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Kolonialismus in der Heimat Kolonialbewegung, Kolonialpolitik und Kolonialkultur in Bayern 1882-1943

Artikel-Nr.: 978-3-86153-626-0
50,00

Preis inkl. MwSt.



von Markus Seemann

Kolonialismus in der Heimat

Kolonialbewegung, Kolonialpolitik und Kolonialkultur in Bayern 1882-1943

 

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ließ man sich auch in Bayern von der Kolonialeuphorie anstecken und entwickelte mannigfache Aktivitäten auf lokaler und regionaler Ebene. Man gründete Ortsgruppen der Deutschen Kolonialgesellschaft, organisierte Kolonialschauen, veranstaltete Heimatabende, deren Erlöse an die »Schutztruppensoldaten« gingen, plante eine Kolonialausstellung in München sowie ein Kolonial- und Donauhandelsmuseum in Regensburg.

Markus Seemann eröffnet mit dieser ersten umfassenden Regionalstudie zum Kolonialismus neue Perspektiven auf das Verhältnis von »Kolonie« und »Heimat«, benennt die Protagonisten und die konkreten Kolonialprojekte und zeigt, wie der heimische Raum eine neue Deutung im kolonialistischen Sinne erfuhr.

 

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Das geteilte Berlin 1945-1990 Der historische Reiseführer von Oliver Boyn

Artikel-Nr.: 978-3-86153-612-3
5,00

Preis inkl. MwSt.



Das geteilte Berlin 1945-1990

Der historische Reiseführer

 

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Berlin zum Zankapfel zwischen den einstigen Verbündeten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion. Der Bau der Mauer im August 1961 zementierte vor aller Welt die Teilung der Stadt, die bereits 1945 mit der Aufteilung in vier Sektoren begonnen hatte und die bis zur Deutschen Einheit im Jahr 1990 fortbestehen sollte. Mehr als vier Jahrzehnte war Berlin Symbol des Kalten Krieges.

Oliver Boyn zeigt, wo damals die politischen Entscheidungsträger agierten und wo Spione ausgetauscht wurden, wo die Mauer verlief und wo die Propagandazentralen waren, wo

Ehrenmale entstanden und welche Gedenkstätten heute an diese Zeit erinnern.

Klappkarten und mehr als 160 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

 

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Bruderparteien jenseits des Eisernen Vorhangs Die Beziehungen der SED zu den kommunistischen Parteie

Artikel-Nr.: 978-3-86153-658-1
35,00

Preis inkl. MwSt.



Arnd Bauerkämper/Francesco Di Palma

 

Bruderparteien jenseits des Eisernen Vorhangs

 

Die Beziehungen der SED zu den kommunistischen Parteien West- und Südeuropas (1968-1989)

 

 

 

 

 

Das Buch behandelt erstmals systematisch die Außenbeziehungen der SED zu den west- und südeuropäischen »Bruderparteien « in Frankreich (PCF), Großbritannien (CPGB), Italien (PCI), Spanien (PCE) und Griechenland (KKE) von der Niederschlagung des »Prager Frühlings« 1968 bis zum Zusammenbruch der SED-Diktatur. Die Beiträge basieren

auf empirischer Forschung und stammen von einschlägig ausgewiesenen Experten zu den kommunistischen Parteien. Im Gegensatz zur staatlichen Außenpolitik der DDR

ist diese »alternative Außenpolitik« der Parteien bislang vernachlässigt worden. Sie wird zugleich ins Verhältnis zur hegemonialen KPdSU in der Sowjetunion gesetzt.

 

 

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Roland Jahn: Ein Rebell als Behördenchef - Gerald Praschl

Artikel-Nr.: 9783861536413
22,00

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Roland Jahn wird 1983 auf persönlichen Befehl von Stasi-Chef Erich Mielke gegen seinen Willen aus der DDR in den Westen abgeschoben. Doch der Thüringer lässt nicht locker. Jahn unterstützt weiterhin die Bürgerrechtsbewegung in der DDR und organisiert den Informationsfluss zu den westlichen Medien. Die Staatssicherheit verfolgt ihn und seine Mitstreiter als vermeintliche Agentengruppe mit Spitzeln, Abhörwanzen und sogar einer Autobombe. Zeitweilig wird er zum Staatfeind Nummer eins. Mit den von ihm in die DDR geschmuggelten Kameras entstanden die sensationellen Aufnahmen von den ersten Montagsdemonstrationen in Leipzig. Die dramatische Biografie von Roland Jahn ist ein wichtiges Kapitel gesamtdeutscher Geschichte, das hier zum ersten Mal umfassend dargestellt wird.

 

 

 

 

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Günter Grass auf Tour für Willy Brandt Die legendäre Wahlkampfreise 1969

Artikel-Nr.: 978-3-86153-647-5
25,00

Preis inkl. MwSt.



Kai Schlüter

 

 

 

Günter Grass auf Tour für Willy Brandt

Die legendäre Wahlkampfreise 1969

 

 

1969 wurde schon einmal erprobt, was heute wieder heftig diskutiert wird: Sollen Parteien sich zur Gesellschaft hin öffnen und bei der Auswahl ihrer Spitzenkandidaten und im Wahlkampf Unterstützer einbeziehen, die nicht zur Mitgliederbasis gehören? Legendäres Vorbild ist die Kampagne für Willy Brandt. Ein halbes Jahr lang tourte Günter Grass damals in einem alten VW-Campingbus durch die Bundesrepublik und machte Wahlkampf für die SPD. 32 000 Kilometer legte er zurück, besuchte 79 Wahlkreise, sprach zu rund 60 000 Menschen, gab 46 Pressekonferenzen und ungezählte Interviews. Vielerorts entstanden Sozialdemokratische Wählerinitiativen, die Positionen vertraten, die in der SPD noch umstritten waren. Im vorliegenden Band werden die Erinnerungen der Beteiligten dokumentiert und die Ereignisse politikgeschichtlich eingeordnet. Die Texte und die zahlreichen Abbildungen lassen eine bewegte Zeit wieder aufleben, in der von Politikverdrossenheit noch nichts zu spüren war.

 

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The Divided Berlin 1945-1990 The Historical Guidebook

Artikel-Nr.: 978-3-86153-613-0
13,00

Preis inkl. MwSt.



 

 

The Divided Berlin 1945-1990

The Historical Guidebook
 

 

von Oliver Boyn

 

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Berlin zum Zankapfel zwischen den einstigen Verbündeten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion. Der Bau der Mauer im August 1961 zementierte vor aller Welt die Teilung Berlins, die bereits 1945 mit der Aufteilung in vier Sektoren begonnen hatte und die bis zur Deutschen Einheit im Jahr 1990 fortbestehen sollte. Mehr als vier Jahrzehnte standen sich in Berlin so nah wie nirgendwo sonst die feindlichen Systeme von Ost und West gegenüber und ließen die geteilte Stadt zum Symbol des Kalten Krieges werden.

Oliver Boyn zeigt, wo damals die politischen Entscheidungsträger agierten und wo Spione ausgetauscht wurden, wo die Mauer verlief und wo die Propagandazentralen waren, wo Ehrenmale entstanden und welche Gedenkstätten heute an diese Zeit erinnern. Illustriert werden die Texte zur historischen Bedeutung dieser Orte und ihrer heutigen Nutzung durch 160 historische und aktuelle Fotos.

 

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Die Berliner Mauer in der Kunst - Bildende Kunst, Literatur und Film

Artikel-Nr.: 978-3-86153-652-9
34,90

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Anke Kuhrmann/Doris Liebermann/Annette Dorgerloh

Die Berliner Mauer in der Kunst

Bildende Kunst, Literatur und Film

In drei ausführlichen, reich bebilderten Kapiteln untersuchen die Autorinnen Motive, Darstellungsweisen und Chiffren, mit denen sich Künstler, Schrift steller und Filmemacher aus Ost und West der Berliner Mauer näherten. Es wird die ganze Bandbreite der Entstehungs- und Produktionszusammenhänge ausgeleuchtet, von der regimetreuen Auftragsarbeit bis zum staatsfeindlichen Kunstprodukt.
Die chronologisch angelegten Darstellungen beginnen vor dem Mauerbau und enden mit der bewegten Zeit nach dem Mauerfall. Dabei wird deutlich: Ungleich mehr Künstler, Schrift steller und Filmemacher haben sich mit der Grenze auseinandergesetzt als bisher angenommen - sei es als Bauwerk des Kalten Krieges, als Berliner Wahrzeichen oder als Symbol einer friedlichen Revolution. Mit mehr als 150 Abbildungen wird das behandelte Thema für den Leser besonders anschaulich vorgestellt.

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Buch und Lesen in der DDR - Ein literatursoziologischer Rückblick

Artikel-Nr.: 978-3-86153-636-9
50,00

Preis inkl. MwSt.



Dietrich Löffler

Buch und Lesen in der DDR

Ein literatursoziologischer Rückblick

Die Literaturverhältnisse in der DDR werden hier erstmals in ihrer Gesamtheit vorgestellt.

Das Buch gibt einen Überblick über die beteiligten Institutionen vom Ministerium für Kultur über die Verlage, den Buchhandel und das Bibliothekswesen bis hin zum Kauf- und Lektüreverhalten der Leser.

Beschrieben wird, wie der sozialistische Realismus als grundlegende Norm eingeführt, eine breite Literaturförderung eingerichtet und abweichende Darstellungen durch eine rigorose Zensur unterbunden wurden. Die literatursoziologische Analyse vermeidet den üblichen fachwissenschaftlichen Stil und ist im besten Sinne allgemeinverständlich.

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Uranbergbau im Kalten Krieg Die Wismut im sowjetischen Atomkomplex Band 2: Dokumente

Artikel-Nr.: 9783861536543
35,00

Preis inkl. MwSt.



Die ostdeutsche Wismut AG war der drittgrößte Uranproduzent der Welt. Sie ermöglichte den Aufstieg der UdSSR zur nuklearen Supermacht. Um den strategischen Rohstoff Uran zu gewinnen, entstand in der DDR ein »Staat im Staate«. Nirgends sonst auf der Welt wurde Uran mit einem derart immensen Aufwand gewonnen wie in Sachsen und Thüringen.

Auf der Grundlage erstmals zugänglicher Akten des sowjetischen Atomministeriums analysieren Historiker aus Russland und Deutschland den Stellenwert der Wismut AG im sowjetischen Atomkomplex und im internationalen Vergleich. Sie beschreiben das rigide Sicherheitsregime und dessen Auswirkungen auf die Beschäftigten, fragen nach dem Strahlenschutz und den Effekten der betrieblichen Sozialpolitik. Thematisiert wird auch die Alltagsgeschichte, so die Situation der Wismut-Frauen sowie Kultur und Sport. Abschließend werden die Auseinandersetzungen um die Sanierung der Altlasten behandelt.

 

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Alltag DDR / Geschichten - Fotos - Objekte

Artikel-Nr.: 9783861536703
20,00

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Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR

Unter welchen Bedingungen funktionierte der Alltag in der DDR?

Mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Staates verblassen allmählich die Erinnerungen.

Doch das Interesse ist ungebrochen, nimmt sogar zu, wie die Zahlen der Kinogänger, Ausstellungsbesucher und Leser belegen.

Eine besondere Reise durch die Vergangenheit unternimmt das Eisenhüttenstädter Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, indem es die 40-jährige Geschichte des zweiten deutschen Staates anhand von Dingen des Alltags darstellt. In zehn Kapiteln berichten die Autoren über die alltägliche Präsenz des Staates, vom Eigensinn der Menschen, vom Überfluss an Ideologie und dem Mangel an Konsumgütern, von den alltäglichen raktiken in einer normierten Gesellschaft.

Die ausgewiesenen Experten Elke Kimmel (Historikerin), Andreas Ludwig (Historiker), Marcus Merkel (Kulturhistoriker) und Mario Stumpfe (Kulturwissenschaftler) begeben sich in dem Band »Alltag: DDR« mit Essays, Objektgeschichten, Sachinformationen und bisher unveröffentlichten Bildern auf eine Zeitreise der besonderen Art.

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