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Dresden

Artikel-Nr.: 978-3-95510-243-2
24,00

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Michael Göring

Dresden

Roman einer Familie

Fabian reist 1975 zum ersten Mal nach Dresden. Er kommt bei Freunden der Eltern unter. Der Student aus Köln will sehen, ob das Leben in der „Ostzone“ wirklich so schlecht ist, wie sein Vater immer behauptet. Fabian freundet sich schnell mit Gleichaltrigen in Sachsen an und verliebt sich Hals über Kopf in Anne. Diese Verwirrung der Gefühle wird rasch eingeholt vom Alltag im geteilten Deutschland, und als Fabian ein Jahr später erneut nach Dresden reist, ist Anne verheiratet und hat ihren Sohn Leo zur Welt gebracht. Was trotz des Eisernen Vorhangs eine große Liebe hätte werden können, entwickelt sich über die Jahre zu einer tiefen Freundschaft. Fabian kommt fast jedes Jahr, sucht Annes Nähe, erlebt, wie ihr Bruder Kai durch die Elbe schwimmend in den Westen will und scheitert. Während Kai sich im Hass auf das DDR-Regime der Familie entzieht, ist dessen Vater Ekki weiterhin davon überzeugt, dass die DDR reformfähig ist. Am 1. Oktober 1989 sitzt Kai im Zug von Prag nach Hof, und Fabian trifft sich mit Anne in Ostberlin.

Michael Göring schreibt eine Liebeserklärung an eine Dresdener Familie und erzählt von den entscheidenden Jahren von 1975 bis 1989. Eine bewegende Familiengeschichte, in der auch beim Westbesucher einiges in Unordnung gerät.

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Requisit moderner Weiblichkeit

Artikel-Nr.: 978-3-96023-381-7
39,00

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Susanne Oesterreich

Requisit moderner Weiblichkeit

Die Frauenhose in der Bundesrepublik Deutschland und DDR (1949 - 1975)

Kleidung ist für symbolische Darstellung von Vorstellungen und zugeschriebenen Eigenschaften der sozialen Kategorien Männlichkeit und Weiblichkeit von zentraler Bedeutung. Dies veranschaulicht sich im westlichen Kulturkreis in besonderem Maße an der Hose. Als Symbol für Männlichkeit und gesellschaftliche Vormachtstellung war das Tragen von Hosen über Jahrhunderte ausschließlich Männern vorbehalten.

Entsprechend konfliktträchtig und einschneidend gestaltete sich der Eingang der Hose in die europäische Damenmode seit Mitte der 1950er Jahre. Mit der Etablierung der Frauenhose wurde die vestimentäre Geschlechterdistinktion beider deutscher Nachkriegsgesellschaften fundamental in Frage gestellt. Im Zuge dessen wandelten sich auch die mit der Hose verknüpften Sinn- und Vorstellungsgehalte tiefgreifend: Sie avancierte vom männlichen Privileg zum Ausdruck moderner Weiblichkeit.

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Eisern Union! - Der 1. FC Union Berlin

Artikel-Nr.: 978-3-86163-092-0
24,80

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Jörn Luther / Frank Willmann

Eisern Union! 

Ein Buch von Jörn Luther und Frank Willmann voll Leidenschaft und Freude am Fußball. Berliner Sportgeschichte spannend erzählt, die ganze Geschichte des Vereins Union von 1906 bis 2009. 

Der 1.FC Union hat etwas von einem Kometen. Alle paar Jahre glänzt der Verein hell am Fußballhimmel, dann verschwindet er wieder auf seine Umlaufbahn durch die Spielklassen. Erstaunlich, dass er immer dann auftaucht, wenn in der Welt etwas wichtiges passiert. 1968 wurde die Mannschaft DDR-Pokalsieger, 2001 stand Union im DFB-Pokalfinale gegen Schalke 04. Beim ersten Endspiel saß ich sozusagen noch im Sandkasten, beim zweiten war ich im Berliner Olympiastadion dabei. Seit den siebziger Jahren gibt Unions Spielplan meinem Leben einen Rahmen. 

Millionen erleben an jenem 26. Mai 2001 vor dem Fernseher einen sympathischen Außenseiter mit eigenwilliger Hymne, wahnsinnigen Fans und einer starken Mannschaft. Nach dem Spiel, das nur sehr, sehr knapp verloren ging, kennt die Fußballwelt den Namen des kleinen Klubs endgültig. 

Sogar ein szeniger Literatursalon wie das »Kaffee Burger« in Berlin-Mitte widmet sein Programm dem historischen Augenblick. Der Wirt ist seit Ewigkeiten Unionfan, Stammgast Frank Willmann Mitverfasser der ersten umfassenden Vereins-Geschichtsschreibung, die im Herbst 2000 erschien. Am Abend des Pokalfinals lerne ich ihn dort kennen. Alles, was in diesem Buch über den Mythos Union geschrieben wurde, deckte sich mit meinen eigenen Erinnerungen, alle Fakten stimmten. Das lässt sich nicht über viele Bücher und Filme sagen, die sich mit der DDR-Zeit beschäftigen. Frank Willmann und seinem Co-Autor Jörn Luther war es gelungen, durch Dutzende Interviews und intensive Archivstudien ein genaues Bild über den 1. FC Union entstehen zu lassen. Heute, acht Jahre, zwei Ab- und zwei Aufstiege, mehreren Fastpleiten und rettende Fan-Iniativen später, behauptet sich Union erstaunlich souverän in der Zweiten Liga. Erneut fliegen dem Verein Sympathien aus ganz Deutschland zu. Schon vor Saisonbeginn waren massenhaft in- und ausländische Medien ins Vereinsrevier an der »Alten Försterei« gekommen, um davon zu berichten, wie Tausende Anhänger monatelang den nötigen Stadionumbau in ihre eigenen Hände nahmen. Der Zeitpunkt für eine ergänzte Neuauflage ist also optimal. 

Für dieses Projekt kehren Willmann und Luther zu dem kleinen Verlag zurück, dessen Name Basisdruck schon auf seine Entstehung in den Wendemonaten 1989/ 90 verweist und der bis heute jeder finanziellen oder ideologischen Vereinnahmung widerstanden und trotzdem überlebt hat.

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Grenzenlose Unterhaltung

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3534-9
46,00

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Katja Berg

Grenzenlose Unterhaltung

Radio Luxemburg in der Bundesrepublik 1957 - 1980

Radio Luxemburg gilt als Sonderfall in der deutschen Rundfunkgeschichte: Ab 1957 strahlte der kommerzielle Radiosender mit Sitz im Großherzogtum ein deutschsprachiges Hörfunkprogramm ins Nachbarland aus. Damit importierte er bis dato ungekannte Marktlogiken und Marketingstrategien in das bundesdeutsche Mediensystem. Die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Hörfunks standen somit vor großen Herausforderungen: Während sie sich vor allem dem gesetzlichen Programmauftrag verpflichtet fühlten, orientierte sich Radio Luxemburg fast ausschließlich an der Nachfrage des Publikums. Von beiden Seiten fanden inhaltliche Annäherungsprozesse statt. Der Rundfunk als primäres Kulturgut wandelte sich immer stärker zu einem Wirtschaftsgut.

Katja Berg zeigt, welche Debatten und Veränderungen aus der Konfrontation zweier unterschiedlicher Rundfunksysteme folgten. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass durch die Existenz Radio Luxemburgs in der Bundesrepublik de facto bereits vor der Liberalisierung des Rundfunks in den 1980er Jahren ein duales Mediensystem entstand.

aus der Reihe: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert (hg. von Frank Bösch und Christoph Classen), Band 12

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November

Artikel-Nr.: 978-3-95894-160-1
14,99

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Angelika Schmidt

November

Meine Zeit als politische Gefangene im Frauengefängnis Hoheneck

30.12.1975: Des Sozialismus überdrüssig, unternehmen mein Mann und ich einen Fluchtversuch aus der DDR, der scheitert.

30.12.1975 – 29.06.1978: In den 30 Monaten unserer Haft müssen wir das wahre Gesicht der „Diktatur des Proletariats“ kennenlernen. Für 3 Monate ausgeliefert den tschechischen Justizbehörden; 8 Monate den Stasivernehmern; ihren Lügen und Intrigen; 19 Monate den „Erziehern“ und Wachleuten in Hoheneck, die auch brutal zugeschlagen haben.

29.06.1978 – 30.12.1979: Entlassung gegen unseren Willen in die DDR: Belegt mit Berufsverbot, Personalausweisentzug und damit Unterbindung aller Reisemöglichkeiten, Bespitzelung, dazu die Häme der Mitmenschen, die mit dem DDR-Regime kollaborieren.

Ein berührender, schonungsloser Bericht einer ehemaligen politischen Gefangenen des DDR-Frauengefängnisses Hoheneck.

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Akte Luftballon

Artikel-Nr.: 978-3-458-36433-7
10,00

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Akte LuftballonStefanie Wally

Akte Luftballon - Zwei Mädchen, eine Mauer, eine Freundschaft fürs Leben

Ein kleiner gelber Luftballon überwindet Grenzen und schenkt der sechsjährigen Stefanie aus Dossenheim bei Heidelberg im Frühling 1977 eine Brieffreundin aus Lommatzsch bei Meißen. In unzähligen Briefen, die anfangs die ersten Schreibversuche der Mädchen sind, verbinden sie im Laufe der Jahre ihre Leben miteinander.

Stefanie Wally erzählt die wahre Geschichte dieser tiefen und ungewöhnlichen Freundschaft und schildert in mitreißender Frische, was die Generation der in den 1970er-Jahren Geborenen umtrieb. Eine ebenso flott geschriebene wie nachdenklich machende Geschichte zweier Freundinnen im geteilten Deutschland. Eine Frauenfreundschaft, die Grenzen überwindet.

 

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Angstfresser
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Krokodil im Nacken
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Wüstungen

Artikel-Nr.: 978-3-95476-181-4
39,90

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Gnaudschun und Heinlein haben an diesen Orten fotografiert, Texte geschrieben, Gespräche mit Zeitzeugen geführt, gemeinsam mit ihnen in Fotoalben geblättert und viel Zeit in den Archiven von Stasi, Grenztruppen und Bundesgrenzschutz verbracht. Die gesammelten Fotos, Karten und Dokumente sind integraler Bestandteil des Buches, das verschiedenste Zeitebenen miteinander verknüpft. Im bewusst freien Umgang mit dem dokumentarischen Material wird deutlich, dass große abstrakte Pläne immer auch persönliche Auswirkungen haben. Bilder und Texte thematisieren das Vergehen von Zeit, den Umgang mit Erinnerung und die Bedeutung von Flucht und Vertreibung als Auswirkungen der innerdeutschen Grenze.

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Wendezeit

Artikel-Nr.: 978-3-421-04835-6
42,00

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Kristina Spohr

Wendezeit

Die Neuordnung der Welt nach 1989

Als im Revolutionsjahr 1989 in Berlin die Mauer fiel und in Peking auf dem Tiananmen-Platz die Proteste blutig niedergeschlagen wurden, veränderte sich die Welt dramatisch. Der Kalte Krieg war zu Ende, eine neue Weltordnung entstand. Auf Basis unzähliger unbekannter Quellen und dicht an den handelnden Personen schreibt Kristina Spohr eine neue große Geschichte dieser doppelten Wendezeit. Ihre wegweisende Studie zeigt, wie es gelang, den Übergang in eine neue Epoche so friedlich zu gestalten und wie die Richtungsentscheidungen der Jahre von 1989 bis 1992 unsere Welt bis heute formen.

Kristina Spohr ist erste Inhaberin der Helmut-Schmidt-Ehrenprofessur am Henry A. Kissinger Center for Global Affairs an der Johns Hopkins University in Washington, D.C., und lehrt außerdem internationale Geschichte an der London School of Economics. Spohr hat an der University of East Anglia, am Sciences Po in Paris und der University of Cambridge studiert und war ein Jahr lang als Senior Research Fellow im Büro des NATO-Generalsekretärs im Hauptquartier in Brüssel tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die internationalen Beziehungen und besonders die Geschichte Deutschlands im globalen Kontext seit 1945. Sie publiziert in Zeitschriften zu aktuellen Themen der Weltpolitik und ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher; auf Deutsch ist von ihr das vielbeachtete Buch „Der Weltkanzler“ (2016) über die Außenpolitik Helmut Schmidts erschienen.

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Demokratie Jetzt
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Schwarzwohnen: Die Unterwanderung der staatlichen Wohnraumlenkung in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-89971-826-3
25,00

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Die Unterwanderung der staatlichen Wohnraumlenkung der DDR war eine seit Anfang der 1970er Jahre tausendfach praktizierte Form der individuellen Selbsthilfe. Zumeist junge Menschen organisierten sich baufällige Wohnungen, um ein eigenständiges Leben zu führen. Mit »Hausbesetzung« westeuropäischen Stils hatte das in den meisten Fällen wenig zu tun. Schwarzwohnen bzw. Wohnungsbesetzung dient in diesem Buch als Sonde, um Gestaltungsspielräume im Alltag der SED-Diktatur auszuloten. Das geschieht durch die Erkundung von Strategien, Aushandlungsprozessen und Freiräumen sowohl aus der Perspektive der Staatsmacht »von oben« als auch aus Sicht der Akteure »von unten«.

Udo Grashoff, geboren 1966, Historiker und Journalist, promoviert über Selbsttötung.

 

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Operntheater in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-89487-817-7
28,00

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Dabei wird deutlich, dass das Operntheater und überhaupt das Kulturleben in der DDR geprägt wurde von Schriftstellern und Theaterautoren, Komponisten, Sängern, Bühnenbildnern und natürlich Regisseuren. Dazu gehörten Bertolt Brecht, Paul Dessau, Hanns Eisler, Franz Konwitschny, Walter Felsenstein, Götz Friedrich, Joachim Herz, Ruth Berghaus, Harry Kupfer, Siegfried Matthus, Udo Zimmermann, Peter Schreier, Theo Adam und viele mehr. Sie alle entwickelten eine Handschrift, die Inszenierungen unverwechselbar und auch zu international wahrgenommenen Ereignissen machten.

  • von Paul Dessaus „Lukullus“ 1951 bis zum „Fidelio“ in Dresden 1989
  • Aufführungspraxis, Rezeption, Zensur, Repertoire- und Kulturpolitik
  • von 1945 bis 1990: alle wichtigen Inszenierungen, Regisseure, Dramatiker
  • mit umfangreichem Anhang: Überblick über alle wichtigen Operninszenierungen in Berlin, Dresden und Leipzig, Personenregister und Literaturverzeichnis
  • für alle Interessierten der DDR-Kulturgeschichte, für Studierende der Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Germanistik sowie für Dramaturgen und Regisseure

 

 

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