teil ihres Auftrags. Wohl weit mehr als zwei Millionen Foto­grafien, darunter auch beschlagnahmte Auf­nahmen, bilden das visuelle, bis heute kaum erforschte Erbe des MfS. Der Bildband gewährt Einblicke in die Bilderwelt der Staatssicherheit, analysiert Entstehung und Funktion der Fotografien im Repressions­system des MfS, stellt einzelne Foto­grafen vor und präsentiert unerwartete Blicke auf den Alltag in der DDR.

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Die lange Geschichte der "Wende"

Artikel-Nr.: 978-3-96289-103-9
20,00

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Wie haben Menschen in Ostdeutschland die letzten Jahre der DDR und den Systemwechsel erlebt? Wie haben sie die 1990er-Jahre bewältigt und gestaltet? Wie erinnern sie sich heute daran? Diesen Fragen ging die Forschungsgruppe „Die lange Geschichte der Wende. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989“ aus mehreren Perspektiven nach. Ausgangspunkt war die Annahme: Wer Ostdeutschland verstehen will, muss sowohl die Zeitebenen vor, während und nach dem Umbruch von 1989/90 miteinander verbinden als auch mit jenen Menschen ins Gespräch kommen, die diese Phasen erlebt haben.

Auf einer Dialogreise im Januar 2020 wurden im Sinne der „Citizen Science / Bürger schaffen Wissen“ Zeitzeugen aktiv eingebunden. Die Künstlerin Clara Bahlsen und der Journalist Christian Bangel reisten als Beobachtende mit. Das Buch dokumentiert in einer ungewöhnlichen Verbindung von Wissenschaft, Zeitzeugenerinnerungen, Fotografie und Journalismus die Forschungsergebnisse, Reiseeindrücke und Erinnerungen an die Transformation in Ostdeutschland.

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Vorwurf: Aktiver Nazi, Werwolf oder Agent

Artikel-Nr.: 978-3-86331-441-5
19,00

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Andreas Weigelt

Vorwurf: Aktiver Nazi, Werwolf oder Agent 

Die Verhaftungspraxis sowjetischer Geheimdienste in und um Bad Freienwalde 1945–1955

Über 120 000 Menschen waren zwischen 1945 und 1950 in sowjetischen Speziallagern in der SBZ interniert oder inhaftiert, weitere 1000 wurden darüber hinaus bis 1955 von sowjetischen Geheimdiensten festgenommen und zum Teil von Militärtribunalen verurteilt. Wer waren diese Menschen, was wurde ihnen vorgeworfen und trafen die Vorwürfe zu? Die vorliegende Fallstudie geht diesen Fragen nach. Die frühere Kreisstadt Bad Freienwalde wurde zufällig ausgewählt und steht nicht exemplarisch für alle Orte in der SBZ oder DDR. Doch da es bisher keine überprüften Angaben über die von den sowjetischen Geheimdiensten nach dem Zweiten Weltkrieg festgenommenen Bürgerinnen und Bürger gibt, kann die Studie Aufschlüsse über die Verhaftungspraxis geben und Anregungen für weitere Forschungen liefern.

Auf der Basis umfangreicher sowjetischer und deutscher Quellen in vielen Archiven rekonstruiert Andreas Weigelt die Biografien von nahezu 319 in Bad Freienwalde und Umgebung zwischen 1945 und 1955 festgenommenen Personen.

Schriftenreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Band 11

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Untergrund war Strategie. Punk in der DDR.

Artikel-Nr.: 978-3-945398-83-8
20,00

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Geralf Pochop

Untergrund war Strategie

Punk in der DDR: Zwischen Rebellion und Repression

Der Staat hatte uns über etliche Jahre wegen unseres Musikgeschmacks und unseres Äußeren wie Feinde behandelt. Diese Rolle hatten wir angenommen. Wir hatten uns stark politisiert und nutzten unsere schwer erkämpften Freiräume nicht mehr nur, um unser Lebensg efühl auszukosten, sondern bauten ein Netz aus komplett autonomen Strukturen auf. Wir fanden Wege, den Wehrdienst zu verweigern, unsere Meinung auch öffentlich zu sagen, und wir redeten, wie uns der Schnabel gewachsen war. Wir gingen nicht zur Wahl, weil wir diese nicht als solche anerkannten. Unserer Kompromisslosigkeit hatte der Staat nichts entgegenzusetzen.

Punk war das Beste, was uns in der DDR passieren konnte. Wir wurden diskriminiert, gejagt und willkürlich weggesperrt, trotzdem waren wir freier als alle anderen. Es war die intensivste Zeit meines Lebens.

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Behind The Wall - DEPECHE MODE-Fankultur in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-95575-089-3
30,00

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Dennis Burmeister / Sascha Lange

Behind The Wall 

DEPECHE MODE-Fankultur in der DDR

Depeche Mode gehören zu den langlebigsten Bands der schnelllebigen Popmusik-Ära der 1980er-Jahre. Und sie haben bis heute die treuesten Fans. »Behind the Wall« erzählt die Geschichte dieser besonderen Fankultur in den 1980ern – hinter der Mauer, in der DDR. 

Sascha Lange und Dennis Burmeister haben sich nach ihrem 2013 erschienenen Bestseller "Depeche Mode Monument" diesmal mit dem Phänomen der Fans von Depeche Mode in der DDR beschäftigt. Unmengen unveröffentlichter Fotos und Dokumente wurden gesichtet und mit zahlreichen Fans, Konzertveranstaltern, Fanzine-Herausgebern, Fanclub-Betreibern und anderen Zeitzeugen gesprochen. Entstanden ist ein bislang unbekannter Einblick in das Innere einer Jugendkultur und das Alltagsleben in der DDR.

Gleichzeitig ist "Behind the Wall" auch eine Coming-of-Age-Geschichte. Eine Do-It-Yourself-Geschichte. Eine Musik-Geschichte. Eine Geschichte über Depeche Mode. Eine Geschichte, die zeigt, dass sich Jugendliche in Ost und West in den 1980er-Jahren viel ähnlicher waren, als sie es selbst damals wussten. Und doch waren sie anders – wegen der gesellschaftlichen Umstände. "Behind the Wall" erzählt die Geschichte von einem Mauerfall lange vor dem Mauerfall. Und von einer ungewöhnlichen und langlebigen Liebe der Fans zu ihrer Band.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Vor der Pop-Revolution
Punk & New Wave?
Das kulturelle Tor in die Achtziger – Die Neue Deutsche Welle
Musik im Fernsehen?
People Are People
?Let’s Have A Black Celebration?
Auf der Suche nach Langspielplatten
Depeche Mode – Behind The Wall 1985?
Der Umweg über die Beat Street?
Zwischen RIAS und DT64
Musikmagazine
Kontakte zu Westfans
Music For The Masses?
Pfingsten 1987 in Berlin und die Folgen
Der lange Weg in die Werner-Seelenbinder-Halle
Fanclubs und Fanpartys
Fanatisierte Jugendliche und die Staatssicherheit
World In My Eyes
Depeche Mode-Fanclubs in der DDR

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Warschauer Punk Pakt - Punk im Ostblock 1977–1989

Artikel-Nr.: 978-3-95575-087-9
25,00

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Alexander Pehlemann (Hg.)

Warschauer Punk Pakt - Punk im Ostblock 1977–1989

Punk schürfen im Wilden Osten

"I wanna go over the Berlin Wall“, sang Johnny Rotten im Sex-Pistols-Hit „Holidays in the Sun“. Als der Song erschien, war Punk längst durch den Eisernen Vorhang gesickert, fast zeitgleich markierte die slowenische Band Pankrti mit ihrer ersten Show den Durchbruch von Punk in der sozialistischen Öffentlichkeit. Im gleichen Jahr gründeten sich in Ungarn die Konzept-Kunst-Band Spions sowie in Polen die Walek Dzedzej Pank Bend und KSU. „Warschauer Punk Pakt“ ist eine Entdeckungsreise in diese zumeist unbekannte Subkultur und zugleich das erste umfassende Nachschlagewerk des osteuropäischen Punk bis zum Systemkollaps 1989.

In Länderporträts werden die wichtigsten Protagonisten und Szenen des osteuropäischen Undergrounds vorgestellt, inklusive Anspieltipps, Auswahldiskografien und einer ausführlichen Filmografie.

 

Inhaltsverzeichnis

Warschauer Punk Pakt. Vorwort

DDR

• Henryk Gericke: Subkultur und Diktatur. Punkrock DDR
• Bert Papenfuß: Fortgesetzte Abgesänge auf Anfänge unter Umständen. Folge 6: Dezember 1983 bis Ende 1984. (Zonic-Edit von Alexander Pehlemann)
• chA°s: Das Versagen der Ventile oder: Von WUTANFALL zu PFFFT …!
• Heinz Havemeister / Ronald Galenza: Diskografie und Kassettografie DDR (Auswahl)
• Alexander Pehlemann: »We Are The Flowers In The Red Zone«. Interview mit Piotr Wierzbicki (ehemals Fanzine und Label QQRYQ, Warschau)
• We are the (East-German) flowers in the red zone. Kommentare von Herne
• Mit FEELING B im Osten. Ein Gesprächsprotokoll der gleichnamigen Veranstaltung mit Christian »Flake« Lorenz (FEELING B/RAMMSTEIN) und seinem Bruder Peter »Auge« Lorenz als Zusatzzeitzeuge und Erzeuger visuellen Beweismaterials (Fotos/Comic). Stichwortgeber: Alexander Pehlemann

POLEN

• Polnischer Punk, Warschauer Futuristen, Rasta und Mystizismus. Piotr Rypson, Kunsthistoriker, Autor, Journalist und stellvertretender Direktor des Nationalmuseums in Warschau, vor allem aber damaliger Aktivist zwischen Kunst und Punk, im Gespräch mit Aneta Panek
• Agata Pyzik: Mädchen-Karabiner. Frauen im polnischen (Post) Punk
• Miroslaw »Maken« Dziciolowski: Meine Punky Reggae Party. Babylon (lag) an der Weichsel
• Robert Matusiak: Straße der Besten. Eine persönliche Top Ten des polnischen Punk 
• Diskografie Polen

CSSR

• Jan Krýzl: »Neue« Welle mit altem Inhalt. Ausschnitte/Zitate aus: »Nová« vlna se starým obsahem
• Petr »Hraboš« Hrabalík: Schutz durch Schmutz. Wie aus braven Jungs doch noch böse wurden. Tschechoslowakischer Punk 1978–1989 
• Jan Charvát: Weiße Rayons. Punks, Skins und Rassismus in der CSSR
• Alexander Pehlemann: Die Kneipen haben immer gut Umsatz gemacht. Interview mit dem »Punkmanager« Petr Ružicka
• Pavla Jonssonová: Baudelaires fröhliche Geister. Die Geschichte der drei Frauenbands Plyn, Dybbuk und Zuby Nehty
• Diskografie CSSR/Tschechien
• Miroslav Michela: Rauchen verboten. Die Slowakei im Rhythmus ’77
• Diskografie CSSR/Slowakei

UNGARN

• Martin Suicide / Alexander Pehlemann: Aus dem Trott: TROTTEL. Ein Interview zu Band und Label und Ungarns Punk allgemein
• Tamás Szonyei: Botschaften, an die Wand geklebt. Wie die visuell wertvollen Konzertplakate der 1980er auch die Arbeit der Staatssicherheit illustrieren können
• Diskografie Ungarn

SOWJETUNION

• Ewgeniy Kasakow: Genossenschaft High-Sein. Der sowjetische Punk zwischen gefährlichen Images und stilistischen Verwirrungen
• Konstanty Usenko: Mit den Augen eines Sowjetspielzeugs. Die Vinyl-Halbwelt von Leningrad (Auszüge)
• Ewgeniy Kasakow: Diskografie Sowjetunion (Russland)
• Joonas Vangonen / Lauri Leis: Ich bin nur ein Übel. Punk in Estland – Aufstieg und Niedergang 
• Diskografie Estland
• Janis Daugavietis: Vom Ende der Estraden. Die späten Anfänge des Punk in Lettland
• Jonas G. Oškinis: Kahl vom Peroxid. Pankavimas in Litauen
• Yuriy Gurzhy: Die Geburt einer ukrainischen Schalljugend
• Diskografie Ukraine

BULGARIEN 
• Ivailo Tontschev: Der Horror der Realität: Punk in Bulgarien. Ein sehr persönlicher Szene-Report
• Diskografie Bulgarien

RUMÄNIEN 

• Attila Blága: Rumänien hatte keinen Underground. Ein Text über die halbe Ausnahme PANSAMENT

JUGOSLAWIEN 

• Christoph Baumgarten / Natalja Herbst: Tanz den Tito!. Blockfreier Punk in Jugoslawien
• Johannes Ullmaier: Die Gedanken sind blockfrei. Ein Stapel (Proto/Post-)Punk-Platten aus Prä-Ex-Jugoslawien
• Diskografie Jugoslawien

WESTBLOCKBLICKE

• Es war rauer, frischer, realer. Vom (System-)Grenzen überschreitenden Punk im Kalten Krieg zum globalen Phänomen Punk. Lük Haas im Gespräch mit Alexander Pehlemann
• Frank Apunkt Schneider: They Must Be Russians …. Der Osten als Projektionsfläche im Punk
• Ein Mancunian hinter der Mauer. Mark Reeder, in Berlin lebender britischer Produzent und DJ sowie Hauptheld des gefeierten Subkultur-Essayfilms B-Movie. Lust und Sound in Westberlin 1979–1989, berichtet von seinen konspirativen wie konzertanten Ausflügen in den Ostblock.

OSTPUNK IM FILM

• Eine Zusammenstellung von Natalie Gravenor und Claus Löser (unter kleiner Mithilfe von Ewgeniy Kasakow, Robert Mießner und Alexander Pehlemann)

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Wie Frau Krause die DDR erfand

Artikel-Nr.: 978-3-95614-316-8
18,00

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Zehn Ostdeutsche zu finden, die für eine Fernsehserie aus ihrem Leben erzählen, sollte für Isabella Krause einfach sein. Schließlich ist sie in der DDR aufgewachsen, auch wenn sie mehr Jahre im vereinten Deutschland verbracht hat als in der DDR. Sie kehrt also an die Orte ihrer Kindheit zurück und findet Menschen, die sie für DDR-repräsentativ hält: die Traktoristin, den Stahlwerker, die Köchin, den ehemaligen Staatsschauspieler.

Doch der Filmautor kommt aus München und hat ein eigenes Bild von der DDR. Und das ist, dreißig Jahre nach dem Mauerfall, auf Diktatur, Mangelwirtschaft und Staatssicherheit geschrumpft. Doch was ist mit dem Leben der Anderen? Der ganz Anderen, die ihre Arbeit mochten, das Land tolerierten und am Wochenende "Ein Kessel Buntes" guckten? Und was unterschied das Familienleben Ost vom Familienleben West?

Davon erzählt Kathrin Aehnlich, wie es nur wenige können, mit Witz und Empathie, und zeigt, wie wichtig es ist, einander zuzuhören.

Kathrin Aehnlich wurde 1957 in Leipzig geboren. Nach dem Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen studierte sie 1985–1988 am Literaturinstitut Leipzig. Sie schrieb Hörspiele, Erzählungen und ein Kinderbuch. Nach dem Fall der Mauer arbeitete sie als Journalistin, zunächst für die unabhängige Wochenzeitung Die andere Zeitung. Seit 1992 ist sie feste freie Mitarbeiterin in der Feature-Redaktion von MDR Figaro.

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Wo Recht zu Unrecht wird

Artikel-Nr.: 978-3-416-04078-5
16,80

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Während ich am Manuskript arbeitete, erreichte mich ein Brief aus Berlin. Mein Antrag sei nun bearbeitet und die Unterlagen zur Einsichtnahme vorbereitet worden. Dann folgte der Satz: „Die einsehbaren Unterlagen haben einen Umfang von ca. 670 Seiten.“ Aus dem Vorwort von Thomas Schwarz „Thomas Schwarz vermag es, mit seinen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Erinnerungen einen einmaligen Eindruck davon zu vermitteln, wie sich die Oppositionsbewegung in der DDR der 1980er-Jahre aus der Sicht eines westdeutschen Journalisten und politisch denkenden Menschen in zahlreichen Begegnungen und gewachsenen Verbindungen darstellte.“

Aus dem Geleitwort von Rainer Eppelmann Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Offiziere

Artikel-Nr.: 978-3-86933-251-2
22,80

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Die von der SED und der Politführung der NVA angeleitete AeO wandte sich mit nationalen Parolen, die die verbale Forderung nach der Wiedervereinigung des Vaterlandes einschlossen, gegen die Wiederbewaffnung, Westintegration und NATO-Mitgliedschaft der Bundesrepublik. Die Organisation, der mehrheitlich frühere Mitglieder des Nationalkomitees „Freies Deutschland“ und des „Bundes Deutscher Offiziere“ in der UdSSR angehörten, versuchte auf „Ehemalige“ und aktive Offiziere der Bundeswehr einzuwirken und sie zum Widerstand gegen eine Bonner Politik aufzurufen, die angeblich den deutschen Interessen zuwiderlaufe und auf einen bewaffneten Konflikt zusteuere. Mit einer Bundeswehr, die von „Hitler-Generalen“ geführt werde und die nun versuchen wolle, die Ergebnisse des 2.Weltkrieges rückgängig zu machen. In den 1960er Jahren bemühte sich die Zeitschrift der AeO in erster Linie darum, die militärische Führung der Bundeswehr politisch-moralisch zu diskreditieren und ihren ersten Befehlshabern eine enge frühere NS-Verbundenheit zu unterstellen.

Aus Sicht der SED-Führung machte die AeO in der besonders heißen Phase des Kalten Krieges Sinn, 1972 wurde der Verein nach 14 Jahren sang- und klanglos zu Beginn der sich anbahnenden deutsch-deutschen Entspannung abgewickelt. Die amtliche DDR-Militärgeschichtsschreibung vermied danach bis 1989 jede Erwähnung der Organisation.

Die Arbeit beruht auf der Auswertung der AeO-Tätigkeitsberichte (Militärarchiv Freiburg), der MfS-Materialien (BStU-Berlin) und der 162 Ausgaben des Mitteilungsblattes.

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Die zwei Seiten der Medaille

Artikel-Nr.: 978-3-95631-739-2
18,90

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Was hast Du im Herbst ’89 gemacht?

Was ist richtig, was ist falsch?

Sind Ossis wirklich anders?

Und wie viel Opportunismus braucht’s denn im Leben – gestern wie heute? 

Die Wende und das Zusammenfinden unseres geeinten Landes einmal anders erzählt! 

Mal nachdenklich, mal amüsant reflektierend rauscht dieser autobiografische Roman bis zur Gegenwart durch die Zeit. Und er traut sich dabei auch sehr persönlich an die schwierige Frage heran, wie viel Schuld jemand auf sich lädt, der Profiteur wie Gefangener eines Systems gleichermaßen ist. 

Für diesen Roman ist immer die richtige Zeit!

Sören Resch, geboren 1967 in Mecklenburg; von 1980 bis 1990 Sportkader und Jugendtrainer im Sportclub Dynamo Berlin; seit 1994 im Rhein-Main-Gebiet zu Hause

 

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