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Der rote Gott - Stalin und die Deutschen

Artikel-Nr.: 978-3-86732-298-0
20,00

Preis inkl. MwSt.



Andreas Engwert (Hg.), Hubertus Knabe (Hg.)

Der rote Gott - Stalin und die Deutschen

Der allgegenwärtige Personenkult um Josef Stalin prägt die kollektive Erinnerung an die frühen Jahre der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland. Massenveranstaltungen, Huldigungsformeln, Denkmäler und überlebensgroße Porträts an Häuserfassaden zielten darauf ab, den sowjetischen Diktator zum „besten Freund des deutschen Volkes“ zu stilisieren und die Bevölkerung auf das neue Regime einzuschwören.

Die Sonderausstellung „Der rote Gott. Stalin und die Deutschen“ der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen illustriert die Vielfalt der Motive und Objekte der (ost)deutschen Ausprägung des Stalin-Kultes und beleuchtet seine historischen Wurzeln. Sie verdeutlicht die Bandbreite der eingesetzten Propagandamittel und lässt zugleich die bei der Errichtung der stalinistischen Diktatur angewandte Gewalt sichtbar werden. 

Der Begleitband zur Ausstellung zeigt eine in dieser Zusammenschau bisher unbekannte Bildwelt und lässt ausgewählte Experten zu den politischen Hintergründen zu Wort kommen.

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Warschauer Punk Pakt - Punk im Ostblock 1977–1989

Artikel-Nr.: 978-3-95575-087-9
25,00

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Alexander Pehlemann (Hg.)

Warschauer Punk Pakt - Punk im Ostblock 1977–1989

Punk schürfen im Wilden Osten

"I wanna go over the Berlin Wall“, sang Johnny Rotten im Sex-Pistols-Hit „Holidays in the Sun“. Als der Song erschien, war Punk längst durch den Eisernen Vorhang gesickert, fast zeitgleich markierte die slowenische Band Pankrti mit ihrer ersten Show den Durchbruch von Punk in der sozialistischen Öffentlichkeit. Im gleichen Jahr gründeten sich in Ungarn die Konzept-Kunst-Band Spions sowie in Polen die Walek Dzedzej Pank Bend und KSU. „Warschauer Punk Pakt“ ist eine Entdeckungsreise in diese zumeist unbekannte Subkultur und zugleich das erste umfassende Nachschlagewerk des osteuropäischen Punk bis zum Systemkollaps 1989.

In Länderporträts werden die wichtigsten Protagonisten und Szenen des osteuropäischen Undergrounds vorgestellt, inklusive Anspieltipps, Auswahldiskografien und einer ausführlichen Filmografie.

 

Inhaltsverzeichnis

Warschauer Punk Pakt. Vorwort

DDR

• Henryk Gericke: Subkultur und Diktatur. Punkrock DDR
• Bert Papenfuß: Fortgesetzte Abgesänge auf Anfänge unter Umständen. Folge 6: Dezember 1983 bis Ende 1984. (Zonic-Edit von Alexander Pehlemann)
• chA°s: Das Versagen der Ventile oder: Von WUTANFALL zu PFFFT …!
• Heinz Havemeister / Ronald Galenza: Diskografie und Kassettografie DDR (Auswahl)
• Alexander Pehlemann: »We Are The Flowers In The Red Zone«. Interview mit Piotr Wierzbicki (ehemals Fanzine und Label QQRYQ, Warschau)
• We are the (East-German) flowers in the red zone. Kommentare von Herne
• Mit FEELING B im Osten. Ein Gesprächsprotokoll der gleichnamigen Veranstaltung mit Christian »Flake« Lorenz (FEELING B/RAMMSTEIN) und seinem Bruder Peter »Auge« Lorenz als Zusatzzeitzeuge und Erzeuger visuellen Beweismaterials (Fotos/Comic). Stichwortgeber: Alexander Pehlemann

POLEN

• Polnischer Punk, Warschauer Futuristen, Rasta und Mystizismus. Piotr Rypson, Kunsthistoriker, Autor, Journalist und stellvertretender Direktor des Nationalmuseums in Warschau, vor allem aber damaliger Aktivist zwischen Kunst und Punk, im Gespräch mit Aneta Panek
• Agata Pyzik: Mädchen-Karabiner. Frauen im polnischen (Post) Punk
• Miroslaw »Maken« Dziciolowski: Meine Punky Reggae Party. Babylon (lag) an der Weichsel
• Robert Matusiak: Straße der Besten. Eine persönliche Top Ten des polnischen Punk 
• Diskografie Polen

CSSR

• Jan Krýzl: »Neue« Welle mit altem Inhalt. Ausschnitte/Zitate aus: »Nová« vlna se starým obsahem
• Petr »Hraboš« Hrabalík: Schutz durch Schmutz. Wie aus braven Jungs doch noch böse wurden. Tschechoslowakischer Punk 1978–1989 
• Jan Charvát: Weiße Rayons. Punks, Skins und Rassismus in der CSSR
• Alexander Pehlemann: Die Kneipen haben immer gut Umsatz gemacht. Interview mit dem »Punkmanager« Petr Ružicka
• Pavla Jonssonová: Baudelaires fröhliche Geister. Die Geschichte der drei Frauenbands Plyn, Dybbuk und Zuby Nehty
• Diskografie CSSR/Tschechien
• Miroslav Michela: Rauchen verboten. Die Slowakei im Rhythmus ’77
• Diskografie CSSR/Slowakei

UNGARN

• Martin Suicide / Alexander Pehlemann: Aus dem Trott: TROTTEL. Ein Interview zu Band und Label und Ungarns Punk allgemein
• Tamás Szonyei: Botschaften, an die Wand geklebt. Wie die visuell wertvollen Konzertplakate der 1980er auch die Arbeit der Staatssicherheit illustrieren können
• Diskografie Ungarn

SOWJETUNION

• Ewgeniy Kasakow: Genossenschaft High-Sein. Der sowjetische Punk zwischen gefährlichen Images und stilistischen Verwirrungen
• Konstanty Usenko: Mit den Augen eines Sowjetspielzeugs. Die Vinyl-Halbwelt von Leningrad (Auszüge)
• Ewgeniy Kasakow: Diskografie Sowjetunion (Russland)
• Joonas Vangonen / Lauri Leis: Ich bin nur ein Übel. Punk in Estland – Aufstieg und Niedergang 
• Diskografie Estland
• Janis Daugavietis: Vom Ende der Estraden. Die späten Anfänge des Punk in Lettland
• Jonas G. Oškinis: Kahl vom Peroxid. Pankavimas in Litauen
• Yuriy Gurzhy: Die Geburt einer ukrainischen Schalljugend
• Diskografie Ukraine

BULGARIEN 
• Ivailo Tontschev: Der Horror der Realität: Punk in Bulgarien. Ein sehr persönlicher Szene-Report
• Diskografie Bulgarien

RUMÄNIEN 

• Attila Blága: Rumänien hatte keinen Underground. Ein Text über die halbe Ausnahme PANSAMENT

JUGOSLAWIEN 

• Christoph Baumgarten / Natalja Herbst: Tanz den Tito!. Blockfreier Punk in Jugoslawien
• Johannes Ullmaier: Die Gedanken sind blockfrei. Ein Stapel (Proto/Post-)Punk-Platten aus Prä-Ex-Jugoslawien
• Diskografie Jugoslawien

WESTBLOCKBLICKE

• Es war rauer, frischer, realer. Vom (System-)Grenzen überschreitenden Punk im Kalten Krieg zum globalen Phänomen Punk. Lük Haas im Gespräch mit Alexander Pehlemann
• Frank Apunkt Schneider: They Must Be Russians …. Der Osten als Projektionsfläche im Punk
• Ein Mancunian hinter der Mauer. Mark Reeder, in Berlin lebender britischer Produzent und DJ sowie Hauptheld des gefeierten Subkultur-Essayfilms B-Movie. Lust und Sound in Westberlin 1979–1989, berichtet von seinen konspirativen wie konzertanten Ausflügen in den Ostblock.

OSTPUNK IM FILM

• Eine Zusammenstellung von Natalie Gravenor und Claus Löser (unter kleiner Mithilfe von Ewgeniy Kasakow, Robert Mießner und Alexander Pehlemann)

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Der Kalte Krieg

Artikel-Nr.: 978-3-406-70611-0
16,95

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Bernd Stöver

Der Kalte Krieg

Geschichte eines radikalen Zeitalters 1947-1991

Der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion - zwischen liberaler Demokratie und Kommunismus - wurde weltweit und auf allen Ebenen geführt: militärisch, politisch, wirtschaftlich und kulturell. Bernd Stöver beschreibt in seinem viel gerühmten Standardwerk die Konfrontation der beiden Supermächte vom Ende des Zweiten Weltkriegs über den Mauerbau in Berlin, die militärisch hoch brisante Kuba-Krise, den Vietnamkrieg und zahllose Stellvertreterkriege in der Dritten Welt bis zum Zerfall der Sowjetunion 1991.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Weg in den Kalten Krieg 1917– 1945
  2. Strategien für eine totale Auseinandersetzung 1945 – 1947
  3. Die Teilung der Welt 1948 – 1955
  4. Eskalation und Stilllegung in Europa 1953 – 1961
  5. Eine Welt in Waffen
  6. Gesellschaften im Dauerkonflikt
  7. Krieg der Kulturen
  8. Wirtschafts- und Sozialpolitik in der Systemkonkurrenz
  9. Schauplatzwechsel 1961: Krieg in der Dritten Welt
  10. Entspannung und Abrüstung 1953 – 1981
  11. Afghanistan und Krieg der Sterne: Die Rückkehr zur Konfrontation seit 1978
  12. Der „Gorbatschow-Faktor“: Die Auflösung des Ostblocks 1985 - 1991

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Die russische Revolution

Artikel-Nr.: 978-3-406-70752-0
14,95

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Martin Aust

Die Russische Revolution

Vom Zarenreich zum Sowjetimperium

Wer von der Russischen Revolution spricht, der meint in der Regel die bolschewistische Oktoberrevolution. Doch handelte es sich tatsächlich um eine Vielzahl von Revolutionen. Martin Aust lässt die Dramatik der Ereignisse wieder aufleben und zeigt, wie zwischen 1905 und 1921 auf dem gesamten Territorium des alten Zarenreiches Menschen und Parteien um ihr Überleben und die neue Ordnung rangen.

Die Russischen Revolutionen waren geprägt von den sozialen und nationalen Verwerfungen des alten Reiches, die ihre volle Sprengkraft im Chaos des Ersten Weltkriegs entfalteten. Von Region zu Region zeigten sie daher ein anderes Antlitz. Nur wer das Zarenreich als Imperium sieht und die Komplexität des Vielvölkerstaates berücksichtigt, wird auch der Vielfalt der Russischen Revolutionen gerecht werden und den Übergang zum Sowjetimperium verstehen. Denn die neue Ordnung der Bolschewiki schloss nicht nur eine soziale Revolution ab. Sie schuf eine völlig neue Nationalitätenpolitik. Die junge Sowjetunion war die größte Nationsbildnerin der Welt, zertrümmerte das Potential ihrer neuen Nationalitätenpolitik jedoch schließlich selbst im stalinistischen Terror.

Inhaltsverzeichnis:

1905–1907: Russlands erste Revolution

  1. Russland um 1900
  2. Vom Blutsonntag zum Oktobermanifest
  3. Zuckerbrot und Peitsche
  4. Russland am Vorabend des Ersten Weltkriegs

1914–1915: Russland im Ersten Weltkrieg

  1. Russlands Weg in den Krieg
  2. Äußere und innere Fronten

1916–1917: Aufstand und Revolutionen

  1. Prolog der Revolution
  2. Die Februarrevolution
  3. Revolutionen im Raum des Imperiums
  4. Die Revolution im Sommer 1917
  5. Die Oktoberrevolution

1918–1921: Bürgerkrieg und Weltkrieg

  1. Bellum omnium contra omnes 1918
  2. Die Bol’ševiki auf dem Weg zum Sieg 1919
  3. Regionen und Gewalt im Bürgerkrieg
  4. Postimperiale und neoimperiale Konstellationenin der Ukraine und der Mongolei
  5. Bilanz des Bürgerkriegs

1921–1928: Das sowjetische Momentum der Weltgeschichte

  1. Die neue Nationalitätenpolitik der Bol’ševiki
  2. Die Oktoberrevolution in der Welt

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Die große Heimkehr

Artikel-Nr.: 978-3-518-42545-9
24,00

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Anna Kim

Die große Heimkehr

Seoul, im April 1960. Johnny Kim, seine Geliebte Eve Moon und sein bester Freund aus Kindertagen Yunho Kang sind auf der Flucht vor der berüchtigten Nordwest-Jugend, einer antikommunistischen, paramilitärischen Schlägertruppe im Dienst der Regierung Südkoreas. Diese steht kurz vor dem Zusammenbruch, seit Wochen geht die Bevölkerung gegen den autokratischen Präsidenten Rhee auf die Straße. Gemeinsam wagen Johnny, Eve und Yunho die illegale Überfahrt nach Japan und finden Unterschlupf und Arbeit im koreanischen Viertel Osakas. Doch schon bald werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Ein Mädchen ist verschwunden, und der Verdacht fällt auf Johnny …

Spionagegeschichte, politischer und historischer Roman in einem, handelt Die große Heimkehr von Freundschaft, Loyalität und Verrat, vom unmöglichen Leben in einer Diktatur. Das Buch erzählt von den Folgen der Teilung der koreanischen Halbinsel und den Anfängen des heutigen Nordkorea, als die Gewaltherrschaft Kim Il Sungs noch in den Kinderschuhen steckte. Und es stellt sich der Frage: Wem gehört Geschichte? Den Siegern, die Archive verschließen und Dokumente schwärzen? Oder dem Einzelnen, der seine Erfahrungen von Verlust und Verlorenheit an andere weitergibt, Verlierer wie er selbst?

„Im fabelhaften Roman Die große Heimkehr erzählt Anna Kim eine leidvolle Geschichte der beiden Koreas, die noch heute Wunden schlägt.“ (Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„Anna Kim gelingt eine erzählerisch spannend und anschaulich vermittelte Einführung in die propagandistisch umkämpfte Geschichte Koreas.“ (Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung)

„Mit beeindruckender Dramatik schildert Kim die Ereignisse, greift weit in die koreanische Geschichte zurück, ohne im großen Bogen die kleinen Details zu vernachlässigen ... Wie im Swing sind es im Roman die feinen rhythmischen Abweichungen, die Schönheit in Trauer umschlagen lassen.“ (Paul Jandl, Die literarische Welt)

„Der Roman von Anna Kim ist voller Gerüche und Geräusche, voller Melodien und atmosphärischer Bilder. Sie gehen einem nicht aus dem Kopf ... Wenn eine Geschichte so unfassbarer Grausamkeiten so berührend nachhallt, dann ist das wunderbare Literatur. „ (Sabine Vogel, Frankfurter Rundschau)

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Dienstreise

Artikel-Nr.: 978-3-355-01824-1
18,99

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Andrej Reder

Dienstreise

Leben und Leiden meiner Eltern in der Sowjetunion 1935 bis 1955

Ein Schicksalsreport – Gabo Lewin und seine Frau Hertha, Jugendfunktionäre und Antifaschisten, gingen im Auftrag der KPD 1935 in die Sowjetunion, wo ihr Sohn geboren wurde. 1938 wurde Lewin als faschistischer Spion verurteilt und auf „Dienstreise“ geschickt - die Lagerhaft sollte erst 1955 enden. Mutter und Sohn kehrten nach schweren Jahren 1948 nach Deutschland zurück. Andrej Reder hat mithilfe unzähliger privater und dienstlicher Dokumente, mit einmaligen Zeugnissen und Aufzeichnungen den Leidensweg seiner Eltern rekonstruiert. Trotz aller Bitterkeit verteidigten sie, verteidigt er sachlich und überzeugend die Sowjetunion. Seine Dokumentation wendet sich gegen den Missbrauch von Opfern der Repressalien, ohne die tragischen Schicksale und Leiden zu verschweigen.

Andrej Reder, 1935 in Moskau geboren, 1941 mit seiner Mutter nach Kasachstan deportiert, wo sie als „Ehefrau eines deutschen Spions“ Zwangsarbeit leisten muss. 1948 Ausreise nach Berlin, Besuch der deutsch-russischen Schule, Studium in Moskau und 1962 Abschluss als Diplomstaatswissenschaftler. Tätigkeit im Außenministerium der DDR, Schwerpunkt Asien, zuletzt Botschaftsrat an der DDR-Vertretung in Bangladesh. Ab 1978 wieder in der DDR und Mitarbeiter in der Abteilung Internationale Verbindungen im ZK der SED.

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Alles fließt - Wassili Grossman

Artikel-Nr.: 978-3-54806-005-7
18,00

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»Grossmans Stil ist modern, expressionistisch, existentialistisch, - ein zweiter Isaak Babel: Der Mond war ein Stein, groß wie der halbe Himmel, ..., und die von Rädern zerfurchten Felder sahen schrecklich aus, wie hingerichtet. Ein Roman wie ein Schrei: Die Freiheit war unsterblich !« Deutschlandradio Kultur, Lutz Bunk, 13.04.2010 »Er ist ein begnadeter Stilist, ein Meister der poetischen Beschreibung von Natur und Gefühlen.« Rheinischer Merkur, Raoul Löbbert, 8.4.2010 »Grossmans blitzgescheite, emotionale Überlegungen über das Scheitern des Sozialismus« www.titel-magazin.de, Elfriede Müller, 10.05.2010 »Grossmans Analyse der sowjetischen Wirklichkeit ist tiefgründig und messerscharf.« Die Tagespost, Ingo Langner, 08.05.10

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Secondhand-Zeit - Leben auf den Trümmern des Sozialismus

Artikel-Nr.: 978-3-518-46572-1
11,99

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Swetlana Alexijewitsch

Secondhand-Zeit - Leben auf den Trümmern des Sozialismus

Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt

Gut zwanzig Jahre sind vergangen seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums, die Russen entdeckten die Welt, und die Welt entdeckte die Russen. Inzwischen aber gilt Stalin wieder als großer Staatsmann, die sozialistische Vergangenheit wird immer öfter, vor allem von jungen Menschen, nostalgisch verklärt.

Russland, so Swetlana Alexijewitsch, lebt in einer Zeit des „Second-hand“, der gebrauchten Ideen und Worte. Die Reporterin befragt Menschen, die sich von der Geschichte überrollt, gedemütigt, betrogen fühlen. Sie spricht mit Frauen, die in der Roten Armee gekämpft haben, mit Soldaten, Gulag-Häftlingen, Stalinisten. „Historiker sehen nur die Fakten, die Gefühle bleiben draußen …, ich aber sehe die Welt mit den Augen der Menschforscherin.“

Wer das Russland von heute verstehen will, muss dieses Buch lesen. Swetlana Alexijewitsch formt aus den erschütternden Erfahrungen von Menschen, die zwischen Neuanfang und Nostalgie schwanken, den Lebensroman einer noch nicht vergangenen Epoche.

Die weißrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch erhält den Nobelpreis für Literatur 2015. Die Journalistin und Schriftstellerin werde für ihr vielstimmiges Werk geehrt, welches dem Leid und dem Mut unserer Epoche ein Denkmal setze, heißt es in der Begründung des Nobelpreiskomitees.

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Titos Gulag auf der Insel Goli otok

Artikel-Nr.: 978-3-7086-0796-2
42,90

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Božidar Jezernik (Autor)

Titos Gulag auf der Insel Goli otok

Aus dem Slowenischen und Serbokroatischen von Karin Almasy

Das Buch analysiert eingehend die perfiden Mechanismen der Gewalt im kommunistischen Straf- und Besserungslager auf der Insel Goli otok im ehemaligen Jugoslawien und vergleicht die Methoden in diesem Lager mit jenen in nationalsozialistischen und sowjetischen Lagern. Das totalitäre kommunistische Regime in Jugoslawien versuchte bei den in diesem Lager inhaftierten tatsächlichen und vermeintlichen Regimegegnern jeden Funken von Individualität und Selbstbestimmung sprichwörtlich auszutreiben und setzte sich die „Umerziehung“ der Inhaftierten zum Ziel. Dafür schien jedes Mittel recht. Von roher Gewalt, Hunger, unmenschlicher Zwangsarbeit, völliger Isolation bis hin zu perfiden Überwachungsmethoden und dem massiven Schüren von Angst waren alle Varianten der physischen und psychischen Gewalt vertreten. Letztlich jedoch ging es dem Regime um die Machterhaltung, die auch mit dem Versuch, die Gedanken der tatsächlichen und potentiellen Gegner zu kontrollieren und zu manipulieren, erreicht werden sollte.

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Freundbild Sowjetunion

Artikel-Nr.: 978-3-945481-15-8
19,90

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Frank Baumgart

Freundbild Sowjetunion

Innenansichten einer verschwundenen Supermacht

Frank Baumgart, Jahrgang 1943, war Bildredakteur bei der DDR-Nachrichtenagentur ADN. Von 1969 an führten ihn etwa 50 Reisen in die Sowjetunion. Von Karelien über die Krim bis nach Mittelasien hatte er von den Erfolgen in Wirtschaft und Gesellschaft zu berichten. „… das hieß im Klartext, dass wir ein freundliches und sympathisches Bild von der Sowjetunion abzuliefern hatten.“ Doch das Bild vom „großen Bruder“, das in der DDR propagiert wurde, war in der Realität ein anderes. Im Vielvölkerstaat garantierte die kommunistische Herrschaft immerhin ein friedliches Nebeneinander von verschiedenen Kulturen, vermochte es aber meist nicht, die Religiosität der Menschen durch den staatlich verordneten Atheismus zu verdrängen. Gigantischen Industrieprojekten standen Umweltzerstörung und Mangelwirtschaft gegenüber. Anlässe der Reisen des Autors waren Staatsbesuche und Staatsbegräbnisse, Parteitage und Jahrestage, Olympische Spiele und Weltfestspiele, Konferenzen und Redaktionsbesuche. Den Stoff für dieses Buch lieferten ihm vor allem neun mehrwöchige Reportagereisen – in der Summe ein halbes Jahr – bei denen er Land und Leute kennenlernte. In 31 Episoden erzählt er von seinen Erlebnissen und Beobachtungen. Es sind kuriose bis bedenkliche Geschichten, darunter auch ein Bericht über die letzte Reise Erich Honeckers als Staats- und Parteichef in die Sowjetunion, die im Fiasko endete ...

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